Scientology and the Internet

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Als Scientology gegen das Internet bezeichnen Anti-Scientology-Aktivisten eine durch Scientology initiierte Menge von Maßnahmen gegen ihre Gegner. Dabei halten die Anti-Scientology-Aktivisten Scientology vor, Zwangsmaßnahmen mit Hilfe von Polizei, Anwälten und Gerichten in den USA, Finnland, Schweden und den Niederlanden zu betreiben. Zu diesen Vorgehensweisen zählen unter anderem: rdf:langString
There are a number of disputes concerning the Church of Scientology's attempts to suppress material critical of Scientology on the Internet, utilizing various methods – primarily lawsuits and legal threats, as well as front organizations. In late 1994, the organization began using various legal tactics to stop distribution of unpublished documents written by L. Ron Hubbard. The organization is often accused of barratry through the filing of SLAPP suits. The organization's response is that its litigious nature is solely to protect its copyrighted works and the unpublished status of certain documents. rdf:langString
rdf:langString Scientology and the Internet
rdf:langString Scientology gegen das Internet
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rdf:langString July 1994 – present
rdf:langString John Travolta
rdf:langString Julian Assange
rdf:langString Tom Cruise
rdf:langString Tommy Davis
rdf:langString Mark Bunker
rdf:langString Moxon & Kobrin
rdf:langString litigation, spam, trolling, astroturfing, street protests, prank calls, black faxes, denial of service attacks
rdf:langString Internet, courts of law, worldwide protests
rdf:langString WikiLeaks
rdf:langString Anonymous
rdf:langString Operation Clambake
rdf:langString XenuTV
rdf:langString Church of Scientology, Church of Scientology International, Scientology front groups, various other associated entities
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rdf:langString Als Scientology gegen das Internet bezeichnen Anti-Scientology-Aktivisten eine durch Scientology initiierte Menge von Maßnahmen gegen ihre Gegner. Dabei halten die Anti-Scientology-Aktivisten Scientology vor, Zwangsmaßnahmen mit Hilfe von Polizei, Anwälten und Gerichten in den USA, Finnland, Schweden und den Niederlanden zu betreiben. Diese Maßnahmen werden Scientology seit 1994 in diversen Veröffentlichungen unterschiedlicher Computer-Fach-Zeitschriften vorgeworfen; Ziel dieser Maßnahmen sei es, die Verbreitung „geheimer“ oder unliebsamer Dokumente zu verhindern, die von dem Gründer der Church of Scientology L. Ron Hubbard geschrieben wurden, insbesondere die OT III Dokumente, in denen es um Xenu geht. Zu diesen Vorgehensweisen zählen unter anderem: * Selbst bei kurzen Zitaten aus Scientology-Schriften wird bisweilen wegen Copyright-Verletzung Klage angedroht. In einigen Fällen wurde eine solche Klage auch eingereicht. * Einigen Websites, die das Wort Scientology oder das 8-zackige Scientology-Kreuz verwenden, wurde unter Hinweis auf einen angeblichen Missbrauch der Handelsmarke (Trademark) Scientology Klagen angedroht. * Gebrauch des Digital Millennium Copyright Act (DMCA), um missliebige Internet-Seiten zu stoppen: nach US-amerikanischem Recht genügt die Behauptung, dass eine Internet-Seite US-amerikanisches Urheberrecht (copyright) verletzt, damit der (amerikanische) Provider die Seite löschen muss, um nicht selbst einer Copyright-Verletzung schuldig zu werden. Gegen unberechtigte Behauptungen von Copyright-Verletzungen kann man nur mittels (teurer) Prozesse in den USA vorgehen. Durch die Verwendung eines Providers außerhalb der USA lässt sich dieses Problem jedoch oft umgehen. * Verteilen eines Internet-Filter-Programms an die eigenen Anhänger, der die Betrachtung kritischer Seiten, die Namen von Kritikern enthalten, und Scientology-fremden Religions-Materials verhindert. * Überschwemmen der Usenet-Gruppe alt.religion.scientology mit unsinnigen computergenerierten Beiträgen, um Leser abzuschrecken. * Publizieren von zahlreichen, sehr ähnlichen Internet-Seiten (seit 2005 auch Blogs) und Domains („Linkfarmen“), um anderslautende Seiten aus Suchmaschinen zu verdrängen. * Veröffentlichen von verleumderischen Desinformations-Seiten über Gegner. Klagen von Scientology waren auch der Grund dafür, dass der weltweit erste Nym Remailer 1996 nach dreieinhalb Jahren seinen Betrieb einstellte. Internetnutzer hatten diesen Dienst (anon.penet.fi) verwendet, um unter Pseudonym internes Scientology-Material in verschiedenen Diskussionsforen zu veröffentlichen. Nachdem Scientology vor einem finnischen Gericht die Herausgabe von drei Absenderadressen erzwungen hatte, gab der Betreiber von anon.penet.fi, Johan Helsingius, das Projekt auf.
rdf:langString There are a number of disputes concerning the Church of Scientology's attempts to suppress material critical of Scientology on the Internet, utilizing various methods – primarily lawsuits and legal threats, as well as front organizations. In late 1994, the organization began using various legal tactics to stop distribution of unpublished documents written by L. Ron Hubbard. The organization is often accused of barratry through the filing of SLAPP suits. The organization's response is that its litigious nature is solely to protect its copyrighted works and the unpublished status of certain documents. Various critics of the Church of Scientology have characterized the organization as a confidence scam and say that these secretive writings are proof, or that they contain evidence that the organization's medical practices are illegal and fraudulent. Scientology has been convicted of fraud in the courts of several nations, although not those of the United States. Others have said that the organization is abusing copyright law by launching lawsuits against outspoken critics.
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