Michael Tanenhaus

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Michael Tanenhaus is an American psycholinguist, author, and lecturer. He is the Beverly Petterson Bishop and Charles W. Bishop Professor of Brain and Cognitive Sciences and Linguistics at the University of Rochester. From 1996 to 2000 and 2003–2009 he served as Director of the Center for Language Sciences at the University of Rochester. Tanenhaus's research focuses on processes which underlie real-time spoken language and reading comprehension. He is also interested in the relationship between linguistic and various non-linguistic contexts. rdf:langString
Michael K. Tanenhaus (geb. vor 1973) ist ein US-amerikanischer Psychologe, Kognitions- und Sprachwissenschaftler. Tanenhaus studierte Psychologie an der University of Iowa mit dem Bachelor-Abschluss 1973 (Speech and Hearing Science) und an der Columbia University mit dem Master-Abschluss 1975 und der Promotion 1978. Außerdem ist er seit 2016 Professor an der Nanjing Normal University. Außerdem untersuchte er Echtzeit-Verständnis von gesprochener Sprache und wie dabei die Information repräsentiert und zwischen verschiedenen linguistischen und konzeptuellen Untersystemen koordiniert wird. rdf:langString
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rdf:langString Michael K. Tanenhaus (geb. vor 1973) ist ein US-amerikanischer Psychologe, Kognitions- und Sprachwissenschaftler. Tanenhaus studierte Psychologie an der University of Iowa mit dem Bachelor-Abschluss 1973 (Speech and Hearing Science) und an der Columbia University mit dem Master-Abschluss 1975 und der Promotion 1978. Er wurde 1977 Assistant Professor und 1981 Associate Professor an der Wayne State University und 1983 Associate Professor und 1987 Professor für Psychologie an der University of Rochester. Seit 1996 ist er dort auch Professor für Linguistik und seit 1995 in der Abteilung Brain and Cognitive Sciences, ab 2009 als Beverly Petterson Bishop and Charles W. Bishop Professor. 1996 bis 1999 und 2003 bis 2009 war er Direktor des Center for Language Science der Universität. Außerdem ist er seit 2016 Professor an der Nanjing Normal University. Er befasst sich mit der Untersuchung der Echtzeitverarbeitung von Sprache beim Hören und Lesen und in visuellem Umfeld (etwa wenn der Versuchsleiter der Versuchsperson sprachliche Anweisungen gibt in einer eingeschränkten, kontrollierten visuellen Umgebung). Dabei verwendete er im Experiment systematisch Eye-Tracking um festzustellen, worauf sich die Versuchsperson unbewusst konzentriert. In Versuchen in denen der Versuchsleiter sprachlich zweideutige Anweisungen gibt, jeweils in visuellen Szenen, die die Zweideutigkeit auflösen oder nicht, fand er dabei Hinweise auf nicht-modulare Verarbeitung im Gehirn (entgegen den Theorien seines Kollegen Jerry Fodor an der Rutgers University) und dass Sprachverständnis durch visuelle Information unterstützt wird und durch nicht-linguistische Zusatzinformationen, die die Versuchsperson aus der visuellen Wahrnehmung extrahiert. Außerdem untersuchte er Echtzeit-Verständnis von gesprochener Sprache und wie dabei die Information repräsentiert und zwischen verschiedenen linguistischen und konzeptuellen Untersystemen koordiniert wird. Er ist Fellow der , der American Association for the Advancement of Science (2006) und der American Academy of Arts and Sciences (2011). 2018 erhielt er den David-E.-Rumelhart-Preis. Er gehört zu den hochzitierten Kognitionswissenschaftlern.
rdf:langString Michael Tanenhaus is an American psycholinguist, author, and lecturer. He is the Beverly Petterson Bishop and Charles W. Bishop Professor of Brain and Cognitive Sciences and Linguistics at the University of Rochester. From 1996 to 2000 and 2003–2009 he served as Director of the Center for Language Sciences at the University of Rochester. Tanenhaus's research focuses on processes which underlie real-time spoken language and reading comprehension. He is also interested in the relationship between linguistic and various non-linguistic contexts.
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