Commonwealth Court of Conciliation and Arbitration

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The Commonwealth Court of Conciliation and Arbitration was an Australian court that operated from 1904 to 1956 with jurisdiction to hear and arbitrate interstate industrial disputes, and to make awards. It also had the judicial functions of interpreting and enforcing awards and hearing other criminal and civil cases relating to industrial relations law. The Court was declared invalid by the High Court of Australia in the Boilermakers' case, and was replaced by two bodies: the Commonwealth Conciliation and Arbitration Commission and the Commonwealth Industrial Court. rdf:langString
Der Commonwealth Court of Conciliation and Arbitration (deutsch: Bundesgerichtshof über Arbeitskonflikte und -schlichtungen) von 1904 war das erste australische Arbeits-Schiedsgericht, das nach den harten Konflikten zwischen Arbeit und Kapital Ende des 19. Jahrhunderts und Niederlagen der frühen Arbeiterbewegung Australiens im Jahr 1904 entstand. Dieses nationale Gericht fällte bis 1954 Entscheidungen über Arbeitsverhältnisse im Spannungsverhältnis zwischen Arbeit und Kapital, die Gesetzesrang hatten. In der Folgezeit kam es bis zum heutigen Tag zu Veränderungen der Aufgaben dieser Institution durch politische Einflussnahmen und Veränderungen. rdf:langString
rdf:langString Commonwealth Court of Conciliation and Arbitration
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rdf:langString Conciliation and Arbitration Act 1904
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rdf:langString Der Commonwealth Court of Conciliation and Arbitration (deutsch: Bundesgerichtshof über Arbeitskonflikte und -schlichtungen) von 1904 war das erste australische Arbeits-Schiedsgericht, das nach den harten Konflikten zwischen Arbeit und Kapital Ende des 19. Jahrhunderts und Niederlagen der frühen Arbeiterbewegung Australiens im Jahr 1904 entstand. Dieses nationale Gericht fällte bis 1954 Entscheidungen über Arbeitsverhältnisse im Spannungsverhältnis zwischen Arbeit und Kapital, die Gesetzesrang hatten. In der Folgezeit kam es bis zum heutigen Tag zu Veränderungen der Aufgaben dieser Institution durch politische Einflussnahmen und Veränderungen. Die Entscheidungen der Gerichte waren wegen der Interessenlage, die es zu verhandeln gab, politisch, und Arbeitsgesetze wurden und werden von Bundes- und Landesparlamenten politisch entschieden. Das System der Arbeitsregelungen in Australien mit Gerichten und Kommissionen wird politisch unterschiedlich bewertet, aber es funktionierte solange gut, wie es zum Interessensausgleich zwischen Arbeit und Kapital kam. Es gab in der Geschichte mehrmals Versuche, das Arbeitsgesetzsystem abzuschaffen. Zuletzt hatte 2006 die liberal-nationalistisch konservative Koalitionsregierung von John Howard gesetzliche Schritte eingeleitet, die im Interesse der Kapitalseite lagen. Die Wirkung der gesetzlichen Veränderung von Howard kam wenig zum Tragen, da die in der Vergangenheit getroffenen tariflichen Regelungen Langzeitwirkung hatten und die Regierung der Australian Labor Party von Kevin Rudd 2007 die Nationalwahl gewann und die liberalistische Gesetzgebung aufhob.
rdf:langString The Commonwealth Court of Conciliation and Arbitration was an Australian court that operated from 1904 to 1956 with jurisdiction to hear and arbitrate interstate industrial disputes, and to make awards. It also had the judicial functions of interpreting and enforcing awards and hearing other criminal and civil cases relating to industrial relations law. The Court was declared invalid by the High Court of Australia in the Boilermakers' case, and was replaced by two bodies: the Commonwealth Conciliation and Arbitration Commission and the Commonwealth Industrial Court.
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