Theresienstadt Papers

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The Theresienstadt Papers (in German original Theresienstadt-Konvolut) are a collection of historical documents of the Jewish self-government of Theresienstadt concentration camp. These papers include an "A list" of so-called "prominents" interned in the camp and a "B-list" created by the Jewish Elders themselves. The Theresienstadt papers include two albums with biographies and many photographs, 64 watercolors and drawings from prisoners in Theresiendstadt, and the annual report of the Theresienstadt Central Library. The papers were preserved at the liberation of the camp in May 1945 by Theresienstadt librarian and later loaned to the in Hamburg by her son Pit Goldschmidt. The collection was opened for viewing by the public in 2002 at the Heine Haus branch of the Altona Museum. rdf:langString
Das Theresienstadt-Konvolut ist ein zeitgeschichtliches Dokument der jüdischen Selbstverwaltung im Ghetto Theresienstadt. Es stellt einer von der Lagerleitung so genannten Prominentenliste-A und einer vom Jüdischen Ältestenrat mit beeinflussten Prominentenliste-B eine im Untergrund erstellte eigene Prominentenauswahl gegenüber. Bei dem Theresienstadt-Konvolut befinden sich zwei Alben mit Biographien und teilweise Fotos, 64 Aquarelle und Zeichnungen aus dem Ghetto Theresienstadt sowie der Rechenschaftsbericht der Zentralbücherei des Ghettos Theresienstadt. Die aus Hamburg stammende Hilfskraft der Ghettozentralbücherei, Käthe Starke, nahm die heute Theresienstadt-Konvolut genannten Unterlagen nach ihrer Befreiung im Mai 1945 an sich. Das Theresienstadt-Konvolut wurde von dem Sohn Starkes, Pi rdf:langString
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rdf:langString Das Theresienstadt-Konvolut ist ein zeitgeschichtliches Dokument der jüdischen Selbstverwaltung im Ghetto Theresienstadt. Es stellt einer von der Lagerleitung so genannten Prominentenliste-A und einer vom Jüdischen Ältestenrat mit beeinflussten Prominentenliste-B eine im Untergrund erstellte eigene Prominentenauswahl gegenüber. Bei dem Theresienstadt-Konvolut befinden sich zwei Alben mit Biographien und teilweise Fotos, 64 Aquarelle und Zeichnungen aus dem Ghetto Theresienstadt sowie der Rechenschaftsbericht der Zentralbücherei des Ghettos Theresienstadt. Die aus Hamburg stammende Hilfskraft der Ghettozentralbücherei, Käthe Starke, nahm die heute Theresienstadt-Konvolut genannten Unterlagen nach ihrer Befreiung im Mai 1945 an sich. Das Theresienstadt-Konvolut wurde von dem Sohn Starkes, Pit Goldschmidt (* 1935), als Leihgabe dem Altonaer Museum in Hamburg zur Verfügung gestellt. Ausgestellt wurde das Theresienstadt-Konvolut zur Eröffnung des Heine-Hauses als Außenstelle des Altonaer Museums 2002 im Heine-Park an der Elbchaussee.
rdf:langString The Theresienstadt Papers (in German original Theresienstadt-Konvolut) are a collection of historical documents of the Jewish self-government of Theresienstadt concentration camp. These papers include an "A list" of so-called "prominents" interned in the camp and a "B-list" created by the Jewish Elders themselves. The Theresienstadt papers include two albums with biographies and many photographs, 64 watercolors and drawings from prisoners in Theresiendstadt, and the annual report of the Theresienstadt Central Library. The papers were preserved at the liberation of the camp in May 1945 by Theresienstadt librarian and later loaned to the in Hamburg by her son Pit Goldschmidt. The collection was opened for viewing by the public in 2002 at the Heine Haus branch of the Altona Museum.
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