Tromper Wiek

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Die Tromper Wiek ist eine Bucht der Ostsee zwischen den Halbinseln Wittow und Jasmund der Insel Rügen. Diese Wiek erstreckt sich in weitem Bogen zwischen dem Kap Arkona im Norden, den beiderseits der Schaabe gelegenen Ortschaften Juliusruh und Glowe und der beginnenden Kreidesteilküste der Stubnitz bei Lohme. Im Zusammenhang mit dem Großen Nordischen Krieg (1700–1721) warf am 8. August 1715 die dänische Flotte aus der Tromper Wiek heraus eine schwedische Nachschubflotte bis nach Bornholm zurück. Diese Seeschlacht soll der schwedische König Karl XII. vom Königsstuhl aus beobachtet haben. rdf:langString
The Tromper Wiek is a bay on the Baltic Sea between the peninsulas of Wittow and Jasmund on the island of Rügen in northeast Germany. This bay (locally: Wiek) runs in a wide arc from Cape Arkona in the north, through the villages of Juliusruh and Glowe either side of the River Schaabe to the start of the chalk cliffs of the Stubnitz near Lohme. rdf:langString
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rdf:langString Die Tromper Wiek ist eine Bucht der Ostsee zwischen den Halbinseln Wittow und Jasmund der Insel Rügen. Diese Wiek erstreckt sich in weitem Bogen zwischen dem Kap Arkona im Norden, den beiderseits der Schaabe gelegenen Ortschaften Juliusruh und Glowe und der beginnenden Kreidesteilküste der Stubnitz bei Lohme. Die Behauptung, die Bucht wäre nach dem holländischen Admiral Cornelis Tromp benannt, der in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts auch im Dienste Dänemarks und Brandenburgs viele Seeschlachten leitete und auch nach Rügen kam, ist nicht belegt. Dagegen gibt es einen Stich der Lubin’schen Karte Pommerns aus dem Jahr 1618, der belegt, dass die Bucht bereits vor der Geburt des Cornelis Tromp (1629) Trumper Wiek genannt wurde. Im Zusammenhang mit dem Großen Nordischen Krieg (1700–1721) warf am 8. August 1715 die dänische Flotte aus der Tromper Wiek heraus eine schwedische Nachschubflotte bis nach Bornholm zurück. Diese Seeschlacht soll der schwedische König Karl XII. vom Königsstuhl aus beobachtet haben.
rdf:langString The Tromper Wiek is a bay on the Baltic Sea between the peninsulas of Wittow and Jasmund on the island of Rügen in northeast Germany. This bay (locally: Wiek) runs in a wide arc from Cape Arkona in the north, through the villages of Juliusruh and Glowe either side of the River Schaabe to the start of the chalk cliffs of the Stubnitz near Lohme. The bay is named after the Dutch admiral, Cornelis Tromp, who, in the second half of the 17th century, led numerous sea battles in the service of Denmark and Brandenburg. For example, he was the commander of the Brandenburg fleet, that landed near Neukamp near Putbus on 23 September 1678 – supported by Denmark – in order to drive the Swedes from the island of Rügen for a short period. On 8 August 1715, during the Great Northern War (1700–1721), the Danish fleet threw a Swedish supply flotilla out of the Tromper Wiek sending them back to Bornholm. The Swedish king, Charles XII is supposed to have watched this sea battle from Königsstuhl on Rügen, hence the name (which means "King's Chair").
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