Pair (parliamentary convention)

http://dbpedia.org/resource/Pair_(parliamentary_convention)

Kvittning är en praxis som tillämpas om ett av blocken har en mindre andel närvarande ledamöter än det andra. Då avstår motsvarande antal ledamöter från det andra blocket från att rösta. Syftet är att oförutsedda händelser, som till exempel sjukdom eller resa, inte ska påverka maktbalansen som är ett resultat från det senaste valet. rdf:langString
Pairing-Vereinbarungen oder Pairing-Abkommen sind parlamentarische Vereinbarungen zwischen regierungstragenden und Oppositionsfraktionen. Sie sehen vor, dass für jeden kranken, beruflich oder sonst dringend verhinderten Abgeordneten der Regierungsseite ein Abgeordneter der Opposition der Abstimmung im Parlament fernbleibt. Durch diese „Fairnessvereinbarung“ soll das parlamentarische Kräfteverhältnis, also die Mehrheit der regierungstragenden Fraktionen, gewahrt bleiben. Das Verfahren wird teilweise nicht generell, sondern nur für bestimmte Abstimmungen oder auch für ganze Sitzungstage zwischen den Parlamentarischen Geschäftsführern der Fraktionen vereinbart. Für wichtige Abstimmungen, die über die Zukunft der Regierung entscheiden, wird mitunter auf Abwesenheit von Abgeordneten keine Rücks rdf:langString
In parliamentary practice, pairing is an informal arrangement between the government and opposition parties whereby a member of a legislative body agrees or is designated by the party whip to be absent from the chamber or to abstain from voting when a member of the other party needs to be absent from the chamber due to other commitments, illness, travel problems, etc. rdf:langString
rdf:langString Pairing-Vereinbarung
rdf:langString Pair (parliamentary convention)
rdf:langString Kvittning
xsd:integer 1879660
xsd:integer 1108694413
rdf:langString Pairing-Vereinbarungen oder Pairing-Abkommen sind parlamentarische Vereinbarungen zwischen regierungstragenden und Oppositionsfraktionen. Sie sehen vor, dass für jeden kranken, beruflich oder sonst dringend verhinderten Abgeordneten der Regierungsseite ein Abgeordneter der Opposition der Abstimmung im Parlament fernbleibt. Durch diese „Fairnessvereinbarung“ soll das parlamentarische Kräfteverhältnis, also die Mehrheit der regierungstragenden Fraktionen, gewahrt bleiben. Das Verfahren wird teilweise nicht generell, sondern nur für bestimmte Abstimmungen oder auch für ganze Sitzungstage zwischen den Parlamentarischen Geschäftsführern der Fraktionen vereinbart. Für wichtige Abstimmungen, die über die Zukunft der Regierung entscheiden, wird mitunter auf Abwesenheit von Abgeordneten keine Rücksicht genommen. Die Verwendung dieses Anglizismus ist in Deutschland ab 1978 belegt. Das ursprünglich aus dem britischen Parlament stammende und dort bis 1997 praktizierte Pairing betrifft in Deutschland den Bereich der Auftrags- und Weisungsfreiheit des Art. 38 Abs. 1 Satz 2 Grundgesetz. Danach sind Vertreter des ganzen Volkes an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen. Aufgrund der Unverbindlichkeit der Vereinbarung kann sie jederzeit aufgekündigt werden. Aus diesem Grund ist sie verfassungsrechtlich zulässig. Die Pairing-Vereinbarung findet damit ihre Grenze am freien Mandat, da kein Abgeordneter gezwungen werden kann, Parlamentssitzungen fernzubleiben. Eine Einhaltung der Vereinbarung ist daher auch nicht auf dem Rechtsweg einklagbar. Pairing-Vereinbarungen können jederzeit von einer der Parteien gekündigt werden. Im Jahr 2002 kündigte beispielsweise die in der Opposition befindliche Union der rot-grünen Koalition wegen des Streits um die Besetzung eines zweiten Vizepostens im Bundestagspräsidium eine Pairing-Vereinbarung auf. Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion im Landtag Nordrhein-Westfalen Britta Altenkamp trat am 3. Juli 2011 von ihrer Funktion zurück, weil sie zwei Tage zuvor eine Pairing-Vereinbarung gekündigt und damit einen Eklat ausgelöst hatte. Am 15. Juni 2012 brachten SPD und Grüne deutlich mehr Abgeordnete in die Bundestagssitzung mit als nach dem Pairing-Abkommen vereinbart, sodass bei einer Abstimmung die Mehrheitsverhältnisse unklar waren. Beim daraufhin angeordneten Hammelsprung blieben die Oppositionsabgeordneten vor dem Plenarsaal stehen, sodass sich im Saal keine Mehrheit der MdBs befand, womit der Bundestag beschlussunfähig war und die Sitzung geschlossen werden musste. Die Opposition verhinderte so die erste Lesung des umstrittenen Gesetzentwurfs zum Betreuungsgeld, die zu einem späteren Punkt auf der Tagesordnung stand. Eine der aktuellsten Vereinbarungen betraf den niedersächsischen Landtag, bei dem sich ein FDP-Abgeordneter bei Abstimmungen enthielt, weil die Abgeordnete der Grünen-Fraktion Julia Willie Hamburg aufgrund einer Herzerkrankung zwischen September 2013 und Juli 2014 nicht an Abstimmungen teilnehmen konnte.
rdf:langString In parliamentary practice, pairing is an informal arrangement between the government and opposition parties whereby a member of a legislative body agrees or is designated by the party whip to be absent from the chamber or to abstain from voting when a member of the other party needs to be absent from the chamber due to other commitments, illness, travel problems, etc. The member that needs to be absent from their chamber would normally consult with his or her party whip, who would arrange a pair with his counterpart in the other major party, who as a matter of courtesy would normally arrange for one of its members to act as the pair. A pairing would usually not apply for critical votes, such as no-confidence votes. The member abstaining from voting is referred to as a pair. In the United States, pairing is an informal arrangement between members, and the pairs are called live pairs. An alternative method of maintaining the relative voting positions of parties in a legislative body is proxy voting, which is not commonly used, but is used, for example, in New Zealand.
rdf:langString Kvittning är en praxis som tillämpas om ett av blocken har en mindre andel närvarande ledamöter än det andra. Då avstår motsvarande antal ledamöter från det andra blocket från att rösta. Syftet är att oförutsedda händelser, som till exempel sjukdom eller resa, inte ska påverka maktbalansen som är ett resultat från det senaste valet.
xsd:nonNegativeInteger 13405

data from the linked data cloud