Saxon-Bohemian Chalk Sandstone Region
http://dbpedia.org/resource/Saxon-Bohemian_Chalk_Sandstone_Region an entity of type: WikicatNaturalRegionsOfSaxony
Das Sächsisch-Böhmische Kreidesandsteingebiet ist eine (räumlich kleine) naturräumliche Haupteinheitengruppe im äußersten Südosten Sachsens an der Grenze zu Tschechien. Es gehört zur Nordbegrenzung der Böhmischen Masse und besteht aus den deutschen Anteilen des Elbsandsteingebirges (Sächsische Schweiz) und des Lausitzer Gebirges (Zittauer Gebirge). Da die Nahtstelle von Elbsandstein- und Lausitzer Gebirge im Schluckenauer Zipfel auf tschechischem Boden liegt, sind die beiden Naturräume räumlich getrennt, wobei in der Karte von 1960 des Handbuchs der naturräumlichen Gliederung Deutschlands die Grenze zwischen den Teillandschaften noch knapp westlich des Zipfels eingezeichnet ist.
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The Saxon-Bohemian Chalk Sandstone Region (German: Sächsisch-Böhmische Kreidesandsteingebiet) is a (relatively small) natural region in south Saxony on the southern border with the Czech Republic. It forms part of the northern perimeter of the Bohemian Massif and comprises Saxon Switzerland, the German part of the Elbsandsteingebirge and the Zittau Hills, a small section of the Lusatian Mountains on German soil. Because the boundary between the Elbsandsteingebirge and the Lusatian Uplands is on Czech territory, the two natural regions are physically separated.
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Sächsisch-Böhmisches Kreidesandsteingebiet
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Saxon-Bohemian Chalk Sandstone Region
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Das Sächsisch-Böhmische Kreidesandsteingebiet ist eine (räumlich kleine) naturräumliche Haupteinheitengruppe im äußersten Südosten Sachsens an der Grenze zu Tschechien. Es gehört zur Nordbegrenzung der Böhmischen Masse und besteht aus den deutschen Anteilen des Elbsandsteingebirges (Sächsische Schweiz) und des Lausitzer Gebirges (Zittauer Gebirge). Da die Nahtstelle von Elbsandstein- und Lausitzer Gebirge im Schluckenauer Zipfel auf tschechischem Boden liegt, sind die beiden Naturräume räumlich getrennt, wobei in der Karte von 1960 des Handbuchs der naturräumlichen Gliederung Deutschlands die Grenze zwischen den Teillandschaften noch knapp westlich des Zipfels eingezeichnet ist. Die Arbeitsgruppe Naturhaushalt und Gebietscharakter der Sächsischen Akademie der Wissenschaften in Leipzig hat zu Anfang des 21. Jahrhunderts alle Mittelgebirge im sächsisch-böhmischen Grenzgebiet zur Übereinheit Sächsisches Bergland und Mittelgebirge zusammengefasst. Zwischen Zittauer Gebirge und Sächsischer Schweiz gehört dazu das Lausitzer Bergland, das nach Meynen noch mit den sich nördlich und östlich anschließenden Lösshügellandschaften zur Haupteinheit Oberlausitz zusammengefasst worden war; nach Westen setzt sich die neue Übereinheit in den Haupteinheitengruppen Erzgebirge und Vogtland fort. Das Lausitzer Bergland liegt zwar nicht auf Kreidesandstein, dacht jedoch das Gebiet nach Norden ab und bildet zusammen mit dem „eigentlichen“ Kreidesandsteingebiet den Ostteil des Sächsischen Mittelgebirges. Die naturräumliche Großlandschaft wird von Schönfelder (2008) als Oberlausitzer Bergland und Sandstein-Bergländer bezeichnet.
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The Saxon-Bohemian Chalk Sandstone Region (German: Sächsisch-Böhmische Kreidesandsteingebiet) is a (relatively small) natural region in south Saxony on the southern border with the Czech Republic. It forms part of the northern perimeter of the Bohemian Massif and comprises Saxon Switzerland, the German part of the Elbsandsteingebirge and the Zittau Hills, a small section of the Lusatian Mountains on German soil. Because the boundary between the Elbsandsteingebirge and the Lusatian Uplands is on Czech territory, the two natural regions are physically separated. At the beginning of the 21st century the working group for Ecological Balance and Regional Character in the Saxon Academy of Sciences in Leipzig grouped all mountain and hill areas in the Saxon-Bohemian border region into a single geographical unit known as the Saxon Highlands and Uplands. This includes the Lusatian Mountains sandwiched between the Zittau Hills and Saxon Switzerland, which had been grouped by Meynen with the loess landscapes to the east and west into the natural region of Upper Lusatia; to the west the new major unit merges into the Ore Mountains and the Vogtland. The Lusatian Mountains are not, however, built of chalk sandstone, but descend northwards and form the eastern part of the Saxon Uplands together with the 'real' chalk sandstone region.
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