Rasso
http://dbpedia.org/resource/Rasso an entity of type: Thing
Svatý Rasso z Andechsu (také Ratt, Rath, Ratho, Grafrath) byl bavorský hrabě, vojevůdce a poutník. Byl prohlášen za svatého a je považován za jednoho z předků hrabat z Andechsu a hrabat z Dießenu. Obraz
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Rasso (auch Ratho, Ratt, Rath oder Gráfrath) war im frühen Mittelalter ein vom Frankenkönig in Bayern eingesetzter Graf, zuständig für das Gebiet zwischen Amper, Ammersee und Starnberger See. Etwa fünf Kilometer nördlich des Ammersees stiftete er auf der Amperinsel Wörth ein Benediktinerkloster, erbaute dazu eine Kirche, sammelte für die Kirche im Heiligen Land und in Rom wertvolle Reliquien, ließ sich in der Kirche ein Grab anlegen und wurde nach seinem Tod in diesem Grab bestattet. Das Kloster wurde später nach Dießen verlegt, die Reliquien nach Andechs gebracht, das Grab in Wörth jedoch blieb an Ort und Stelle erhalten und wurde bald das Ziel vieler Pilger, so dass der Ort schon im Mittelalter nach dem dort begrabenen und vom Volk als heilig verehrten Grafen St. Grafrath genannt wurde.
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Saint Rasso of Andechs (also Rasso of Grafrath, Graf Ratt, Ratho, Grafrath, Rasso von Andechs) (c. 900–953) was a Bavarian count and military leader, pilgrim, and saint. He was the count (Graf) of Dießen-Andechs, leading the Bavarians against invading Magyars in the tenth century. No contemporary Vita of Rasso has survived and various legends arose around his cult in the late Middle Ages. However, there is no reason to doubt that there existed a count named Rasso who fought against the Magyars in the 950s.
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Rasso (anche Ratho, Ratt, Rath o Gráfrath) fu un conte, nominato a tale carica da un sovrano franco in Baviera nell'alto medioevo, responsabile dell'area tra Amper, il lago di Ammer e il lago di Starnberger. A circa cinque chilometri a nord del lago di Ammer fondò un monastero benedettino sull'isola di Wörth sull'Amper, vi costruì una chiesa, raccolse preziose reliquie per la chiesa provenienti dalla Terra Santa e da Roma, fece realizzare una tomba in essa e vi fu sepolto dopo la sua morte. Il monastero fu poi spostato a Dießen, le reliquie portate ad Andechs, ma la tomba presente a Wörth rimase in quel luogo e divenne presto meta di molti pellegrini, tanto che il luogo fu chiamato già nel Medioevo San Grafrath, dal nome del conte che vi era stato sepolto e che era venerato come santo dall
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Rasso
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Saint Rasso of Andechs
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Saint Rasso of Andechs
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c. 900
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953
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250
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Svatý Rasso z Andechsu (také Ratt, Rath, Ratho, Grafrath) byl bavorský hrabě, vojevůdce a poutník. Byl prohlášen za svatého a je považován za jednoho z předků hrabat z Andechsu a hrabat z Dießenu. Obraz
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Rasso (auch Ratho, Ratt, Rath oder Gráfrath) war im frühen Mittelalter ein vom Frankenkönig in Bayern eingesetzter Graf, zuständig für das Gebiet zwischen Amper, Ammersee und Starnberger See. Etwa fünf Kilometer nördlich des Ammersees stiftete er auf der Amperinsel Wörth ein Benediktinerkloster, erbaute dazu eine Kirche, sammelte für die Kirche im Heiligen Land und in Rom wertvolle Reliquien, ließ sich in der Kirche ein Grab anlegen und wurde nach seinem Tod in diesem Grab bestattet. Das Kloster wurde später nach Dießen verlegt, die Reliquien nach Andechs gebracht, das Grab in Wörth jedoch blieb an Ort und Stelle erhalten und wurde bald das Ziel vieler Pilger, so dass der Ort schon im Mittelalter nach dem dort begrabenen und vom Volk als heilig verehrten Grafen St. Grafrath genannt wurde. Als Todes- und damit Gedächtnistag ist im ältesten Dießener Nekrologium der 19. Juni angegeben. Ein Todesjahr ist dort nicht genannt. Erst Jahrhunderte später in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts gibt der Chronist auch eine Jahreszahl an, und zwar 954 als Jahr der Klostergründung. Diese urkundlich nicht belegbare Datierung wird heute allgemein als nicht haltbar zurückgewiesen ebenso wie die ebenfalls nicht belegbare Weihe der Kirche durch Bischof Ulrich von Augsburg. Da Albert einen Grafen Razzo als Klostergründer von Wörth nennt, nehmen neuere Historiker an, dass er damit den Grafen Razo von Dießen meint, der in einer Freisinger Traditionsurkunde etwa hundert Jahre später bezeugt ist. Allerdings lässt sich bei diesem Razo comes de Diezen kein Zusammenhang mit einer Klostergründung in Wörth herstellen. Deshalb wird in jüngster Zeit die Ansicht vertreten, dass man besser der frühen Andechser Überlieferung folgen sollte, nach der Graf Rasso/Rath kein Graf von Dießen des 10. oder 11. Jahrhunderts war, sondern bereits in der Karolingerzeit lebte und als Graf wirkte, und seine Klostergründung bzw. sein Tod hundert Jahre früher, also 854, anzusetzen sind. Dies lässt sich aus Alberts Datierung selber als wahrscheinlich erweisen. Er nennt nämlich als Bruder Rassos den Grafen Friedrich und berichtet, dessen Gattin Kunissa habe 1020 die Kirche St. Stephan in Dießen erbaut. Wenn dies 1020 geschah (was durch eine in ihrem Grab aufgefundenen Inschrifttafel bezeugt ist), kann Rasso unmöglich 954 sein Kloster gegründet haben oder gestorben sein, da zu dieser Zeit der historisch bezeugte Graf Friedrich und dessen Gattin kaum geboren waren. Wegen dieser offensichtlichen Unstimmigkeit kann man annehmen, dass Albert das Jahr 954 nicht erfunden hat, sondern sich einer Quelle verpflichtet fühlte. Wir wissen aus Alberts Schrift Epitaphium praelatorum in Dyezzen, dass für ihn Grabinschriften als Quelle eine besondere Rolle spielten. Von einer Grabinschrift ging er auch bei Kunissa aus. Auf der erwähnten Tontafel ist als Todesjahr M°XX eingraviert. Albert gibt es demnach in seiner Handschrift mit M°xx wieder (clm 14594, f. 26v). In der gleichen Handschrift (f. 28v) gibt er bei der Rassogründung als Jahr dcccc° Liiij an. Klar ist, dass hier seine Quelle nicht wie bei Kunissa das unverwechselbare Zeichen M für 1000 enthalten haben kann, wohl aber das eindeutige Zeichen L für ein Fünfzigerjahr, weshalb es Albert nicht ändern wollte. So bleibt nur die Möglichkeit, dass er auf seiner Vorlage, eventuell der alten Grabplatte, ein C zu viel las, also DCCCCLIV (954) statt DCCCLIV (854). Die Annahme einer ersten Klostergründung in Wörth 854 löst die Widersprüche und passt zur Andechser Überlieferung. In Erinnerung blieb Graf Rath/Rasso beim Volk in seiner Funktion als Graf im Kernland der späteren Grafschaft von Andechs, weshalb er in den mittelalterlichen Quellen auch als Graf von Andechs bezeichnet wird, vor allem aber durch seine besonderen Lebensleistungen als Kirchenstifter und Klostergründer, als Pilger und Reliquiensammler, und als einer, der zuletzt als Laienbruder in das von ihm gegründete Kloster eintrat und dort eines heiligmäßigen Todes starb. So sind seine Insignien auf bildlichen Darstellungen einerseits Rüstung, Fürstenhut, Fürstenmantel, Kommandostab und bayerische Fahne, andererseits Kirchenmodell bzw. Kirchenplan, Pilgerkleid, Skapulier, Benediktusregel und Ordensgewand.
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Saint Rasso of Andechs (also Rasso of Grafrath, Graf Ratt, Ratho, Grafrath, Rasso von Andechs) (c. 900–953) was a Bavarian count and military leader, pilgrim, and saint. He was the count (Graf) of Dießen-Andechs, leading the Bavarians against invading Magyars in the tenth century. No contemporary Vita of Rasso has survived and various legends arose around his cult in the late Middle Ages. However, there is no reason to doubt that there existed a count named Rasso who fought against the Magyars in the 950s. As a middle-aged man, he went on a pilgrimage to the Holy Land and Rome, where he collected relics, returning to found a Benedictine abbey at Wörth, later named Grafrath after him. He was a large man. When his relics were exhumed in 1468, it was determined that he was some 2 meters (6 ft 6 in) tall, although it was previously thought that he was even taller, since the size of his actual grave was 2 and a half meters.
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Rasso (anche Ratho, Ratt, Rath o Gráfrath) fu un conte, nominato a tale carica da un sovrano franco in Baviera nell'alto medioevo, responsabile dell'area tra Amper, il lago di Ammer e il lago di Starnberger. A circa cinque chilometri a nord del lago di Ammer fondò un monastero benedettino sull'isola di Wörth sull'Amper, vi costruì una chiesa, raccolse preziose reliquie per la chiesa provenienti dalla Terra Santa e da Roma, fece realizzare una tomba in essa e vi fu sepolto dopo la sua morte. Il monastero fu poi spostato a Dießen, le reliquie portate ad Andechs, ma la tomba presente a Wörth rimase in quel luogo e divenne presto meta di molti pellegrini, tanto che il luogo fu chiamato già nel Medioevo San Grafrath, dal nome del conte che vi era stato sepolto e che era venerato come santo dalla popolazione. Nel più antico necrologio di Dießen, il 19 giugno è indicato come data di morte e quindi come data di commemorazione. L'anno di morte non è menzionato. Solo secoli dopo, nella seconda metà del XIV secolo, anche il cronista fornì una data, il 954, come anno di fondazione del monastero. Questa data, non supportata da alcuna fonte, è oggi generalmente respinta, così come la consacrazione della chiesa da parte del vescovo Ulrico di Augusta, anch'essa non documentata. Poiché Alberto nomina un conte Razzo come fondatore del monastero di Wörth, gli storici moderni presumono che si riferisca al conte Razo di Dießen, attestato in un documento tradizionale di Frisinga circa cento anni dopo. Tuttavia, questo Razo come de Diezen non può essere collegato alla fondazione di un monastero a Wörth. Per questo motivo, è stato recentemente sostenuto che è meglio seguire la tradizione dei primi Andechs, secondo la quale il conte Rasso/Rath non era un conte di Dießen del X o XI secolo, ma viveva e operava come conte in epoca carolingia, e che la sua fondazione del monastero o la sua morte dovrebbero essere datate cento anni prima, cioè all'854. Ciò può essere dimostrato come probabile dalla stessa datazione di Alberto: questo cita come fratello di Rasso il conte Federico e riferisce che sua moglie Kunissa costruì la chiesa di Santo Stefano a Dießen nel 1020. Se ciò avvenne nel 1020 (come attesta un'iscrizione rinvenuta nella sua tomba), è impossibile che Rasso abbia fondato il suo monastero nel 954 o che sia morto nella suddetta data, dato che a quell'epoca il conte Federico e sua moglie, storicamente attestati, erano appena nati. A causa di questa evidente incongruenza, possiamo supporre che Alberto non abbia inventato l'anno 954, ma si sia affidato a una fonte. Sappiamo dallo scritto di Alberto, dal titolo di Epitaphium praelatorum in Dyezzen, che le iscrizioni tombali detenevano per la sua metodologia un ruolo speciale come fonte. Ha anche ipotizzato che Kunissa avesse un'iscrizione funeraria. Sulla tavoletta di argilla citata, l'anno di morte è inciso M°XX. Alberto lo riporta quindi come M°xx nel suo manoscritto (clm 14594, f. 26v). Nello stesso manoscritto (f. 28v) indica l'anno dcccc° Liiij di fondazione di Rasso. È chiaro che in questo caso la sua fonte non poteva contenere l'inequivocabile segno M per 1000, come in Kunissa, ma poteva contenere l'inequivocabile segno L per un anno di cinquanta, motivo per cui Alberto non volle cambiarla. L'unica possibilità che rimane è che abbia letto una C di troppo sulla sua fonte, forse la vecchia lastra tombale, cioè DCCCCLIV (954) invece di DCCCLIV (854). L'ipotesi di una prima fondazione di un monastero a Wörth nell'854 risolve le contraddizioni e si adatta alla tradizione di Andechs. Il conte Rath/Rasso era ricordato dal popolo per la sua funzione di conte nel cuore della successiva contea di Andechs, motivo per cui nelle fonti medievali è indicato anche come conte di Andechs, ma soprattutto per essere stato il fondatore di una chiesa e di un monastero, per essere stato pellegrino e collezionista di reliquie, e come colui che per ultimo entrò come fratello laico nel monastero da lui fondato e vi morì in odore di santità. Così le sue insegne nelle rappresentazioni pittoriche sono da un lato armatura, il cappello e il mantello da principe, il scettro e la bandiera bavarese, mentre dall'altro il modello o la pianta della chiesa, la veste da pellegrino, lo scapolare, la regola benedettina e l'abito religioso.
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military attire
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invoked against stomach pains, especially in children
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