Godfrey Hewitt

http://dbpedia.org/resource/Godfrey_Hewitt an entity of type: Thing

Godfrey Matthew Hewitt (10 January 1940 – 18 February 2013) was a British professor and evolutionary geneticist at the University of East Anglia who was very influential in the development of the fields of molecular ecology, phylogeography, speciation and hybridisation. rdf:langString
Godfrey Matthew Hewitt (* 10. Januar 1940 in Worcester; † 18. Februar 2013 in Cambridge) war ein britischer Evolutionsbiologe und Genetiker. Hewitt studierte an der University of Birmingham, an der er in Zytogenetik promoviert wurde, und 1965/66 als Post-Doktorand an der University of California, Davis. Ab 1966 war er Lecturer an der neu gegründeten University of East Anglia, an der er 1988 eine volle Professur erhielt. 2005 ging er in den Ruhestand. Er war seit 1960 mit Elizabeth Shattock verheiratet und hatte drei Söhne. rdf:langString
rdf:langString Godfrey Hewitt
rdf:langString Godfrey Hewitt
rdf:langString Godfrey M Hewitt
rdf:langString Godfrey M Hewitt
rdf:langString Cambridge, England, U.K
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rdf:langString Worcester, England, U.K
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rdf:langString Professor Godfrey M Hewitt
rdf:langString Darwin–Wallace Medal
xsd:date 1940-01-10
rdf:langString Professor Godfrey Hewitt
rdf:langString British
xsd:date 2013-02-18
rdf:langString Influential work in evolutionary genetics, training and acting as a mentor to many academics
rdf:langString Godfrey Matthew Hewitt (* 10. Januar 1940 in Worcester; † 18. Februar 2013 in Cambridge) war ein britischer Evolutionsbiologe und Genetiker. Hewitt studierte an der University of Birmingham, an der er in Zytogenetik promoviert wurde, und 1965/66 als Post-Doktorand an der University of California, Davis. Ab 1966 war er Lecturer an der neu gegründeten University of East Anglia, an der er 1988 eine volle Professur erhielt. 2005 ging er in den Ruhestand. Er gilt als Begründer der Disziplin der molekularen Ökologie und befasste sich unter anderem mit (mit seinem Schüler Nick Barton, mit dem er Hybridzonen von Grashüpfern in Südeuropa untersuchte) und der Überlebensstrategien von Arten in Europa im Eiszeitalter (mit entsprechender Kartierung der historischen Verbreitungsgebiete), wobei er fand, dass sie sich in Refugien zurückzogen, in denen sie die Klimaschwankungen überstanden und bei geändertem Klima den Kontinent wieder besiedelten. Diese Refugien in südlichen Ländern (Italien, Spanien, Balkan) zeichneten sich durch genetische Vielfalt aus, während die Arten in Nordeuropa genetisch homogener waren. Eine diesbezügliche Arbeit von ihm von 1996 wurde vielfach zitiert. Bezüglich kommender Klimaschwankungen (wobei er auch eine neue Kälteperiode für möglich hielt) war er besorgt über die Zerstörung von Habitaten, die als mögliche Refugien dienen könnten, durch den Menschen. 2013 erhielt er die Darwin-Wallace-Medaille und 2005 den Molecular Ecology Prize. 2008 wurde er Ehrendoktor der Autonomen Universität von Madrid. Er war Gastprofessor der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Peking (2000), an der Universität Rom La Sapienza, an der Universität Hawaii, Gastwissenschaftler an der Australian National University und am Gulbenkian Institut in Lissabon. 1999 bis 2001 war er Präsident der European Society for Evolutionary Biology. Er war seit 1960 mit Elizabeth Shattock verheiratet und hatte drei Söhne.
rdf:langString Godfrey Matthew Hewitt (10 January 1940 – 18 February 2013) was a British professor and evolutionary geneticist at the University of East Anglia who was very influential in the development of the fields of molecular ecology, phylogeography, speciation and hybridisation.
rdf:langString Kenneth Mather, John Jinks, and Bernard John
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