Serious Fraud Office (New Zealand)

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Das Serious Fraud Office (SFO) (Maori Te Tari Hara Tāware) ist eine staatliche Organisation in Neuseeland. Ihre Aufgabe ist es, in Kooperation mit der neuseeländischen Polizei ernsthafte und komplexe Wirtschaftsverbrechen aufzudecken, zu untersuchen und ihre Strafverfolgung zu veranlassen. Der Sitz der Organisation befindet sich in der 21 Queen Street in Auckland. Ihr Budget betrug für 2014/15 NZ$7,695,000. Leiterin der Organisation ist Julie Read. Die Organisation untersteht dem . Operative Entscheidungen kann der Leiter des SFO unabhängig von äußerer Einflussnahme treffen. rdf:langString
The Serious Fraud Office (SFO; Māori: Te Tari Hara Tāware) is the public service department of New Zealand charged with detecting, investigating and prosecuting financial crimes, including corruption, of a serious and complex nature. rdf:langString
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rdf:langString Das Serious Fraud Office (SFO) (Maori Te Tari Hara Tāware) ist eine staatliche Organisation in Neuseeland. Ihre Aufgabe ist es, in Kooperation mit der neuseeländischen Polizei ernsthafte und komplexe Wirtschaftsverbrechen aufzudecken, zu untersuchen und ihre Strafverfolgung zu veranlassen. Der Sitz der Organisation befindet sich in der 21 Queen Street in Auckland. Ihr Budget betrug für 2014/15 NZ$7,695,000. Leiterin der Organisation ist Julie Read. Die Organisation untersteht dem . Operative Entscheidungen kann der Leiter des SFO unabhängig von äußerer Einflussnahme treffen. Das SFO wurde nach dem Vorbild des britischen mit dem Serious Fraud Office Act 1990 geschaffen. Verdächtige, die vom SFO befragt werden, haben kein Zeugnisverweigerungsrecht und müssen Fragen beantworten und verlangtes Beweismaterial beibringen, selbst wenn es sie selbst belastet. Allerdings kann das bei einer solchen Befragung gewonnene Beweismaterial nur dann vor Gericht verwendet werden, wenn der Beschuldigte vor Gericht Aussagen machen, die den Ergebnissen der Befragung durch das SFO widersprechen. Zeugen können ebenfalls verpflichtet werden, auszusagen. Diese Befragungen machen es möglich, dass Personen, die mit Kunden Vertraulichkeit vereinbart haben, frei vor dem SFO sprechen können, ohne juristische Schritte ihrer Kunden fürchten zu müssen. Diese Regelungen betreffen jedoch nicht die an bestimmte Berufe gebundene Schweigepflicht. Wer die Aussage verweigert, kann dafür strafrechtlich verfolgt und mit einer Geld- oder Haftstrafe bestraft werden. Derartige Strafverfahren sind jedoch sehr selten und bislang wurde noch niemand dafür inhaftiert. Schwerpunkte der Arbeit des SFO sind: * Fälle von Anlagebetrug mit zahlreichen Geschädigten * Betrugsfälle, in die Personen in Vertrauenspositionen verwickelt sind (wie Anwälte) * Bestechung und Korruption * Fälle, die Neuseelands Reputation als fairer und freier Finanzmarkt erheblich schädigen können.
rdf:langString The Serious Fraud Office (SFO; Māori: Te Tari Hara Tāware) is the public service department of New Zealand charged with detecting, investigating and prosecuting financial crimes, including corruption, of a serious and complex nature. The SFO is New Zealand's lead law enforcement agency for investigating and prosecuting serious financial crime, including bribery and corruption. The Auckland-based agency has about 50 employees of which 90 percent perform front-line activities. It has statutory independence as operational decisions are made without ministerial direction. The agency is based upon its UK counterpart as established by the Serious Fraud Office Act 1990. The SFO was established as a response to the collapse of the capital markets following the stock market crash in 1987.
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rdf:langString Karen Chang
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