Mumpsimus

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A mumpsimus (/ˈmʌmpsɪməs/ MUHMP-sih-məs) is a "traditional custom obstinately adhered to however unreasonable it may be", or "someone who obstinately clings to an error, bad habit or prejudice, even after the foible has been exposed and the person humiliated; also, any error, bad habit, or prejudice clung to in this fashion". Thus it may describe behaviour or the person who behaves thus. For example, all intensive purposes is a common eggcorn of the fixed expression all intents and purposes; if a person continues to say the eggcorn even after being made aware of the correct form, either the speaker or the phrase may be called a mumpsimus. rdf:langString
Un mumpsimus è "un'abitudine tradizionale rispettata ostinatamente per quanto irrazionale possa essere", oppure "qualcuno che si aggrappa ostinatamente a un errore, a una cattiva abitudine o a un pregiudizio, anche dopo che la sua debolezza è stata esposta e la persona umiliata; inoltre, qualsiasi errore, cattiva abitudine o pregiudizio a cui ci si aggrappa in questo modo". L'espressione mumpsimus può descrivere il comportamento o la persona che si comporta in tale modo. Ad esempio, se una persona continua a dire la parola sbagliata anche dopo essere stata informata della forma corretta, l'oratore o la frase possono essere chiamati mumpsimus. rdf:langString
Mumpsimus ist ein in der klassischen Philologie verbreiteter scherzhafter Ausdruck, der gebraucht wird, um einen in grotesker Weise konservativen Umgang mit überlieferten Texten oder in weiterem Sinn ein gedankenloses traditionsverhaftetes Beharren auf überkommenen Gebräuchen zu kritisieren. Im Englischen ist das Wort auch über den engen Bereich der Philologie hinaus zur Bezeichnung von Personen geläufig, die in ihrem Beharren auf traditionellen Ansichten oder Gebräuchen einer rationalen Belehrung nicht zugänglich sind. rdf:langString
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rdf:langString Mumpsimus ist ein in der klassischen Philologie verbreiteter scherzhafter Ausdruck, der gebraucht wird, um einen in grotesker Weise konservativen Umgang mit überlieferten Texten oder in weiterem Sinn ein gedankenloses traditionsverhaftetes Beharren auf überkommenen Gebräuchen zu kritisieren. Das Wort geht zurück auf eine Anekdote, die anscheinend zuerst in De fructu qui ex doctrina percipitur („Vom Wert der Bildung“) des englischen Humanisten Richard Pace (zuerst gedruckt 1517) belegt ist: Ein Mönch habe bei der Zelebration der heiligen Messe nach der Kommunion gemäß seinem Messbuch stets quod ore mumpsimus, Domine, pura mente capiamus gelesen. Darauf hingewiesen, dass es ein Wort „mumpsimus“ nicht gebe und in seinem Exemplar ein Fehler vorliege, der zu quod ore sumpsimus („was wir mit dem Mund empfangen haben“) zu korrigieren sei, antwortete er: Er habe sein Lebtag so gelesen und werde sein „mumpsimus“ nicht gegen dieses neumodische „sumpsimus“ vertauschen, was immer auch die lateinische Sprache und der Sinn erforderlich machten. Das Wort und implizit auch die damit verbundene Anekdote findet sich bereits in einem Brief des Erasmus an Henry Bulloch aus dem Jahr 1516 erwähnt. In der klassischen Philologie verbreitete es sich, weil Richard Bentley es in einer berühmten Abhandlung benutzte. Da Bentley im neunzehnten Jahrhundert von deutschen Philologen zum Vorbild erhoben wurde, findet sich das Wort seither oft auch in deutschsprachigen altphilologischen Abhandlungen, öfter noch in polemischen Gelegenheitsschriften und in der gelehrten Korrespondenz, so bei Friedrich August Wolf, Wilamowitz und seinen Schülern. In der klassischen Philologie wird mit Aussagen wie „er liest sein altes mumpsimus“ ein extremes Beharren auf dem überlieferten Text bezeichnet, das sich dagegen wehrt, korrupte Textstellen durch Konjektur zu emendieren, selbst wenn die notwendige Verbesserung offensichtlich ist. Im Englischen ist das Wort auch über den engen Bereich der Philologie hinaus zur Bezeichnung von Personen geläufig, die in ihrem Beharren auf traditionellen Ansichten oder Gebräuchen einer rationalen Belehrung nicht zugänglich sind.
rdf:langString A mumpsimus (/ˈmʌmpsɪməs/ MUHMP-sih-məs) is a "traditional custom obstinately adhered to however unreasonable it may be", or "someone who obstinately clings to an error, bad habit or prejudice, even after the foible has been exposed and the person humiliated; also, any error, bad habit, or prejudice clung to in this fashion". Thus it may describe behaviour or the person who behaves thus. For example, all intensive purposes is a common eggcorn of the fixed expression all intents and purposes; if a person continues to say the eggcorn even after being made aware of the correct form, either the speaker or the phrase may be called a mumpsimus.
rdf:langString Un mumpsimus è "un'abitudine tradizionale rispettata ostinatamente per quanto irrazionale possa essere", oppure "qualcuno che si aggrappa ostinatamente a un errore, a una cattiva abitudine o a un pregiudizio, anche dopo che la sua debolezza è stata esposta e la persona umiliata; inoltre, qualsiasi errore, cattiva abitudine o pregiudizio a cui ci si aggrappa in questo modo". L'espressione mumpsimus può descrivere il comportamento o la persona che si comporta in tale modo. Ad esempio, se una persona continua a dire la parola sbagliata anche dopo essere stata informata della forma corretta, l'oratore o la frase possono essere chiamati mumpsimus.
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