Walter Stanley Monroe
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Walter Stanley Monroe (* 14. Mai 1871 in Dublin; † 6. Oktober 1952 in St. John’s, Neufundland) war ein neufundländischer Unternehmer und Politiker Von 1924 bis 1928 war er Ministerpräsident des Dominion Neufundland. Monroe wurde in Dublin als Sohn von John und Elizabeth Monroe geboren. Nach dem Besuch der Harrow School studierte er in Oxford. Er erwarb einen Doctor of Civil Law der University of Edinburgh und einen Doctor of laws des Trinity College Dublin. Nach dem Ende seiner politischen Karriere widmete sich Monroe wieder der Leitung seiner Unternehmen.
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Walter Stanley Monroe (May 14, 1871 – October 6, 1952) was a businessman and conservative politician who served as Prime Minister of Newfoundland from 1924 to 1928 as leader of the Liberal-Conservative Progressive Party. He was born in Ireland in 1871, the first son of John Monroe, a distinguished lawyer who became Solicitor-General for Ireland, and his wife Elizabeth Moule. He was educated at the Harrow School, England. He emigrated to Newfoundland to join his uncle, Moses Monroe, at the age of 17 in 1888.
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Walter Stanley Monroe
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Walter Stanley Monroe
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Newfoundland, Canada
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1952-10-06
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1871-05-14
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1871-05-14
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Bonavista Bay, today a combination of Trinity North and Bonavista South
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1952-10-06
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Irish, Newfoundlander, Canadian
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Prime Minister of Newfoundland
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9
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1928-08-15
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1924-06-09
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1924
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Walter Stanley Monroe (* 14. Mai 1871 in Dublin; † 6. Oktober 1952 in St. John’s, Neufundland) war ein neufundländischer Unternehmer und Politiker Von 1924 bis 1928 war er Ministerpräsident des Dominion Neufundland. Monroe wurde in Dublin als Sohn von John und Elizabeth Monroe geboren. Nach dem Besuch der Harrow School studierte er in Oxford. Er erwarb einen Doctor of Civil Law der University of Edinburgh und einen Doctor of laws des Trinity College Dublin. Er begab sich 1888 nach Neufundland, wo er in das Unternehmen seines Onkels Moses Monroe eintrat. 1908 gründete er mit Robert Bishop die Bishop and Monroe Company. 1909 endete die Partnerschaft und Monroe gründete seine eigene Firma die Monroe Export Company. Monroe war auch Präsident der Imperial Tobacco Company und Direktor weiterer Unternehmen wie der Newfoundland Light and Power Company und der Colonial Cordage Company. Bei den Parlamentswahlen 1923 kandidierte er für die Liberal-Labour–Progressive Party im Wahlkreis unterlag jedoch William Coaker. Im Mai 1924 berief ihn Ministerpräsident als Minister ohne Portfolio in sein kurzlebiges zweites Kabinett. Ohne parlamentarische Mehrheit, wurde Warren im Mai 1924 von abgelöst. Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen am 2. Juni 1924 siegte Monroes neu formierte Liberal-Conservative Party und gewann 25 der 36 Parlamentssitze. Monroe wurde Ministerpräsident und übernahm zusätzlich das Bildungsministerium. Die schlechte finanzielle Situation Neufundlands verschärfte sich durch die Abschaffung der Einkommensteuer und die Senkung des Steuersatzes für Banken. Zum Ausgleich wurden die Zölle auf Importe angehoben. Monroes Regierung wurde kritisiert damit einheimische Unternehmen zu begünstigen, an denen Kabinettsmitglieder beteiligt waren. Peter Cashin schloss sich 1925 der Opposition an. 1926 folgten weitere fünf Abgeordnete darunter die Minister Gordon Bradley und C.E. Russell. Durch den Übertritt des Oppositionspolitikers Robert Duff, der Minister ohne Portfolio wurde und die Unterstützung eines unabhängigen Abgeordneten gelang es jedoch die Mehrheit im Parlament zu sichern. Die hinter den Planungen zurückbleibenden Einnahmen sowie die steigenden Ausgaben für die Unterstützung der zunehmenden Anzahl von Arbeitslosen verschlechterte die finanzielle Lage weiter. Versuche, die Wirtschaft durch Investitionen in den Straßenbau und Steuererleichterungen für einzelne Unternehmen anzukurbeln, schlugen fehl. Im Jahr 1925 wurde das Frauenwahlrecht eingeführt. Frauen durften nun ab 25 wählen, das Mindestalter für Männer lag bei 21. Die Anzahl der Abgeordneten wurde von 36 auf 40 erhöht und die Mehrpersonenwahlkreise mit bis zu drei Abgeordneten wurden abgeschafft. Lediglich drei Zweipersonenwahlkreise verblieben. Im gleichen Jahr wurde die 1915 eingeführte Prohibition wieder abgeschafft. Der seit 1902 andauernde Konflikt mit Québec über den Grenzverlauf in Labrador wurde 1927 durch den Privy Council zugunsten Neufundlands entschieden. Im August 1928, kurz vor Ende der Legislaturperiode, übergab Monroe das Amt des Ministerpräsidenten und die Führung der Partei an seinen Cousin Frederick Alderdice. Alderdice unterlag bei den Parlamentswahlen vom Oktober 1928, seine Conservative Party erreichte nur 12 von 40 Sitzen. Monroe verfehlte den Einzug ins Parlament und zog sich daraufhin aus der Politik zurück. 1933 wurde Monroe zum Mitglied des Legislative Council, des neufundländischen Oberhauses, ernannt. Dort blieb er bis zum Ende der Unabhängigkeit Neufundlands 1934. Nach dem Ende seiner politischen Karriere widmete sich Monroe wieder der Leitung seiner Unternehmen. Monroe heiratete 1899 Helen Isobel, Tochter von Frederick Smith. Sie hatten einen Sohn Arthur Harvey, der seinem Vater in der Leitung der Monroe Export Company folgte.
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Walter Stanley Monroe (May 14, 1871 – October 6, 1952) was a businessman and conservative politician who served as Prime Minister of Newfoundland from 1924 to 1928 as leader of the Liberal-Conservative Progressive Party. He was born in Ireland in 1871, the first son of John Monroe, a distinguished lawyer who became Solicitor-General for Ireland, and his wife Elizabeth Moule. He was educated at the Harrow School, England. He emigrated to Newfoundland to join his uncle, Moses Monroe, at the age of 17 in 1888. Monroe was a successful businessman who briefly served in the government of William Warren. He emerged from the political crisis that destroyed the governments of Sir Richard Squires and William Warren as leader of a new party, the Liberal-Conservative Progressive Party, which had been cobbled together by Warren and the opposition Conservatives after Warren's government fell. The party was essentially a conservative party and swept to power in the 1924 election, weeks after it was formed. The Monroe government saw a successful settlement of the Labrador boundary dispute with Canada after Newfoundland successfully argued its case at the Judicial Committee of the Privy Council in London. As Prime Minister, one of his first moves in power was to abolish the personal income tax, and to reduce corporate taxes paid by banks. His government introduced a franchise bill to the legislature in 1925, where it passed unanimously on March 9, and became law on April 13, 1925. Now, women were allowed to vote in elections for the first time. Monroe returned to private life and resigned on August 15, 1928 passing the leadership of the party to his cousin Frederick C. Alderdice who became the new Prime Minister. In 1929, Mr. Monroe was made a member of the Legislative Council of Newfoundland.
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