Radio opera

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Een radio-opera is een operagenre dat vanaf 1920, met de opkomst van de radio, speciaal voor uitzending op de radio gecomponeerd werd. In tegenstelling met de opera's bedoeld voor theateruitvoering, leende dit genre zich uitstekend voor experimenten. Voorbeelden van radio-opera's zijn oa.: * Der Lindbergflug van Berthold Brecht, Kurt Weill en Paul Hindemith (1929) * Columbus van Werner Egk (1932) * Das Ende einer Welt van Hans Werner Henze (1953) rdf:langString
Die Funkoper (auch Radiooper) ist eine Sonderform der Musikgattung Oper. Im Unterschied zu dieser wird die Funkoper nicht auf einer Bühne inszeniert, sondern für die Ausstrahlung im Hörfunk in einem Rundfunkstudio produziert. Sie ist ebenso wie das verwandte Hörspiel damit auf akustische Mittel zur Darstellung der Handlung beschränkt. In der Komposition werden diese besonderen Bedingungen berücksichtigt, es handelt sich also nicht um konventionelle Opern, die für eine Radioausstrahlung bearbeitet wurden. Funkoper verhält sich zur Oper wie Hörspiel zum Bühnendrama. Als Vorform kann das „Hörspiel mit Musik“ betrachtet werden, das sich in den 1920er Jahren zur eigenständigen Gattung entwickelte. rdf:langString
Radio opera (German: 'Funkoper' or 'Radiooper') is a genre of opera. It refers to operas which were specifically composed to be performed on the radio and is not to be confused with broadcasts of operas which were originally written for the stage. Radio operas were generally shorter than staged operas and some occupied less than fifteen minutes. Plots were usually more straightforward than those of stage operas. rdf:langString
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rdf:langString Die Funkoper (auch Radiooper) ist eine Sonderform der Musikgattung Oper. Im Unterschied zu dieser wird die Funkoper nicht auf einer Bühne inszeniert, sondern für die Ausstrahlung im Hörfunk in einem Rundfunkstudio produziert. Sie ist ebenso wie das verwandte Hörspiel damit auf akustische Mittel zur Darstellung der Handlung beschränkt. In der Komposition werden diese besonderen Bedingungen berücksichtigt, es handelt sich also nicht um konventionelle Opern, die für eine Radioausstrahlung bearbeitet wurden. Funkoper verhält sich zur Oper wie Hörspiel zum Bühnendrama. Als Vorform kann das „Hörspiel mit Musik“ betrachtet werden, das sich in den 1920er Jahren zur eigenständigen Gattung entwickelte. Bereits Mitte der 1920er Jahre wurden Opern aus Opernhäusern live im Rundfunk übertragen. Ebenso entstanden Programme, in denen bestehende Opern des Repertoires eigens für den Rundfunk eingerichtet wurden, etwa durch Hinzunahme eines Erzählers. Auch das Hörspiel suchte früh die Möglichkeiten der Musik zu erkunden. In einigen Fällen, wie etwa Hörspiel mit Musik Mord (1929) ist die Musik die den Text strukturierende und bestimmende Größe. Als erste Funkoper überhaupt gilt Märchenoper , die am 24. Dezember 1929 von der gesendet wurde. Maßgebliches Initial einer dramatisierten, funkischen, also dem neuen Medium Rado gerecht werdende, Musikform ist Der Lindberghflug aus dem Jahr 1929 nach einem Text von Bertolt Brecht und mit der Musik von Kurt Weill und Paul Hindemith. Eine erneute Blütezeit hatte diese Opernform in den 1950er Jahren im öffentlich-rechtlichen Rundfunk der Bundesrepublik Deutschland und einiger anderer westeuropäischer Länder, danach verringerte sich ihre Verbreitung bis zur heutigen Bedeutungslosigkeit.
rdf:langString Radio opera (German: 'Funkoper' or 'Radiooper') is a genre of opera. It refers to operas which were specifically composed to be performed on the radio and is not to be confused with broadcasts of operas which were originally written for the stage. Radio operas were generally shorter than staged operas and some occupied less than fifteen minutes. Plots were usually more straightforward than those of stage operas. The earliest radio operas were broadcast in the 1920s and followed earlier broadcasts of plays with incidental music. The first radio opera seems to have been The Red Pen, composed by Geoffrey Toye to a libretto by A. P. Herbert. It was originally aired by the British Broadcasting Corporation on March 24, 1925. Germany followed with Gustav Kneip's Christmas opera for children, Christkinds Erdenreise (The Christ-child's journey on Earth), 24 December 1929, and Walter Goehr's Malpopita in May 1931. The 1930s proved to be the high-point of radio opera, with at least twelve productions composed by German, American, Czech, Swiss and French composers. The genre declined after World War II, perhaps with the advent of television, although composers such as Dallapiccola, Pizzetti, Rota, Henze, Zimmermann, Maderna and Rasmussen continued to compose for the radio, as do 21st-century composers such as the Estonian Jüri Reinvere, Amy Kohn in America and Robert Saxton in Britain.
rdf:langString Een radio-opera is een operagenre dat vanaf 1920, met de opkomst van de radio, speciaal voor uitzending op de radio gecomponeerd werd. In tegenstelling met de opera's bedoeld voor theateruitvoering, leende dit genre zich uitstekend voor experimenten. Voorbeelden van radio-opera's zijn oa.: * Der Lindbergflug van Berthold Brecht, Kurt Weill en Paul Hindemith (1929) * Columbus van Werner Egk (1932) * Das Ende einer Welt van Hans Werner Henze (1953)
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