Zierscheibe

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Zierscheibe (German for "ornamental disk") in archaeology is the term for a kind of metal jewellery dating to the European Iron Age. They are found in women's graves and are thought to have been worn as pendants attached to the tunica, or as part of a belt pouch. Early examples date to the Late Bronze Age (ca. 800 BC). They develop into characteristic designs notably attested from Alamannic graves from the migration period. rdf:langString
Il termine Zierscheibe (versione tedesca di "disco ornamentale") viene usato in archeologia per indicare un tipo di gioielleria in metallo risalente all'età del ferro europea. Questi manufatti sono stati ritrovati in tombe femminili, e si crede fossero indossati come pendenti appesi ad una tunica, o come parte di una borsa da cintura. I primi esemplari sono stati datati alla tarda età del bronzo (800 a.C. circa). Il loro aspetto estetico migliorò notevolmente col tempo, come dimostrato dalle tombe alemanniche risalenti al periodo delle migrazioni. rdf:langString
Zierscheibe bezeichnet in der Archäologie dünne, scheibenförmige Schmuckanhänger, mit einer vermutlich apotropäischen Funktion, die von der Antike bis in die Merowingerzeit in Mitteleuropa verbreitet waren. rdf:langString
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rdf:langString Zierscheibe bezeichnet in der Archäologie dünne, scheibenförmige Schmuckanhänger, mit einer vermutlich apotropäischen Funktion, die von der Antike bis in die Merowingerzeit in Mitteleuropa verbreitet waren. Zierscheiben waren von der frühen Bronzezeit um 800 v. Chr. bis in die Eisenzeit in Europa verbreitet. Die größte Verbreitung erfuhren Zierscheiben in der alemannischen, fränkischen und bajuwarischen Frauenmode. Mit zunehmender Christianisierung der frühmittelalterlichen Bevölkerung verschwanden die Zierscheiben allmählich fast vollständig aus der Frauentracht. Die Zierscheiben waren meistens aus Bronze, seltener aus Eisen und noch viel seltener aus Silber oder Gold. Sie waren meist durchbrochen gearbeitet und mit aufwändigen Punzierungen versehen. Während der Laufzeit ihres Gebrauchs erfuhren Zierscheiben sehr charakteristische und wechselvolle modische Gestaltungen. Viele Zierscheiben zeigten abstrakte, geometrische Muster in symmetrischer Aufteilung. Einige zeigten Tierdarstellungen im Tierstil I wie Schlangen oder Vogelköpfe, die als Triskele oder Vierpass angeordnet sind. Eine kleine Gruppe von Zierscheiben zeigte zwei Menschen, die mit ihren Gliedmaßen miteinander verflochten sind, oder auch einfache Reiterbilder mit Pferd. Neben den dem reinen Schmuckcharakter werden den Zierscheiben, von Archäologen, Historikern und Volkskundlern, vor allem eine Amulettfunktion zugeschrieben. Zierscheiben wurden einzeln am Gürtelgehänge von Frauen getragen, an einem Band, das vom Gürtel der Trägerin herabhing und an dem noch eine ganze Reihe weiterer Amulette oder Geräte angebracht sein konnten. Über die genaue Trageweise ist sich die Archäologie noch nicht einig. Besonders bei großen Zierscheiben, in Verbindung mit einem sie umschließenden Knochen-, Holz- oder Metallring, wurde vermutet, dass sie den Verschluss einer beutelförmigen Tasche bildeten. Die Auswertung aktueller archäologischer Funde wird zukünftig ein genaueres Bild zur Trageweise geben.
rdf:langString Zierscheibe (German for "ornamental disk") in archaeology is the term for a kind of metal jewellery dating to the European Iron Age. They are found in women's graves and are thought to have been worn as pendants attached to the tunica, or as part of a belt pouch. Early examples date to the Late Bronze Age (ca. 800 BC). They develop into characteristic designs notably attested from Alamannic graves from the migration period.
rdf:langString Il termine Zierscheibe (versione tedesca di "disco ornamentale") viene usato in archeologia per indicare un tipo di gioielleria in metallo risalente all'età del ferro europea. Questi manufatti sono stati ritrovati in tombe femminili, e si crede fossero indossati come pendenti appesi ad una tunica, o come parte di una borsa da cintura. I primi esemplari sono stati datati alla tarda età del bronzo (800 a.C. circa). Il loro aspetto estetico migliorò notevolmente col tempo, come dimostrato dalle tombe alemanniche risalenti al periodo delle migrazioni.
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