Schilling Power Station

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Das Kraftwerk Schilling war ein schwerölbefeuertes Ölkraftwerk mit drei Blöcken zu je 125 MW Leistung in der Nähe des Kernkraftwerks Stade KKS. Die Bauarbeiten fingen 1957 an. 1960 ging der erste Block in Betrieb. Block 2 folgte im August 1962 und Block 3 im Februar 1964. Die Feuerung erfolgte als Frontfeuerung an 18 Ölbrennern mit einem Brennstoffdurchsatz von je 1.700 kg/h. Das Kraftwerk incl. dazugehörigem Tanklager ist aber inzwischen stillgelegt und zurückgebaut worden. Da es hauptsächlich zur Stromversorgung von Hamburg diente und seinen Strom in das Umspannwerk Hamburg-Nord einspeiste, wurde seinerzeit die erste Freileitungskreuzung der Elbe bei Stade, die Elbekreuzung 1, gebaut. rdf:langString
Schilling Power Station was an oil-fired power station in the proximity of the nuclear power station at Stade. It went into operation in 1960, was extended in 1962 and 1964, and was shut down in the 1980s. Since it principally served Hamburg north for the electricity supply of Hamburg and fed its current into the transformer station, the first overhead line crossing of the Elbe was built at that time at Stade, the Elbe Crossing 1. The buildings still exist today and are occasionally used for disaster control exercises. rdf:langString
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rdf:langString Das Kraftwerk Schilling war ein schwerölbefeuertes Ölkraftwerk mit drei Blöcken zu je 125 MW Leistung in der Nähe des Kernkraftwerks Stade KKS. Die Bauarbeiten fingen 1957 an. 1960 ging der erste Block in Betrieb. Block 2 folgte im August 1962 und Block 3 im Februar 1964. Die Feuerung erfolgte als Frontfeuerung an 18 Ölbrennern mit einem Brennstoffdurchsatz von je 1.700 kg/h. Das Kraftwerk incl. dazugehörigem Tanklager ist aber inzwischen stillgelegt und zurückgebaut worden. Da es hauptsächlich zur Stromversorgung von Hamburg diente und seinen Strom in das Umspannwerk Hamburg-Nord einspeiste, wurde seinerzeit die erste Freileitungskreuzung der Elbe bei Stade, die Elbekreuzung 1, gebaut. In den späten 1980er Jahren wurde es außer Betrieb genommen. Der Rückbau der Blöcke 1 bis 3 erfolgte in den Jahren 1993 bis 1994 ebenso der Rückbau des Tanklagers (TLS). Der Schornstein wurde anschließend demontiert. Am 17. Dezember 2005 wurde das letzte Element vom Maschinenhaus gesprengt, seit Mitte 2006 sind außer dem Einlaufbauwerk keine Gebäude des Kraftwerks mehr vorhanden. Der einst charakteristische, 220 m hohe Schornstein war zum Zeitpunkt seiner Errichtung möglicherweise der höchste der Welt. Damit sollte sich das Rauchgas mit seinem hohen Anteil an Schwefeldioxid gleichmäßig in der Atmosphäre verteilen. Entschwefelungsanlagen wurden erst in den 1980er Jahren zwingend vorgeschrieben. * Nebengebäude und Öltanks vom Schornstein gesehen * Der Schornstein mit den drei Rauchgasröhren und der Aufzugsröhre in der Mitte * Hauptgebäude Kraftwerk Schilling der NWK in Stade * Kraftwerk Schilling der NWK in Stade, Maschinenhaus * Der Abgaskamin des Kraftwerk Schilling in Stade war ca. 220 m hoch
rdf:langString Schilling Power Station was an oil-fired power station in the proximity of the nuclear power station at Stade. It went into operation in 1960, was extended in 1962 and 1964, and was shut down in the 1980s. Since it principally served Hamburg north for the electricity supply of Hamburg and fed its current into the transformer station, the first overhead line crossing of the Elbe was built at that time at Stade, the Elbe Crossing 1. The buildings still exist today and are occasionally used for disaster control exercises. Due to the use of heavy fuel oil, a chimney was built with a height of 722 feet or 220 metres, it was 1962-1965 the tallest chimney worldwide. It was an open lattice structure with three separate exhaust pipes from the blocks. The structure was demolished in 2005.
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