Seibel grapes

http://dbpedia.org/resource/Seibel_grapes an entity of type: Grape

Seibel é um termo genérico que designa várias castas de uva criadas pelo médico e vitivinicultor Albert Seibel no fim do século XIX, na França, a partir de castas europeias e americanas. rdf:langString
Als Seibel-Reben bezeichnet man eine Gruppe von Rebsorten, die vom französischen Rebzüchter Albert Seibel entwickelt wurden. Ziel der Züchtungen war es die Widerstandsfähigkeit gegen Frost und Pilzkrankheiten zu verbessern und eine frühe Reife zu erreichen. Ab der raschen Verbreitung der Reblaus die im späten 19. Jahrhundert europaweit den Weinbau bedrohte, sollten sie eine Antwort darauf sein. Die Arbeiten Albert Seibels beschränkten sich dabei auf Kreuzungen von reblausresistenten amerikanischen Reben mit europäischen Rebsorten, den sogenannten französischen Hybridreben.Er kreierte ca. 16.000 Neuzüchtungen, die alle nach dem Züchter benannt und durchnummeriert wurden. Die Nummern starten mit 1 und enden mit 19975, jedoch sind nicht alle Positionen besetzt. Seibel verwendete vor allem zu rdf:langString
Seibel grapes are a group of wine grape varieties which originated with the work of Albert Seibel crossing European grape with American grape species to increase disease resistance. They were planted widely in France during the 1950s but have seen decline in recent years because French wine law prohibits hybrid grapes in appellation wine. The grapes are still commonly used as blending grapes in table wine and mass commercial wines. New Zealand, England, and Canada also have plantings of Seibel grapes. rdf:langString
rdf:langString Seibel grapes
rdf:langString Seibel-Reben
rdf:langString Seibel
xsd:integer 262890
xsd:integer 1109349657
rdf:langString Als Seibel-Reben bezeichnet man eine Gruppe von Rebsorten, die vom französischen Rebzüchter Albert Seibel entwickelt wurden. Ziel der Züchtungen war es die Widerstandsfähigkeit gegen Frost und Pilzkrankheiten zu verbessern und eine frühe Reife zu erreichen. Ab der raschen Verbreitung der Reblaus die im späten 19. Jahrhundert europaweit den Weinbau bedrohte, sollten sie eine Antwort darauf sein. Die Arbeiten Albert Seibels beschränkten sich dabei auf Kreuzungen von reblausresistenten amerikanischen Reben mit europäischen Rebsorten, den sogenannten französischen Hybridreben.Er kreierte ca. 16.000 Neuzüchtungen, die alle nach dem Züchter benannt und durchnummeriert wurden. Die Nummern starten mit 1 und enden mit 19975, jedoch sind nicht alle Positionen besetzt. Seibel verwendete vor allem zu Beginn seiner Züchtungstätigkeit von dem in die USA ausgewanderten Winzer Hermann Jaeger gezüchtete Hybridreben als Kreuzungspartner. Ca. 500 Rebsorten erlangten gewerblich Bedeutung. Seine kommerziell erfolgreichsten Sorten erhielten später Namen. Im Jahr 1960 nahmen die Seibel-Reben mehr als 128.000 ha der Rebfläche Frankreichs ein. Das entspricht etwa 5/4 der gesamten Rebfläche Deutschlands. Der US-Amerikaner Philip Wagner brachte ab Beginn der 1940er Jahre viele Rebsorten der Seibel-Gruppe nach Amerika, wo sie an der ganzen Ostküste Verbreitung fanden.Nach dem Verbot von Hybridreben durch die EU wurden die Flächen größtenteils aufgegeben oder gerodet. Mittlerweile sind sie mit Ausnahmen von kleinen Beständen, hauptsächlich in den US-amerikanischen Bundesstaat New York, sowie im kanadischen Ontario und kleinsten Mengen in Europa, verschwunden. Nachdem die Sorten lange Zeit in Europa fast vergessen waren, besinnt man sich in Zeiten des ökologischen Anbaus auf die Pilzresistenz dieser Rebsorten. Aufgrund dieser Resistenz kann man im Weinberg fast vollständig auf Fungizide verzichten. Seibel-Reben spielten und spielen heute wieder eine Rolle bei der Neuzüchtung von Rebsorten. So fanden sie beispielsweise Eingang in die erfolgreichsten Züchtungen des Rebzuchtbetriebs Seyve-Villard und wurden für viele Neuzüchtungen der Gruppe der Landot-Reben verwendet. Seyve-Villard ist ein französisches Rebzuchtunternehmen mit Sitz in Saint-Vallier (Drôme). Der Züchter Bertille Seyve (1864–1939) und sein Schwiegervater und Partner Victor Villard entwickelten Reben, die auf der Hybride Seibel basieren. Die Ergebnisse wurden mit dem Namen dieser Firma (Seyve, Seyval, Seyve-Villard oder Villard) und einer laufenden Nummer benannt. Die bekannteste davon ist die Neuzüchtung Seyval Blanc. Seyve-Villard Hybridreben werden unter anderen als Kreuzungspartner neuer Rebsorten mit hoher Pilzwiderstandsfähigkeit wie zum Beispiel Calardis blanc genutzt.
rdf:langString Seibel grapes are a group of wine grape varieties which originated with the work of Albert Seibel crossing European grape with American grape species to increase disease resistance. They were planted widely in France during the 1950s but have seen decline in recent years because French wine law prohibits hybrid grapes in appellation wine. The grapes are still commonly used as blending grapes in table wine and mass commercial wines. New Zealand, England, and Canada also have plantings of Seibel grapes. Almost all of Albert Seibel’s hybrid grapes were descended from only four parent grapes: two European grapes (Vitis vinifera), Aramon and Alicante Bouchet; one wild American grape, Jaeger 70 (Vitis rupestris x Vitis lincecumii); and one rootstock, AxR1, which was created by crossing Aramon with a wild American V. rupestris. Although Seibel bred tens of thousands of grapes, he did so almost entirely by crossing and re-crossing his original varieties, all of which were descended from the original four vines, so the basic gene pool of his collection remained largely unchanged. Almost all later grapevine hybridizers, such as Bertille Seyve and his father-in-law Victor Villard, would simply breed one or two of Albert Seibel’s grapes together and name their creations after themselves, e.g., Seyve-Villard 5276 (“Seyval Blanc”).
rdf:langString Seibel é um termo genérico que designa várias castas de uva criadas pelo médico e vitivinicultor Albert Seibel no fim do século XIX, na França, a partir de castas europeias e americanas.
xsd:nonNegativeInteger 4194

data from the linked data cloud