Ludwig Schunk

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Ludwig Schunk (1er mai 1884 à Francfort-sur-le-Main - 10 mai 1947 à Heuchelheim près de Giessen) était un fabricant allemand et fut cofondateur de la société Schunk und Ebe oHG. rdf:langString
Ludwig Schunk (born May 1, 1884 in Frankfurt, died May 10, 1947 in Heuchelheim near Giessen) was a German manufacturer and cofounder of the firm of Schunk und Ebe oHG. rdf:langString
Ludwig Schunk (* 1. Mai 1884 in Frankfurt am Main; † 10. Mai 1947 in Heuchelheim bei Gießen) war ein deutscher Fabrikant und Mitbegründer der Firma Schunk und Ebe oHG. Die Schunk und Ebe oHG wurde 1913 als Fabrik zur Herstellung von Kohlebürsten für Dynamos und Elektromotoren in Fulda, Hessen gegründet und siedelte 1918 nach Heuchelheim bei Gießen um. Bis heute hat sich das Unternehmen zu einem weltweit agierenden Technologiekonzern der Schunk Group weiterentwickelt. rdf:langString
Ludwig Schunk (Fráncfort del Meno, 1 de mayo de 1884 – Heuchelheim, 10 de mayo de 1947) fue un fabricante alemán, cofundador de la empresa Schunk und Ebe oHG. La Schunk und Ebe oHG fue fundada en 1913 como fábrica de escobillas de carbón para dinamos y motores eléctricos en Fulda, Hesse, y en 1918 se trasladó a Heuchelheim, cerca de Gießen. La empresa se ha desarrollado hasta convertirse actualmente en el Schunk Group, un consorcio tecnológico activo a nivel mundial. rdf:langString
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rdf:langString Ludwig Schunk (* 1. Mai 1884 in Frankfurt am Main; † 10. Mai 1947 in Heuchelheim bei Gießen) war ein deutscher Fabrikant und Mitbegründer der Firma Schunk und Ebe oHG. Die Schunk und Ebe oHG wurde 1913 als Fabrik zur Herstellung von Kohlebürsten für Dynamos und Elektromotoren in Fulda, Hessen gegründet und siedelte 1918 nach Heuchelheim bei Gießen um. Bis heute hat sich das Unternehmen zu einem weltweit agierenden Technologiekonzern der Schunk Group weiterentwickelt. Die Vorfahren von Ludwig Schunk waren im mittelhessischen Raum fest verwurzelt und betrieben seit Mitte des 18. Jahrhunderts über mehrere Generationen hinweg eine Nagelschmiede in Büdingen. Noch sein Großvater übte dieses Handwerk aus. Der Vater Ludwig Schunks sah als jüngstes von drei Kindern wohl keine Möglichkeit, einst die elterliche Werkstatt übernehmen zu können und siedelte nach Frankfurt am Main über, wo er unter anderem als Arbeiter in einer graphischen Kunstanstalt tätig war. Ludwig Schunk wuchs als jüngstes von zwei Kindern in bescheidenen Verhältnissen auf. Dennoch ermöglichte seine Familie ihm den achtjährigen Besuch einer Mittelschule, die Schunk mit gutem Erfolg absolvierte. Von 1898 bis 1901 machte Ludwig Schunk eine kaufmännische Lehre in einem Importunternehmen der Ledermaschinenbranche mit Sitz in Frankfurt am Main und Boston, USA. Im Anschluss an seine Ausbildung war Schunk noch bis zum 1. April 1903 in seiner Lehrfirma tätig. Weitere berufliche Erfahrungen sammelte Schunk als Kontorist in der Einkaufsabteilung einer Anilin- und Anilinfarben-Fabrik in Offenbach am Main.Im Jahr 1905 entschloss Schunk, nach Frankreich zu gehen, um dort seine Sprachkenntnisse und seine „Weltkenntnisse“ weiterzuentwickeln. Schunk beherrschte die zwei Weltsprachen Englisch und Französisch und konnte als Leiter der Auslandskorrespondenz in einem Unternehmen der Elektroindustrie bei Paris eine Anstellung finden. Es folgte ein sechsjähriger Auslandsaufenthalt, bei dem Ludwig Schunk die Herstellung von Kohlebürsten für elektrische Maschinen kennenlernte. Die Zukunftsaussichten dieser Branche veranlassten ihn, kurze Zeit nach seiner Rückkehr nach Deutschland sich selbstständig zu machen. 1913 gründete er im Alter von 29 Jahren zusammen mit dem Techniker und Maschinenbauer Karl Ebe, der ebenfalls bereits Erfahrungen in der Kohlenstoffbranche gesammelt hatte, die Kohlebürstenfabrik Schunk & Ebe oHG in Fulda. Karl Ebe starb bereits ein Jahr nach Firmengründung. 1918 verlagerte Ludwig Schunk das in gemieteten Räumen betriebene Unternehmen von Fulda nach Heuchelheim bei Gießen, wo er die ehemalige Ausflugsgaststätte „Windhof“ erwerben konnte, die über ausreichend große Räumlichkeiten zur Aufstellung von Produktionsanlagen verfügte. Schon in diese frühe Zeit fielen die Gründung der ersten Vertretungen in verschiedenen deutschen Großstädten und die Etablierung des Exportgeschäftes. Ludwig Schunk war – wie seine Nachfolger später – bestrebt, sein Unternehmen durch Diversifikation in verwandte Technologiebereiche zu erweitern und abzusichern. So erwarb er 1923 eine Kohlebürstenhalterfabrik und integrierte sie in seinen Heuchelheimer Betrieb. 1932 wurde die Produktion von Sinterlagern aufgenommen. Das Kohlenstoffprogramm war zuvor schon durch Produkte für mechanische Anwendungen erweitert worden. Mit steigendem Wertverlust der Reichsmark und damit einhergehenden starken inflationären Tendenzen, suchte Schunk neue Absatzgebiete in den Auslandsmärkten, aus denen wertbeständige Devisen flossen. Durch die Forcierung des Exportgeschäftes gelang es ihm, Substanzverluste seines Unternehmens zu vermeiden. Seiner sozialen Einstellung entsprechend hatte Ludwig Schunk bereits 1940 die Initiative zur Gründung einer Unterstützungseinrichtung ergriffen, deren satzungsmäßige Ziele die freiwillige einmalige oder laufende Unterstützung von Mitarbeitern, ehemaligen Mitarbeitern bzw. deren Angehörigen bei Hilfsbedürftigkeit, Invalidität oder im Alter waren. Die Unterstützungseinrichtung sollte Altersrenten, Witwen- und Waisenrenten oder Sterbegelder gewähren. Ludwig Schunk hatte keine Kinder. Seine Frau, die beim Aufbau des Unternehmens mitgewirkt hatte, war früh verstorben. Die Erben seines verstorbenen Teilhabers waren von ihm abgefunden worden, so dass er Alleininhaber des Firmenvermögens war. Er verfügte schon 1938 testamentarisch, dass dieses Firmenvermögen in den Dienst der Mitarbeiter gestellt werden sollte. Er präzisierte dies in einem ergänzenden Testament 1942 und setzte gleichzeitig die von ihm gegründete Unterstützungseinrichtung als Erben ein. Vorbild für Schunk war – seinen eigenen Angaben zufolge – die von Ernst Abbe gegründete Carl-Zeiss-Stiftung in Jena. In der Zeit zwischen 1936 und 1945 bekleidete Ludwig Schunk diverse öffentliche Ämter. Unter anderem leitete Schunk seit Dezember 1936 die „Fachgruppe Kohlen und Bürsten“, eine von 24 Abteilungen der Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie. Schunk wurde von der amerikanischen Militärbehörde nach 1945 der Zutritt zum Firmengelände verwehrt und das Unternehmen unter treuhänderische Leitung gestellt. Im daraufhin angestrengten Verfahren wurde Ludwig Schunk jedoch rehabilitiert. 1947 starb Ludwig Schunk, der von Jugend an eine labile Gesundheit hatte, im Alter von 63 Jahren infolge von Herzversagen. Wie von ihm verfügt, wurde die Unterstützungseinrichtung nach seinem Tod Erbe des Firmenvermögens der Firma Schunk & Ebe. Nach dem Ableben von Ludwig Schunk wurde die Firma Schunk & Ebe GmbH gegründet, deren Anteile nach dem Willen des Erblassers nun von der Unterstützungseinrichtung gehalten wurden. Als nunmehriger Kapitaleigner nannte sie sich Ludwig-Schunk-Gedächtnisverein e.V. und seit 1989 Ludwig-Schunk-Stiftung.
rdf:langString Ludwig Schunk (Fráncfort del Meno, 1 de mayo de 1884 – Heuchelheim, 10 de mayo de 1947) fue un fabricante alemán, cofundador de la empresa Schunk und Ebe oHG. La Schunk und Ebe oHG fue fundada en 1913 como fábrica de escobillas de carbón para dinamos y motores eléctricos en Fulda, Hesse, y en 1918 se trasladó a Heuchelheim, cerca de Gießen. La empresa se ha desarrollado hasta convertirse actualmente en el Schunk Group, un consorcio tecnológico activo a nivel mundial. Los antepasados de Ludwig Schunk estaban firmemente arraigados en la región de Hesse Central y explotaron desde mediados del siglo XVIII una forja de clavos en Büdingen a lo largo de varias generaciones. Su abuelo todavía ejercía este oficio. El padre de Ludwig Schunk no veía posibilidad alguna de encargarse del taller paterno por ser el más joven de tres hermanos, por lo que se mudó a Fráncfort del Meno, donde trabajó en un establecimiento de arte gráfico, entre otros oficios. Ludwig Schunk, el menor de dos hermanos, creció en el seno de una familia humilde. Sin embargo, su familia consiguió que asistiera durante ocho años a una escuela secundaria, en la cual obtuvo buenas notas. De 1898 a 1901, Ludwig Schunk realizó una formación comercial en una empresa importante del ramo de maquinaria para cuero con sede en Fráncfort del Meno y Boston, EE. UU. Al concluir su formación, Schunk todavía trabajó en la empresa en la que realizó su formación hasta el 1 de abril de 1903. Aumentó su experiencia profesional como oficinista en el departamento de compras de una fábrica de anilina y colorantes de anilina de Offenbach del Meno. En el año 1905, Schunk decidió trasladarse a Francia, para perfeccionar allí sus conocimientos del idioma y "del mundo". Schunk aprendió a fondo los dos idiomas universales inglés y francés y pudo encontrar empleo como jefe de correspondencia con el extranjero en una empresa de la industria eléctrica cercana a París. Ludwig Schunk continuó durante seis años en el extranjero, aprendiendo la fabricación de escobillas de carbón para máquinas eléctricas. Las perspectivas de futuro para ese sector le motivaron a establecerse por su cuenta poco tiempo después de su regreso a Alemania. En 1913, a la edad de 29 años, fundó con el técnico y constructor de maquinaria Karl Ebe, también con experiencia en el sector del carbono, la fábrica de escobillas de carbón Schunk & Ebe oHG, en Fulda. Karl Ebe falleció un año después de la fundación de la empresa. En 1918, Ludwig Schunk trasladó la empresa de los locales alquilados en Fulda a Heuchelheim, cerca de Gießen, donde pudo adquirir el antiguo restaurante para excursionistas "Windhof", que contaba con suficiente espacio para el emplazamiento de instalaciones de producción. De esta época temprana data ya la fundación de las primeras representaciones en diversas ciudades alemanas importantes y el establecimiento del negocio de exportación. Ludwig Schunk se empleó con afán, como más tarde sus sucesores, en ampliar y consolidar su empresa mediante la diversificación en sectores tecnológicos relacionados. Así, en 1923 adquirió una fábrica de soportes de escobillas de carbón y la incorporó a su industria de Heuchelheim. En 1932 se inició la producción de cojinetes sinterizados. Previamente ya se había ampliado el programa del carbono con productos para aplicaciones mecánicas. Con la pérdida progresiva de valor del Reichsmark (Marco Imperial) y las fuertes tendencias inflacionistas que ello comportó, Schunk buscó nuevas áreas de distribución en los mercados extranjeros de los que fluían divisas de valor estable. Mediante la intensificación del negocio de la exportación consiguió evitar pérdidas sustanciales en sus empresas. De acuerdo con su compromiso social, Ludwig Schunk acometió ya en 1940 la iniciativa de fundar una institución de apoyo, cuyos objetivos estatutarios eran el apoyo voluntario único o continuado a empleados, antiguos empleados o sus parientes en situación de necesidad, invalidez o ancianidad. La institución de apoyo debía asegurar pensiones de vejez, de viudedad y orfandad o subsidios de defunción. Ludwig Schunk no tuvo hijos. Su esposa, que había colaborado en la creación de la empresa, falleció anteriormente. Los herederos de su socio fallecido ya habían sido compensados, de modo que se convirtió en propietario único del patrimonio de la empresa. En 1938 ya dispuso de forma testamentaria que este patrimonio empresarial se debía emplear en el servicio a los empleados. Precisó este particular en un testamento supletorio de 1942 y, al mismo tiempo, designó como heredera a la institución de apoyo que él había fundado. El modelo para Schunk fue, según sus propias palabras, la fundación Zeiss de Jena. Entre 1936 y 1945, Schunk ejerció diversos cargos públicos; entre otros, la dirección de la "Sección especializada para el carbón y las escobillas" desde diciembre de 1936, uno de los 24 departamentos del grupo económico de la industria eléctrica. Las autoridades militares americanas prohibieron a Schunk a partir de 1945 el acceso a las instalaciones de la empresa, la cual pasó a ser dirigida en fideicomiso. Sin embargo, Ludwig Schunk fue rehabilitado en el proceso que se abrió posteriormente.Ludwig Schunk, que de joven tuvo una salud frágil, falleció en 1947 a la edad de 63 años como consecuencia de un fallo cardiaco. Tal como dispuso, la institución de apoyo fue la heredera del patrimonio empresarial de Schunk & Ebe. Tras el fallecimiento de Ludwig Schunk se fundó la empresa Schunk & Ebe GmbH, cuyas participaciones, por voluntad del difunto, son ahora propiedad de la institución de apoyo. Como titular actual de las participaciones se denominó Ludwig-Schunk-Gedächtnisverein e.V., y desde 1989 Fundación Ludwig Schunk.
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rdf:langString Ludwig Schunk (born May 1, 1884 in Frankfurt, died May 10, 1947 in Heuchelheim near Giessen) was a German manufacturer and cofounder of the firm of Schunk und Ebe oHG.
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