Aleksander Kopatzky

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Aleksander Grigoryevich Kopatzky (Russian: Александр Григорьевич Копацкий; 1923-1982) was a Soviet double agent who was unmasked in 1961 by Anatoliy Golitsyn. Kopatzky also used the names Igor Orlov, Aleksandr Navratilov and Calvus, and his Soviet codenames were Erwin, Herbert and Richard. He married Eleanor Stirner, the daughter of a former SS functionary. rdf:langString
Igor Orlow, ursprünglicher Name Alexander Kopazky, (* 1923; † 1982) war ein sowjetischer Doppelagent, der 1961 durch Anatoli Golizyn enttarnt wurde. Seine sowjetischen Decknamen waren Erwin, Herbert und Richard. Später heiratete er Eleonore Stirner, die Tochter eines früheren SS-Angehörigen. Wegen erfundener Berichte schaltete ihn die Organisation Gehlen 1948 als Agent ab, wurde jedoch vom amerikanischen Geheimdienst CIA zur weiteren Verwendung übernommen. Bis zu seinem Tod 1982 lebte er dort unbehelligt und war Eigentümer einer Galerie. rdf:langString
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rdf:langString Aleksander Grigoryevich Kopatzky (Russian: Александр Григорьевич Копацкий; 1923-1982) was a Soviet double agent who was unmasked in 1961 by Anatoliy Golitsyn. Kopatzky also used the names Igor Orlov, Aleksandr Navratilov and Calvus, and his Soviet codenames were Erwin, Herbert and Richard. In 1941, after the start of the German-Soviet War, Kopazky attended a Soviet training school for agents of the NKVD. In October 1943 he was on a parachute jump over occupied Kresy, but the German Wehrmacht arrested him, and he was taken as a prisoner-of-war. From 1944, he acted as an agent of the Department of Foreign Armies against the Red Army in Vlasov’s Army. In 1945, he came into American captivity and came into contact with the Gehlen Organization into which he was recruited by 1948. He married Eleanor Stirner, the daughter of a former SS functionary. In 1949, Kopazky was recruited by the KGB and became one of its most important double agents. The CIA sent him to Berlin in 1951 under the name Franz Koischwitz. He was officially shut down in late 1951 as an agent but still kept his jobs. On 7 November 1951, he kidnapped the Estonian CIA agent from West Berlin to East Berlin on behalf of the KGB. In 1954, with the help of the CIA, he changed his name to Igor Orlov. In 1957, he attended agent training in the US and was reinstated in 1958 to Europe. In 1960, he was transferred back to the US where he continued to work for the FBI and CIA. As a result of the defection of the former KGB agent Anatoliy Golitsyn, the FBI sought Kopazky, who was suspected of being the Soviet mole, ″Sasha″, whom James Jesus Angleton had failed to uncover. After a house search in 1965, he fled for a short time in the Soviet consulate. He refused a flight to the Soviet Union, however, and remained in the United States. Until his death in 1982, he lived with his wife in Alexandria, Virginia, where they owned an art gallery and frame shop.
rdf:langString Igor Orlow, ursprünglicher Name Alexander Kopazky, (* 1923; † 1982) war ein sowjetischer Doppelagent, der 1961 durch Anatoli Golizyn enttarnt wurde. Seine sowjetischen Decknamen waren Erwin, Herbert und Richard. Orlow wurde 1941 nach Beginn des Deutsch-Sowjetischen Krieges in eine sowjetische Ausbildungsschule für Agenten des NKWD eingezogen. Im Oktober 1943 wurde er nach einem Fallschirmsprung über dem besetzten Kresy von der deutschen Wehrmacht festgenommen und geriet in Kriegsgefangenschaft. Ab 1944 wurde er als Agent der Abteilung Fremde Heere gegen die Rote Armee eingesetzt und gehörte unter dem Namen Alexander (Sascha) Kopazky der Wlassow-Armee an. 1945 geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft, in welcher er mit der Organisation Gehlen in Kontakt kam. Später heiratete er Eleonore Stirner, die Tochter eines früheren SS-Angehörigen. Wegen erfundener Berichte schaltete ihn die Organisation Gehlen 1948 als Agent ab, wurde jedoch vom amerikanischen Geheimdienst CIA zur weiteren Verwendung übernommen. Ab 1949 rekrutierte ihn der KGB als einen seiner wichtigsten Doppelagenten. Die CIA entsandte ihn 1951 unter dem Namen Franz Koischwitz nach Groß-Berlin. Auch hier wurde er Ende 1951 offiziell als Agent abgeschaltet, aber trotzdem weiterbeschäftigt. Am 7. November 1951 entführte er im Auftrag des KGB den estnischen CIA-Agenten Wladimir Kiwi von West-Berlin nach Ost-Berlin. 1954 änderte er aus Tarnungsgründen mit Hilfe des CIA seinen Namen in Igor Orlow. Ab 1957 absolvierte er in den USA eine Agentenausbildung und wurde ab 1958 wieder in Europa eingesetzt. 1960 wurde er in die USA zurück versetzt. Infolge des Übertritts des ehemaligen KGB-Spitzenagenten Anatoli Golizyn und dessen Aussagen ermittelte das FBI gegen ihn. Nach einer Wohnungsdurchsuchung 1965 flüchtete er für kurze Zeit in das sowjetische Konsulat. Da seine Ehefrau aber eine Flucht in die Sowjetunion ablehnte, verließ er dieses wieder und blieb in den USA. Bis zu seinem Tod 1982 lebte er dort unbehelligt und war Eigentümer einer Galerie.
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