Lines of Stollhofen
http://dbpedia.org/resource/Lines_of_Stollhofen an entity of type: WikicatSemipermanentFortifications
Las líneas de Stollhofen eran unas alineaciones defensivas de trincheras construidas por miembros de la Gran Alianza al comienzo de la guerra de sucesión española que se extendía a lo largo de unos 15 kilómetros, desde (Rheinmünster) en el Rin hasta los bosques impenetrables, en las colinas al este de Bühl.
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Les lignes de Stollhofen était une ligne fortifiée et défensive constituée de retranchements qui s'étendait sur environ 10 km à partir du Rhin près de (en) jusqu'aux bois impénétrables des collines à l'est de Bühl en Bade-Wurtemberg.
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The Lines of Stollhofen (German: Bühl-Stollhofener Linie) was a line of defensive earthworks built for the Reichsarmee at the start of the War of the Spanish Succession (1701–1714) running for about 15 kilometres (9.3 mi) from Stollhofen on the Rhine to the impenetrable woods on the hills east of Bühl. The lines were constructed by order of Margrave Louis William I of Baden-Baden in order to protect northern Baden from the newly erected French fortress of Fort Louis on the River Rhine.
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La Linea di Stollhofen fu una linea difensiva progettata e realizzata nell'ambito della guerra di successione spagnola dai membri della Grande Alleanza. Le fortificazioni, estese per circa 15 chilometri, correvano da sul Reno attraverso foreste impenetrabili sino alle colline ad est di Bühl.
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Die Bühl-Stollhofener Linie war eine Verteidigungslinie der Reichsarmee im Spanischen Erbfolgekrieg. Sie wurde von Markgraf Ludwig Wilhelm I. von Baden-Baden, auch „Türkenlouis“ genannt, ab 1701 zum Schutz des nördlichen Baden gegenüber der am Rhein neu errichteten französischen Festung Fort-Louis angelegt.
* Gesamtplan um 1720
* Bühl-Stollhofener Linien Nordteil
* Bühl-Stollhofener Linien Mittelteil
* Bühl-Stollhofener Linien Südteil
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Штольгофенские линии укреплений — укрепленные оборонительные линии, построенные во время войны за испанское наследство для преграждения французам пути из Нижнего Эльзаса в Швабию и Баварию. При Эйнзидельгофе, выше Бюля, они прислонялись к скату Шварцвальда, тянулись через Бюль, Бимбук, Обебрук и Штольгофен до Зелингена, где правое крыло их упиралось в Рейн, и таким образом они полностью прикрывали Рейнскую долину. Оборона линий была поручена маркграфу Людвигу Баденскому, имевшему под своим командованием до 26 тысяч человек.
* Штольгофенские линии укреплений
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Bühl-Stollhofener Linie
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Paso de las líneas de Stollhofen
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Lignes de Stollhofen
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Linea di Stollhofen
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Lines of Stollhofen
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Штольгофенские линии укреплений
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Die Bühl-Stollhofener Linie war eine Verteidigungslinie der Reichsarmee im Spanischen Erbfolgekrieg. Sie wurde von Markgraf Ludwig Wilhelm I. von Baden-Baden, auch „Türkenlouis“ genannt, ab 1701 zum Schutz des nördlichen Baden gegenüber der am Rhein neu errichteten französischen Festung Fort-Louis angelegt. Die rund zehn Kilometer lange und nur teilweise befestigte Linie begann im Osten bei Obertal (heute Ortsteil von Bühlertal), verlief westwärts über die Höhen nach Bühl und dann nach Nordwesten im Rheintal über Vimbuch (heute Ortsteil von Bühl), Leiberstung (heute Ortsteil von Sinzheim) und Stollhofen zum Rhein. Sie bestand aus Schanzenlinien im Gelände, einzelnen Sternschanzen, Hornwerken, kleinen Forts und befestigten Orten und nutzte in der Rheinebene die Wasserläufe, um durch Wehre das Vorgelände zu überfluten. Durch die Einbeziehung der Orte Bühl und Stollhofen mit der Burg Stollhofen wurde gleichzeitig die Kontrolle über die alten Handelswege Basel–Frankfurt (heute Bundesstraße 3) bei Bühl und Straßburg–Frankfurt (ehemalige Römerstraße, später Bundesstraße 36) ermöglicht. Die Linie begrenzte bis 1707 das Operationsgebiet der französischen Truppen und sperrte den einfachsten Weg über Pforzheim nach Bayern.
* Gesamtplan um 1720
* Bühl-Stollhofener Linien Nordteil
* Bühl-Stollhofener Linien Mittelteil
* Bühl-Stollhofener Linien Südteil Nach der Rheinüberquerung Marschall Villars Mitte Februar 1703waren die Pässe durch den Schwarzwald wegen des Schnees noch unpassierbar. Er besetzte daher zunächst am 12. März die Festung Kehl als rechtsrheinischen Stützpunkt und begann, nachdem er sich mit der Armee des Marschall Tallard vereint hatte, am 19. April 1703 mit dem Angriff auf die Bühl-Stollhofener Linie. Er beschoss die Linie südlich Kappelwindeck und versuchte, die Linie im Osten mit 25 Bataillonen unter Maréchal de camp Blainville zu umgehen. Beide Versuche am 19. und 24. April misslangen, da die Franzosen die Befestigungen bei Obertal nicht überwinden konnten. Am 25. April zog Villars ab. Daraufhin rücken die Franzosen insKinzigtal vor, wo sie bei Haslach und Hausach die Schanzen eroberten, die vom Feldzeugmeister des Schwäbischen Reichskreises, Graf von Fürstenberg, mit nur 400 Mann verteidigt wurden. Markgraf Ludwig Wilhelm konnte den Marsch Villars im Sommer 1703 durch das Kinzigtal und weiter nach Bayern nicht verhindern. Dort siegte Villars in der Ersten Schlacht bei Höchstädt. Ebenso konnte Tallard 1704 ungehindert durch das Dreisamtal den Schwarzwald überwinden. Während der Krieg in Bayern weiterging bewachten 13000 Mann die Stollhofener Linien und die Franzosen hielten das Kinzigtal besetzt. Nach dem Tod Markgraf Ludwig Wilhelms am 4. Januar 1707 konnte Villars noch im Mai des gleichen Jahres die Bühl-Stollhofener Linie kampflos nach einer verhängnisvollen Entscheidung des neuernannten Oberbefehlshabers am Oberrhein Christian Ernst von Brandenburg einnehmen und ließ sie anschließend zerstören. Die Schwachstellen der Linie waren den Franzosen überdies durch die Spionagetätigkeit des unter dem Kommando Ludwig Wilhelms stehenden Berner Obersten Hieronymus von Erlach bekannt. In Folge ließ Villars die Ortenau besetzen und den besetzten Gebieten Kontributionen auferlegen. Schon am 23. Mai ließ Villars auch die ab 1697 erbaute neue Residenzstadt Rastatt des Markgrafen von Baden besetzen und ihre Festungswerke schleifen. Durch die weit geöffnete Front war den französischen Truppen der Einmarsch nach Schwaben und Streifzüge bis weit nach Bayern und Franken hinein ermöglicht. Bis zum Frieden 1714 gab es alljährliche französische Plünderungszüge von Straßburg und Fort-Louis aus. Durch die Rheinbegradigung Tullas im 19. Jahrhundert und Straßen- und Siedlungsbauten im letzten Jahrhundert sind heute Reste der Linie nur noch im Waldgebiet ostwärts von Bühl teilweise sichtbar. Im Stadtmuseum Bühl gibt es die 1703 von Major Elster gezeichnete Karte der Bühl-Stollhofener Linie.
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Las líneas de Stollhofen eran unas alineaciones defensivas de trincheras construidas por miembros de la Gran Alianza al comienzo de la guerra de sucesión española que se extendía a lo largo de unos 15 kilómetros, desde (Rheinmünster) en el Rin hasta los bosques impenetrables, en las colinas al este de Bühl.
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Les lignes de Stollhofen était une ligne fortifiée et défensive constituée de retranchements qui s'étendait sur environ 10 km à partir du Rhin près de (en) jusqu'aux bois impénétrables des collines à l'est de Bühl en Bade-Wurtemberg.
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The Lines of Stollhofen (German: Bühl-Stollhofener Linie) was a line of defensive earthworks built for the Reichsarmee at the start of the War of the Spanish Succession (1701–1714) running for about 15 kilometres (9.3 mi) from Stollhofen on the Rhine to the impenetrable woods on the hills east of Bühl. The lines were constructed by order of Margrave Louis William I of Baden-Baden in order to protect northern Baden from the newly erected French fortress of Fort Louis on the River Rhine.
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La Linea di Stollhofen fu una linea difensiva progettata e realizzata nell'ambito della guerra di successione spagnola dai membri della Grande Alleanza. Le fortificazioni, estese per circa 15 chilometri, correvano da sul Reno attraverso foreste impenetrabili sino alle colline ad est di Bühl.
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Штольгофенские линии укреплений — укрепленные оборонительные линии, построенные во время войны за испанское наследство для преграждения французам пути из Нижнего Эльзаса в Швабию и Баварию. При Эйнзидельгофе, выше Бюля, они прислонялись к скату Шварцвальда, тянулись через Бюль, Бимбук, Обебрук и Штольгофен до Зелингена, где правое крыло их упиралось в Рейн, и таким образом они полностью прикрывали Рейнскую долину. Оборона линий была поручена маркграфу Людвигу Баденскому, имевшему под своим командованием до 26 тысяч человек. Против этих линий, в апреле 1703 года, французами были направлены войска маршалов Виллара и Таллара. 19 апреля Виллар послал часть своих войск для обхода левого крыла Штольгофенских линий, а сам приступил к усиленной бомбардировке неприятельских окопов. Обходная колонна его, не найдя дороги, возвратилась назад. Предпринятый Вилларом 23 и 24 апреля ряд приступов на укрепленную деревню Бимбук тоже не имел успеха. Между тем Таллар, 24 апреля, приблизился к правому крылу Штольгофенских линий, но у Штольгофена был встречен столь сильным огнём, что прекратил свою атаку. В течение 25 апреля Виллар продолжал обстреливать укрепления, но от новых штурмов подчиненные ему генералы отказались. В ночь на 26 апреля орудия его были отвезены со своих позиций, а утром французская армия отступила, потеряв при своих попытках против Штольгофенских линий более 3 тысяч человек.
* Штольгофенские линии укреплений
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