Radiologically isolated syndrome

http://dbpedia.org/resource/Radiologically_isolated_syndrome

المتلازمة المعزولة إشعاعا (RIS) هي عبارة عن حالة أو وضعية أو مرض سريري يكون الشخص المريض مصاب بآفات المادة البيضاء والتي توحي بالتصلب المتعدد (MS) وهي حالة عصبية دماغية وهناك مناطق متغيرة قليلة في الدماغ أو العمود الفقري حيث يمكن أن تحدث هذه الآفات في أي مكان في الجهاز العصبي المركزي (CNS) والذي يتكون من الدماغ والنخاع الشوكي والأعصاب البصرية، حيث صاغ (أوكودا) وزملائه الاختصار (RIS) في عام 2009 ميلادي. rdf:langString
Ein radiologisch isoliertes Syndrom (RIS) bezeichnet die bei einem beschwerdefreien Menschen zufällig mittels Magnetresonanztomographie (MRT) nachgewiesene Schädigung (Läsion) eines oder mehrerer Orte in Gehirn und/oder Rückenmark, die aufgrund von Lokalisation und Form vereinbar mit einer demyelinisierenden Schädigung bei Multipler Sklerose (MS) ist. Eine andere Erklärung für die Schädigung darf nicht vorliegen. Eine Multiple Sklerose kann gemäß der 2017er-Revision der McDonald-Kriterien erst dann diagnostiziert werden, sobald erstmals Symptome aufgetreten sind und die Diagnosekriterien erfüllt werden. rdf:langString
Radiologically isolated syndrome (RIS) is a clinical situation in which a person has white matter lesions suggestive of multiple sclerosis (MS), as shown on an MRI scan that was done for reasons unrelated to MS symptoms. The nerve lesions in these people show dissemination in space with an otherwise normal neurological examination and without historical accounts of typical MS symptoms. rdf:langString
rdf:langString المتلازمة المعزولة إشعاعيا
rdf:langString Radiologisch isoliertes Syndrom
rdf:langString Radiologically isolated syndrome
xsd:integer 56877650
xsd:integer 1096859824
rdf:langString المتلازمة المعزولة إشعاعا (RIS) هي عبارة عن حالة أو وضعية أو مرض سريري يكون الشخص المريض مصاب بآفات المادة البيضاء والتي توحي بالتصلب المتعدد (MS) وهي حالة عصبية دماغية وهناك مناطق متغيرة قليلة في الدماغ أو العمود الفقري حيث يمكن أن تحدث هذه الآفات في أي مكان في الجهاز العصبي المركزي (CNS) والذي يتكون من الدماغ والنخاع الشوكي والأعصاب البصرية، حيث صاغ (أوكودا) وزملائه الاختصار (RIS) في عام 2009 ميلادي.
rdf:langString Ein radiologisch isoliertes Syndrom (RIS) bezeichnet die bei einem beschwerdefreien Menschen zufällig mittels Magnetresonanztomographie (MRT) nachgewiesene Schädigung (Läsion) eines oder mehrerer Orte in Gehirn und/oder Rückenmark, die aufgrund von Lokalisation und Form vereinbar mit einer demyelinisierenden Schädigung bei Multipler Sklerose (MS) ist. Eine andere Erklärung für die Schädigung darf nicht vorliegen. Eine Multiple Sklerose kann gemäß der 2017er-Revision der McDonald-Kriterien erst dann diagnostiziert werden, sobald erstmals Symptome aufgetreten sind und die Diagnosekriterien erfüllt werden. Bei etwa einem Drittel der Betroffen, bei denen im MRT entsprechende Läsionen auffällig geworden waren, traten innerhalb von fünf Jahren Symptome auf, innerhalb von zehn Jahren wird etwa die Hälfte der Betroffenen symptomatisch. Risikofaktoren für die Entwicklung einer Multiplen Sklerose aus einem radiologisch isolierten Syndrom sind ein junges Lebensalter, eine hohe cerebrale Läsionslast, infratentorielle oder spinale Läsionen, Kontrastmittel-anreichernde Läsionen, der Nachweis oligoklonaler Banden im Liquor cerebrospinalis sowie pathologische visuell evozierte Potentiale (VEP). Für das radiologisch isolierte Syndrom ist der Nutzen einer immunmodulierenden Therapie nicht belegt und eine solche auch nicht zugelassen. In seltenen klinischen Konstellationen kann eine Off-Label-Therapie erwogen werden.
rdf:langString Radiologically isolated syndrome (RIS) is a clinical situation in which a person has white matter lesions suggestive of multiple sclerosis (MS), as shown on an MRI scan that was done for reasons unrelated to MS symptoms. The nerve lesions in these people show dissemination in space with an otherwise normal neurological examination and without historical accounts of typical MS symptoms. MRI findings that are consistent with multiple sclerosis have been observed in healthy people who underwent MRI scanning, and 50% go on to develop symptomatic MS, sometimes with a primary progressive course. This condition was first characterized in 2009.
xsd:nonNegativeInteger 11858

data from the linked data cloud