Erich Honecker's 1987 visit to West Germany

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The visit of Erich Honecker to West Germany took place between 7–11 September 1987 in his official capacity as General Secretary of the Socialist Unity Party of Germany (SED) and Chairman of the State Council of the German Democratic Republic. It was the first and only visit of this kind undertaken during the partition of Germany. The five-day event was rated as an important step in the development of cross-German relations as well as Ostpolitik, which was implemented beginning with Willy Brandt, Chancellor of West Germany from 1969 to 1974. rdf:langString
Der Besuch Erich Honeckers in der Bundesrepublik Deutschland 1987 war eine diplomatische Reise des Staatsratsvorsitzenden der DDR und Generalsekretärs des Zentralkomitees der SED, Erich Honecker, in die Bundesrepublik Deutschland vom 7. bis zum 11. September 1987. Der Besuch von Honecker in der Bundesrepublik genoss weltweit Aufmerksamkeit. 2400 Journalisten waren akkreditiert, 1700 davon aus dem Ausland. Die „Symbolik der Anerkennung deutscher Zweistaatlichkeit“ beherrschte die mediale Berichterstattung. rdf:langString
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rdf:langString The visit of Erich Honecker to West Germany took place between 7–11 September 1987 in his official capacity as General Secretary of the Socialist Unity Party of Germany (SED) and Chairman of the State Council of the German Democratic Republic. It was the first and only visit of this kind undertaken during the partition of Germany. The five-day event was rated as an important step in the development of cross-German relations as well as Ostpolitik, which was implemented beginning with Willy Brandt, Chancellor of West Germany from 1969 to 1974.
rdf:langString Der Besuch Erich Honeckers in der Bundesrepublik Deutschland 1987 war eine diplomatische Reise des Staatsratsvorsitzenden der DDR und Generalsekretärs des Zentralkomitees der SED, Erich Honecker, in die Bundesrepublik Deutschland vom 7. bis zum 11. September 1987. Es war der erste und einzige Besuch dieser Art, der während der Teilung Deutschlands von einem Staatschef der DDR und Parteichef der SED in der Bundesrepublik Deutschland unternommen wurde. Das fünftägige Ereignis wurde sowohl von der Bundesrepublik als auch der DDR als wichtiger Schritt in der Entwicklung der deutsch-deutschen Beziehungen bewertet, jedoch aus grundlegend unterschiedlichen Auffassungen. Die Regierung der DDR interpretierte die Behandlung Honeckers als Staatsgast der Bundesrepublik Deutschland als die lange erstrebte protokollarische Anerkennung der DDR als eigenständigen deutschen Staat auch durch die Bundesrepublik (siehe Zwei-Staaten-Theorie). Die Bundesrepublik Deutschland betrachtete dagegen den Besuch Honeckers als „Werkzeug“ der Neuen Ostpolitik und damit letztlich als diplomatisches Mittel zur politischen Annäherung der beiden Staaten auf dem Weg zu einer Wiedervereinigung. Noch bis zum Grundlagenvertrag 1972/73 ging die Bundesregierung davon aus, die alleinige Vertreterin der deutschen Interessen zu sein. Der Besuch von Honecker in der Bundesrepublik genoss weltweit Aufmerksamkeit. 2400 Journalisten waren akkreditiert, 1700 davon aus dem Ausland. Die „Symbolik der Anerkennung deutscher Zweistaatlichkeit“ beherrschte die mediale Berichterstattung.
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