Wilhelm I, Count of Katzenelnbogen
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Graf Wilhelm I. von Katzenelnbogen (* 1270 oder 1271; † 18. November 1331) war Graf von Katzenelnbogen aus der älteren Linie der Familie. Sein Vater war Diether V. von Katzenelnbogen, seine Mutter Margarete von Jülich († 1292), Tochter aus der gleichnamigen, einflussreichen Adelsfamilie. 1319 gestattete der Trierer Erzbischof Wilhelm den Bau der Burg Reichenberg, die die Verbindung zwischen dem Kerngebiet der Grafschaft Katzenelnbogen und deren Besitzungen am Rhein sichern sollte. Bis zu Wilhelms Tod wurde sie jedoch nur teilweise fertig.
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Wilhelm I, Count of Katzenelnbogen (1270/71 - 18 November 1331) was a Count from the elder line of the House of Katzenelnbogen. He ruled Lower Katzenelnbogen from 1276 to 1331. Wilhelm was the son of Diether V of Katzenelnbogen (died 1276) and Margaret of Jülich (died 1292), daughter of William IV of Jülich.
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Wilhelm I. (Katzenelnbogen)
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Wilhelm I, Count of Katzenelnbogen
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Wilhelm I of Katzenelnbogen
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Margaret of Jülich
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Вилхелм I фон Катценелнбоген
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Graf Wilhelm I. von Katzenelnbogen (* 1270 oder 1271; † 18. November 1331) war Graf von Katzenelnbogen aus der älteren Linie der Familie. Sein Vater war Diether V. von Katzenelnbogen, seine Mutter Margarete von Jülich († 1292), Tochter aus der gleichnamigen, einflussreichen Adelsfamilie. Wilhelm regierte von 1276 bis 1331. Im Jahre 1284 heiratete er Irmgard von Isenburg († 1309), Tochter Ludwigs I. von Isenburg, zu deren Mitgift St. Goarshausen zählte. Seine zweite Frau war Adelheid von Waldeck († 1329). Dieser Verbindung entstammte Wilhelm II. († 1385), der 1332 Oberhaupt des Katzenelnbogener Grafengeschlechts älterer Linie wurde. 1301 verbündete sich Wilhelm I. mit den vier rheinischen Kurfürsten, die überhöhte Rheinzölle forderten und damit den Handel stark schädigten. Die Folge war die Kriegserklärung von König Albrecht I. und die Zerstörung von Zwingenberg, Besitz Wilhelms an der Bergstraße. Auch Weinheim, Heppenheim und Bensheim wurden eingenommen. 1319 gestattete der Trierer Erzbischof Wilhelm den Bau der Burg Reichenberg, die die Verbindung zwischen dem Kerngebiet der Grafschaft Katzenelnbogen und deren Besitzungen am Rhein sichern sollte. Bis zu Wilhelms Tod wurde sie jedoch nur teilweise fertig. 1330 erhielt Wilhelm I. von Kaiser Ludwig dem Bayern das Recht, Darmstadt zu befestigen und mit den gleichen Freiheiten wie die Reichsstadt Frankfurt am Main auszustatten. Die Stadtrechte von Zwingenberg wurden ebenfalls neu bestätigt. Vor seinem Tode führte Wilhelm das sogenannte Majorat in seinem Hause ein, demgemäß der älteste Sohn alleiniger Nachfolger wurde.Graf Wilhelm I. wurde in der Familiengrablege im Kloster Eberbach beigesetzt. Das Grabmal befand sich 1612/1614 in der Klosterkirche vor dem Johannesaltar und wurde bei späteren Umbauten an der Wand aufgestellt. Fragmente der zerstörten Grabplatte aus rotem Sandstein sind heute im Abtei-Museum ausgestellt.
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Wilhelm I, Count of Katzenelnbogen (1270/71 - 18 November 1331) was a Count from the elder line of the House of Katzenelnbogen. He ruled Lower Katzenelnbogen from 1276 to 1331. Wilhelm was the son of Diether V of Katzenelnbogen (died 1276) and Margaret of Jülich (died 1292), daughter of William IV of Jülich. In 1301, Wilhelm allied himself with the four Rhenish Electors who were demanding excessive customs duties for shipping on the Rhine river. King Albert I sought to eliminate these duties which led to a war in which the King, aided by the Imperial Cities, defeated the Rhenish Electors. Having allied himself to the losing side of this war, Wilhelm lost part of his territory as a consequence. In 1319, the Archbishop of Trier granted Wilhelm the right to build Reichenberg Castle, to quell feuds in the area and also to fortify the core area of Katzenelnbogen with its possessions on the Rhine. The castle was still under construction at the time of Wilhelm's death. Construction was completed during the reign of Wilhelm's son Wilhelm II although the latter was less enthusiastic about the project. Prior to his death, Wilhelm established a Majorat, under which the eldest son was the sole successor and the county could not be further subdivided as had been done by his grandfather, Diether IV (died 1245), who divided Katzenelnbogen into Lower and Upper counties so that his two sons could each inherit. After Wilhelm's death in 1331, the Lower county passed to his son Wilhelm II who died in 1385 with no issue and then to Wilhelm II's brother Eberhard V. When Eberhard V died in 1402, the Lower county passed to his only daughter Anna, who was married to Johann IV from the younger line, which resulted in the reunification of the two counties. Wilhelm died on 18 November 1331 and was buried at Eberbach Abbey, which had been established as the burial place for the Counts of Katzenelnbogen by his uncle Eberhard I. Wilhelm's tomb was located in 1612/14 in the monastery church in front of the altar of St. John. The burial slab was later mounted on the wall during a reconstruction. Portions of the burial slab are now on display in the Abbey Museum.
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