William Watson (sinologist)
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William Watson CBE (9 December 1917 – 15 March 2007) was a British art historian who was Professor of Chinese art and archaeology at the University of London. He was a leading member of the teams that organised the Genius of China exhibition at the Royal Academy in 1973 and the Great Japan Exhibition, held in 1981–82. He made a major contribution to Japanese art studies in the UK.
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William Watson (* 9. Dezember 1917 in Derby; † 15. März 2007) war ein britischer Sinologe, Japanologe und Kunsthistoriker. Er war Professor für chinesische Kunst und Archäologie an der Universität London. Er befasste sich aber auch mit Japan, Iran und Anatolien. 1966 wurde er Professor an der School of Oriental and African Studies der Universität London. Dort war er auch für die Sammlung der Percival David Foundation über chinesische Keramik verantwortlich. 1983 wurde er emeritiert. 1982 wurde er CBE.
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William Watson (Kunsthistoriker)
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William Watson (sinologist)
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William Watson (* 9. Dezember 1917 in Derby; † 15. März 2007) war ein britischer Sinologe, Japanologe und Kunsthistoriker. Er war Professor für chinesische Kunst und Archäologie an der Universität London. Er befasste sich aber auch mit Japan, Iran und Anatolien. Watson wuchs in Brasilien auf, wo sein Vater eine Zuckerfabrik leitete. 1925 wurde er zum Schulbesuch nach England geschickt und ging in Glasgow und Derby zur Schule. Ab 1936 studierte er an der Universität Cambridge (Gonville and Caius College) Deutsch, Französisch und Russisch (zuvor befasste er sich schon mit Walisisch). Im Zweiten Weltkrieg war er im Intelligence Corps in Ägypten und Indien, wobei er deutsche Funkmeldungen bearbeitete und später japanische Gefangene verhörte, wozu er seine Sprachkenntnisse auf ostasiatische Sprachen erweiterte. Nach dem Krieg war er im British Museum zuerst in der Abteilung britische Altertümer und Mittelalter und danach in der Orient-Abteilung. 1954 ging er zum Studium des Landes nach Japan und besuchte China, und dort geknüpfte Kontakte erwiesen sich Anfang der 1970er Jahre bei der Neuknüpfung kultureller Kontakte zwischen Großbritannien und China als nützlich. Ende der 1960er Jahre und Anfang der 1970er Jahre unternahm er archäologische Expeditionen nach Thailand. 1966 wurde er Professor an der School of Oriental and African Studies der Universität London. Dort war er auch für die Sammlung der Percival David Foundation über chinesische Keramik verantwortlich. 1983 wurde er emeritiert. 1972 wurde er Fellow der British Academy. 1975/76 war er Gastprofessor in Cambridge (Slade Professor of Fine Art). 1980 bis 1990 war er Trustee des British Museum. 1973 organisierte er die Genius of China Ausstellung an der Royal Academy of Arts (um dieselbe Zeit war er an einer BBC-Serie über China beteiligt) und 1981/82 die Great Japan Exhibition, wobei er die Veranstalter überzeugte, die Edo-Zeit zum zentralen Gegenstand der Ausstellung zu machen. Damals gab es kaum Lehrstühle für Japanische Kunst in Großbritannien und Watson versuchte vergeblich mit Peter Lasko, am Courtauld-Institut einen solchen Lehrstuhl einzurichten. Die Initiative führte aber dafür, das anderswo an britischen Universitäten solche Lehrstühle entstanden. 1982 wurde er CBE.
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William Watson CBE (9 December 1917 – 15 March 2007) was a British art historian who was Professor of Chinese art and archaeology at the University of London. He was a leading member of the teams that organised the Genius of China exhibition at the Royal Academy in 1973 and the Great Japan Exhibition, held in 1981–82. He made a major contribution to Japanese art studies in the UK.
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