William Robert Shepherd

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ويليام شيبرد (بالإنجليزية: William Robert Shepherd)‏ (و. 1871 – 1934 م) هو مؤرخ، ورسام الخرائط، من الولايات المتحدة الأمريكية، ولد في تشارلستون، كارولاينا الجنوبية، توفي في برلين، عن عمر يناهز 63 عاماً. rdf:langString
William Robert Shepherd (geboren am 12. Juni 1871 in Charleston, South Carolina; gestorben am 7. Juni 1934 in Berlin) war ein amerikanischer Historiker und Geschichtskartograph. William Robert Shepherd studierte an der Universität Columbia, an der er 1893 einen Masterabschluss machte und 1896 mit einer Dissertation über das koloniale Pennsylvania bei zum Ph.D. promoviert wurde. Für seine mit der Dissertation erbrachte Leistung erhielt er eine Preis-Dozentur. Im Anschluss setzte Shepherd seine Studien an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin und in Madrid fort. Im Jahr 1902 in die Vereinigten Staaten zurückgekehrt, wurde er Lecturer an der Universität Columbia. Im Auftrag der Carnegie Institution of Washington und initiiert durch John Franklin Jameson erschloss er 1905 Archivmateria rdf:langString
William Robert Shepherd (12 June 1871 in Charleston, South Carolina – 7 June 1934 in Berlin, Germany) was an American cartographer and historian specializing in American and Latin American history. In 1896, Shepherd completed his PhD at Columbia University. He then studied in Berlin and finally became professor of history at Columbia University. He is best known for his Historical Atlas, published in several editions during the early twentieth century. He is considered a pioneer in the field of Latin American history. Shepherd's address to the 1909 meeting of the American Historical Association was "probably the first time that a part of the program of the annual meeting was devoted to the history of other peoples in the Americas". In his remarks, he decried that in the United States the h rdf:langString
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rdf:langString ويليام شيبرد (بالإنجليزية: William Robert Shepherd)‏ (و. 1871 – 1934 م) هو مؤرخ، ورسام الخرائط، من الولايات المتحدة الأمريكية، ولد في تشارلستون، كارولاينا الجنوبية، توفي في برلين، عن عمر يناهز 63 عاماً.
rdf:langString William Robert Shepherd (geboren am 12. Juni 1871 in Charleston, South Carolina; gestorben am 7. Juni 1934 in Berlin) war ein amerikanischer Historiker und Geschichtskartograph. William Robert Shepherd studierte an der Universität Columbia, an der er 1893 einen Masterabschluss machte und 1896 mit einer Dissertation über das koloniale Pennsylvania bei zum Ph.D. promoviert wurde. Für seine mit der Dissertation erbrachte Leistung erhielt er eine Preis-Dozentur. Im Anschluss setzte Shepherd seine Studien an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin und in Madrid fort. Im Jahr 1902 in die Vereinigten Staaten zurückgekehrt, wurde er Lecturer an der Universität Columbia. Im Auftrag der Carnegie Institution of Washington und initiiert durch John Franklin Jameson erschloss er 1905 Archivmaterialien zur Geschichte Amerikas in Spanien. Für die Hispanic Society of America und andere Institutionen reiste er 1907 nach Buenos Aires, um Museen und Bibliotheken zu besuchen. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs hielt er im Rahmen einer ausgedehnten Europareise Vorträge an den Universitäten von Madrid, Cambridge, London, Manchester, Durham, Edinburgh, Berlin und Wien. In Wien wurde er 1924 der erste amerikanische Gastprofessor nach dem Krieg und erhielt in Österreich die Goldene Medaille für Verdienste um die Republik Österreich. Im selben Jahr wurde er Seth Low-Professor für Geschichte an der Universität Columbia und lehrte dort bis zu seinem Tod während einer Vortragsreise 1934 in Berlin. Shepherds Forschungsschwerpunkte galten zwei Bereichen: der Geschichte Lateinamerikas und der Geschichte der europäischen Expansion. Sein Engagement und seine Kenntnisse auf diesen Gebieten führten ihn in verschiedene Positionen. 1908/09 war er Delegierter der Vereinigten Staaten beim ersten panamerikanischen Wissenschaftskongress in Santiago de Chile, 1910 war er Sekretär der US-amerikanischen Delegation bei der vierten Internationalen Konferenz der amerikanischen Staaten in Buenos Aires. In den Jahren 1915 und 1920 nahm er an den panamerikanischen Finanzkonferenzen teil. William Robert Shepherd war Mitglied zahlreicher gelehrter Gesellschaften und Akademien – unter anderem der spanischen Real Academia de la Historia – und erhielt zahlreiche Ehrungen. So war er Komtur des Orden de Isabel la Católica und Ehrendoktor der Universität von Chile (1910), die ihn auch zum Ehrenprofessor ernannte, der Universität von South Carolina (1930) und der Universität Madrid (1934). Trotz seiner Leistungen und der erhaltenen Ehrungen ist mit seinem Namen heute nurmehr ein Werk verbunden: der 1911 publizierte und 1923 sowie 1926 neu aufgelegte Historical Atlas.
rdf:langString William Robert Shepherd (12 June 1871 in Charleston, South Carolina – 7 June 1934 in Berlin, Germany) was an American cartographer and historian specializing in American and Latin American history. In 1896, Shepherd completed his PhD at Columbia University. He then studied in Berlin and finally became professor of history at Columbia University. He is best known for his Historical Atlas, published in several editions during the early twentieth century. He is considered a pioneer in the field of Latin American history. Shepherd's address to the 1909 meeting of the American Historical Association was "probably the first time that a part of the program of the annual meeting was devoted to the history of other peoples in the Americas". In his remarks, he decried that in the United States the history of the western hemisphere focuses on the English colonies and ignores or disparages the history of Spanish, Portuguese, and French America. He called for a more balanced history of the Americas, stressing "That the history of the Spanish, Portuguese, and the French in America possesses an interest and a significance of its own, entirely apart from its relation to the 'Anglo-American' element."
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