Vergilius Augusteus

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Le Vergilius Augusteus est un manuscrit contenant le texte (incomplet) de l'Énéide et des Géorgiques de l'écrivain latin Virgile, daté de la seconde moitié du IVe siècle. Des 7 feuillets subsistants, 4 sont actuellement conservés à la bibliothèque apostolique vaticane (Cod. Vat. Lat. 3256) et 3 autres à la Bibliothèque d'État de Berlin (Berolinensis Lat. fol. 2, 41) . Il ne contient pas de miniature mais de simples lettrines ornées à chaque début de page. rdf:langString
Августовский Вергилий (лат. Vergilius Augusteus, инвентарные обозначения: Cod. Lat. 3256 ; Lat. fol. 416) — позднеантичная пергаментная рукопись, содержащая обрывки произведений Вергилия. Сохранилось всего 7 листов, лишённых всяких украшений; 4 из них находятся в собрании Ватиканской апостольской библиотеки, 3 — в Берлинской государственной библиотеке. rdf:langString
Der nur äußerst fragmentarisch erhaltene Codex Vergilius Augusteus ist eine spätantike Prachthandschrift von Werken des römischen Dichters Vergil, wohl aus dem 6. Jahrhundert. Aus einem Brief des Humanisten Claude Dupuy an Giovanni-Vincenzo Pinelle, einen Mittelsmann Fulvio Orsinis, von 1574 geht hervor, dass der Vergilius Augusteus wie der Vergilius Romanus einst der Bibliothek der Abtei Abtei St-Denis gehört hat. Nach dem Tode Orsinis 1600 gelangten die von ihm erworbenen Blätter durch testamentarische Verfügung 1602 in die Biblioteca Apostolica Vaticana, wo sie heute unter der Signatur Vatikanstadt, BAV, latinus 3256 verwahrt werden. Drei weitere Blätter, die aus dem Besitz des Humanisten Pierre Pithou an die niederländische Familie van Limborch gelangt waren, erwarb 1862 Georg Heinrich rdf:langString
The Vergilius Augusteus is a manuscript from late antiquity, containing the works of the Roman author Virgil, written probably around the 4th century. There are two other collections of Virgil manuscripts, the Vergilius Vaticanus and the Vergilius Romanus. They are early examples of illuminated manuscripts; the Augusteus is not illuminated but has decorated initial letters at the top of each page. These letters do not mark divisions of the text, but rather are used at the beginning of whatever line happened to fall at the top of the page. These decorated initials are the earliest surviving such initials. rdf:langString
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rdf:langString Der nur äußerst fragmentarisch erhaltene Codex Vergilius Augusteus ist eine spätantike Prachthandschrift von Werken des römischen Dichters Vergil, wohl aus dem 6. Jahrhundert. Aus einem Brief des Humanisten Claude Dupuy an Giovanni-Vincenzo Pinelle, einen Mittelsmann Fulvio Orsinis, von 1574 geht hervor, dass der Vergilius Augusteus wie der Vergilius Romanus einst der Bibliothek der Abtei Abtei St-Denis gehört hat. Nach dem Tode Orsinis 1600 gelangten die von ihm erworbenen Blätter durch testamentarische Verfügung 1602 in die Biblioteca Apostolica Vaticana, wo sie heute unter der Signatur Vatikanstadt, BAV, latinus 3256 verwahrt werden. Drei weitere Blätter, die aus dem Besitz des Humanisten Pierre Pithou an die niederländische Familie van Limborch gelangt waren, erwarb 1862 Georg Heinrich Pertz auf einer Auktion für die königliche Bibliothek zu Berlin, die heutige Staatsbibliothek zu Berlin preußischer Kulturbesitz (SBPK), wo sie die Signatur Ms. lat. fol. 416 tragen. Auf Grund der Auslagerungen während des Zweiten Weltkrieges kamen sie zusammen mit anderen Handschriften zwischenzeitlich in die Universitätsbibliothek Tübingen. Sie befinden sich heute wieder in der Berliner Staatsbibliothek und gehören zu ihren Zimelien. Von der Handschrift sind nur sieben ihrer Pergamentblätter mit den Georgica und vier Versen der Aeneis erhalten, vier in der BAV (Vat. lat. 3256) mit Georgica (fragmenta) auf Fol. 1r-2v (gezählt sind hier Doppelblätter!) und drei in der Staatsbibliothek zu Berlin (Ms. lat. fol. 416). Ein im Original verlorenes achtes Blatt mit Versen aus Buch IV. der Aeneis, auch dieses einst im Besitz von Pierre Pithou, ist lediglich durch einen Stich in der von herausgegebenen zweiten Auflage von Jean Mabillon De re diplomatica von 1709, S. 635 und S. 637, dokumentiert. Für die Textüberlieferung der Werke Vergils ist der Vergilius Augusteus nicht von Bedeutung. In den Editionen trägt er die Sigle A. Der Vergilius Augusteus ist in Capitalis quadrata geschrieben und ist eines der wenigen Beispiele dafür, dass diese Schrift in der römischen Spätantike für andere Texte als Inschriften und auf anderen Beschreibstoffen als den für epigraphische Texte üblichen verwendet wurde. Die Seiten des Vergilius Augusteus werden von Zierinitialen eingeleitet. Das Layout mit dem ungewöhnlich großen Format von ca. 42 cm Seitenhöhe und ca. 32 cm Breite, dem aufgrund der relativ geringen Verszahl von 20 pro Seite sowie der Buchstabenhöhe von ca. 0,6 cm Höhe fast quadratischen Schriftspiegel und dem breiten oberen und unteren Seitenrand korrespondiert dem monumentalen Eindruck der Capitalis quadrata. Es gibt noch eine Reihe weiterer berühmter Vergilhandschriften der Spätantike.
rdf:langString Le Vergilius Augusteus est un manuscrit contenant le texte (incomplet) de l'Énéide et des Géorgiques de l'écrivain latin Virgile, daté de la seconde moitié du IVe siècle. Des 7 feuillets subsistants, 4 sont actuellement conservés à la bibliothèque apostolique vaticane (Cod. Vat. Lat. 3256) et 3 autres à la Bibliothèque d'État de Berlin (Berolinensis Lat. fol. 2, 41) . Il ne contient pas de miniature mais de simples lettrines ornées à chaque début de page.
rdf:langString The Vergilius Augusteus is a manuscript from late antiquity, containing the works of the Roman author Virgil, written probably around the 4th century. There are two other collections of Virgil manuscripts, the Vergilius Vaticanus and the Vergilius Romanus. They are early examples of illuminated manuscripts; the Augusteus is not illuminated but has decorated initial letters at the top of each page. These letters do not mark divisions of the text, but rather are used at the beginning of whatever line happened to fall at the top of the page. These decorated initials are the earliest surviving such initials. Only seven leaves of the manuscript survive, four of which are in the Vatican Library (MS Vat. lat. 3256), and the remaining three in the Staatsbibliothek zu Berlin (Lat. fol. 416). The leaves contain fragments of Virgil's Georgics and the Aeneid. The fragments themselves are unremarkable, but they are written in Roman square capitals, which shows that square capitals were used in handwriting and not only for stone inscriptions. Due to its great age, it was originally believed that the manuscript was written in the time of Roman emperor Caesar Augustus, hence its name. In the later Middle Ages the manuscript was kept in the abbey of St. Denis in Paris. * Vatican folio 121 * Vatican folio 141 * Berlin folio 416
rdf:langString Августовский Вергилий (лат. Vergilius Augusteus, инвентарные обозначения: Cod. Lat. 3256 ; Lat. fol. 416) — позднеантичная пергаментная рукопись, содержащая обрывки произведений Вергилия. Сохранилось всего 7 листов, лишённых всяких украшений; 4 из них находятся в собрании Ватиканской апостольской библиотеки, 3 — в Берлинской государственной библиотеке.
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