O lieb, so lang du lieben kannst
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"O lieb, so lang du lieben kannst" is an 1829 poem by the 19th-century German writer Ferdinand Freiligrath. Hungarian composer Franz Liszt set the first four stanzas in 1843 as a lied for soprano voice and piano, S. 298, and later adapted it into the third of his Liebesträume (Dreams of Love), S. 541.
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O lieb, so lang du lieben kannst ist ein Gedicht des deutschen Dichters Ferdinand Freiligrath (1810–1876). Freiligrath verfasste das Gedicht als Neunzehnjähriger im Jahre 1829. 1845 vertonte der ungarische Komponist Franz Liszt das Gedicht als Kunstlied für Solo-Gesang und Klavier.Die Melodie des Liedes verwendete Liszt erneut in seinem 1850 veröffentlichten Liebestraum Nr. 3 für Klavier. In dieser Fassung wurde sie zu einer von Liszts berühmtesten Melodien. Das gesamte Gedicht von Ferdinand Freiligrath, von dem Liszt die ersten vier Strophen vertonte:
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O lieb, so lang du lieben kannst
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O lieb, so lang du lieben kannst
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"O lieb, so lang du lieben kannst", S. 298
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O lieb so lang du lieben kannst, S.298
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O lieb, so lang du lieben kannst ist ein Gedicht des deutschen Dichters Ferdinand Freiligrath (1810–1876). Freiligrath verfasste das Gedicht als Neunzehnjähriger im Jahre 1829. 1845 vertonte der ungarische Komponist Franz Liszt das Gedicht als Kunstlied für Solo-Gesang und Klavier.Die Melodie des Liedes verwendete Liszt erneut in seinem 1850 veröffentlichten Liebestraum Nr. 3 für Klavier. In dieser Fassung wurde sie zu einer von Liszts berühmtesten Melodien. Das gesamte Gedicht von Ferdinand Freiligrath, von dem Liszt die ersten vier Strophen vertonte: O lieb’, solang du lieben kannst!O lieb’, so lang du lieben kannst!O lieb’, so lang du lieben magst!Die Stunde kommt, die Stunde kommt,Wo du an Gräbern stehst und klagst!Und sorge, daß dein Herze glühtUnd Liebe hegt und Liebe trägt,Solang ihm noch ein ander HerzIn Liebe warm entgegenschlägt!Und wer dir seine Brust erschließt,O thu ihm, was du kannst, zu lieb!Und mach’ ihm jede Stunde froh,Und mach’ ihm keine Stunde trüb!Und hüte deine Zunge wohl,Bald ist ein böses Wort gesagt!O Gott, es war nicht bös gemeint, –Der Andre aber geht und klagt.O lieb’, so lang du lieben kannst!O lieb’, so lang du lieben magst!Die Stunde kommt, die Stunde kommt,Wo du an Gräbern stehst und klagst!Dann kniest du nieder an der GruftUnd birgst die Augen, trüb und naß,– Sie sehn den Andern nimmermehr –Ins lange, feuchte Kirchhofsgras.Und sprichst: O schau’ auf mich herab,Der hier an deinem Grabe weint!Vergib, daß ich gekränkt dich hab’!O Gott, es war nicht bös gemeint!Er aber sieht und hört dich nicht,Kommt nicht, daß du ihn froh umfängst;Der Mund, der oft dich küßte, sprichtNie wieder: Ich vergab dir längst!Er that’s, vergab dir lange schon,Doch manche heiße Träne fielUm dich und um dein herbes Wort –Doch still – er ruht, er ist am Ziel!O lieb’, so lang du lieben kannst!O lieb’, so lang du lieben magst!Die Stunde kommt, die Stunde kommt,Wo du an Gräbern stehst und klagst!
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"O lieb, so lang du lieben kannst" is an 1829 poem by the 19th-century German writer Ferdinand Freiligrath. Hungarian composer Franz Liszt set the first four stanzas in 1843 as a lied for soprano voice and piano, S. 298, and later adapted it into the third of his Liebesträume (Dreams of Love), S. 541.
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