Supreme People's Council (Prussian Poland)

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The Supreme People's Council (Polish: Naczelna Rada Ludowa, NRL) was a political organization in the Prussian Partition of Poland, which played a major role during the Greater Poland Uprising (1918–19). It was established in 1916 in Poznań as an underground Interparty Committee (Komitet Międzypartyjny), also known as the Central Citizen's Committee (Centralny Komitet Obywatelski). After the World War I armistice, the committee renamed itself to the People's Council and later to the Supreme People's Council. The Council self-disbanded on August 19, 1919, when the power in the area was transferred to the re-united Second Polish Republic. rdf:langString
Naczelna Rada Ludowa (NRL) – organizacja polityczna zaboru pruskiego. rdf:langString
Der Oberste (Polnische) Volksrat (1916–1919) (Naczelna Rada Ludowa oder Centralny Komitet Obywatelski) wurde 1916 in Posen als überparteiliches polnisches Komitee für das preußische Teilungsgebiet gegründet, wobei den größten Einfluss auf seine Ausrichtung die National-Demokratische Partei (Stronnictwo Narodowo-Demokratyczne) nahm. Der Rat unterstützte im Ersten Weltkrieg die Entente-Staaten und arbeitete eng mit dem (Komitet Narodowy Polski) zusammen, das am 15. August 1917 in Lausanne gegründet wurde und in Paris unter der Führung Roman Dmowskis arbeitete. Am 11. November 1918 wurde das Nationalkomitee in Volksrat (Rada Ludowa) umbenannt; am nächsten Tag rief es das vorläufige Kommissariat ins Leben, das aus Stanisław Adamski, Wojciech Korfanty und bestand. Am 14. November kehrte man z rdf:langString
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rdf:langString Der Oberste (Polnische) Volksrat (1916–1919) (Naczelna Rada Ludowa oder Centralny Komitet Obywatelski) wurde 1916 in Posen als überparteiliches polnisches Komitee für das preußische Teilungsgebiet gegründet, wobei den größten Einfluss auf seine Ausrichtung die National-Demokratische Partei (Stronnictwo Narodowo-Demokratyczne) nahm. Der Rat unterstützte im Ersten Weltkrieg die Entente-Staaten und arbeitete eng mit dem (Komitet Narodowy Polski) zusammen, das am 15. August 1917 in Lausanne gegründet wurde und in Paris unter der Führung Roman Dmowskis arbeitete. Am 11. November 1918 wurde das Nationalkomitee in Volksrat (Rada Ludowa) umbenannt; am nächsten Tag rief es das vorläufige Kommissariat ins Leben, das aus Stanisław Adamski, Wojciech Korfanty und bestand. Am 14. November kehrte man zum ursprünglichen Namen Oberster Volksrat zurück. Die am 5. Dezember in Posen versammelte vorläufige polnische Nationalversammlung erkannte diesen als legitime Regierung Polens an. Zu diesem Zeitpunkt bestand der Oberste (Polnische) Volksrat aus folgenden Mitgliedern: * Stanisław Adamski und (Großpolen) * Wojciech Korfanty und Józef Rymer (Oberschlesien) * Stefan Łaszewski (Pommerellen) * (Kujawien) Man einigte sich darauf, Niederlassungen (Unterkommissariate) in Beuthen und Danzig zu gründen. Anfangs sprach sich der Oberste Volksrat für die friedliche Übernahme der ehemaligen polnischen Gebiete, die sich Preußen einverleibt hatte, durch den neuen polnischen Staat aus. Nach dem Ausbruch des Aufstandes in Großpolen entschloss man sich jedoch dazu, alle Gebiete Großpolens (Provinz Posen), die man unter Kontrolle bekam, in Polen einzugliedern, obwohl man anfänglich die Zollgrenze zwischen der ehemaligen Provinz Posen und ehem. Russisch-Polen beibehalten und eine eigene Währung – Posener Mark – einführen wollte. In der Form wurde die Vereinigung auch am 12. August 1919 durch die Polnische Verfassunggebende Nationalversammlung beschlossen. Man gründete ein Ministerium mit Władysław Seyda an der Spitze, das sich nur mit der Posener Problematik befasste. Der Oberste Volksrat in Person Józef Rymers vertrat zweimal Polen während der internationalen Friedenskonferenz in Paris. Einer der interessantesten Beschlüsse des Rates war die Einführung des 8-Stunden-Arbeitstages. Am 19. August 1919 löste sich der Oberste Volksrat auf und übergab seine Kompetenzen an die Regierung in Warschau.
rdf:langString The Supreme People's Council (Polish: Naczelna Rada Ludowa, NRL) was a political organization in the Prussian Partition of Poland, which played a major role during the Greater Poland Uprising (1918–19). It was established in 1916 in Poznań as an underground Interparty Committee (Komitet Międzypartyjny), also known as the Central Citizen's Committee (Centralny Komitet Obywatelski). After the World War I armistice, the committee renamed itself to the People's Council and later to the Supreme People's Council. The Council self-disbanded on August 19, 1919, when the power in the area was transferred to the re-united Second Polish Republic.
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