Kashan rug

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La alfombra de Kashan es un tipo de alfombra persa. La fabricación se interrumpió en Kashan entre la invasión afgana (1722) y finales del siglo XIX. La reactivación de la producción se hizo con alfombras de una lana de calidad superior. Los primeros ejemplares de esta reanudación se llaman Kashan Motashemi, probablemente el nombre de un artesano. Las técnicas tradicionales de tejido de alfombras en Kashan fueron elegidas como Patrimonio Cultural Inmaterial de la Humanidad en el 2010, por la Unesco.​ rdf:langString
Le tapis de Kachan est un type de tapis persan. L'artisanat s'est interrompu à Kashan entre l'invasion des afghans (1722) et la fin du XIXe siècle. La relance de la production de tapis a été faite avec des tapis à une laine de qualité supérieure. Les premiers exemplaires de cette reprise sont appelés Kashan Motashemi, vraisemblablement d'après le nom d'un artisan. rdf:langString
O Tapete de Caxã é um tipo de tapete persa. A fabricação foi interrompida em Caxã entre a invasão afegã (1722) e o fim do século XIX. A reativação da produção ocorreu com tapetes de lã de qualidade superior. Os primeiros exemplares desta mais recente tecelagem chamam-se Kashan Motashemi, provavelmente o nome de um artesão. rdf:langString
Kášán je druh hodnotných perských koberců s krátkým vlasem z lesklé vlněné nebo hedvábné příze. Řemeslná výroba koberců začala v Kášánu v 17. století. Původní výrobci byli pravděpodobně ovlivněni způsobem vzorování známém od začátku 16. století, které se zakládalo na drobných vzorech z hedvábné příze. V roce 2010 bylo tradiční vázání koberců v Kášánu zapsáno UNESCEM do Seznamu nedoknutelného kulturního dědictví lidstva. Mochtašám asi z roku 1825 rdf:langString
Kaschan ist die Bezeichnung einer bekannten Art von Perserteppichen. Da es keine offizielle Transkription der persisch-arabischen zur deutsch-lateinischen Schrift gibt, findet man unterschiedliche Schreibweisen wie: Keschan, Keshan, Kaschan und Kashan. Kaschan befindet sich im Zentral-Iran an der alten Karawanenstraße, die von Teheran über Kaschan nach Ghom, Yasd, Kerman, dann weiter nach Indien und Pakistan führt. rdf:langString
rdf:langString Kášán (koberec)
rdf:langString Kaschan (Teppich)
rdf:langString Alfombra de Kashan
rdf:langString Tapis de Kachan
rdf:langString Kashan rug
rdf:langString Tapete de Caxã
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rdf:langString Kášán je druh hodnotných perských koberců s krátkým vlasem z lesklé vlněné nebo hedvábné příze. Řemeslná výroba koberců začala v Kášánu v 17. století. Původní výrobci byli pravděpodobně ovlivněni způsobem vzorování známém od začátku 16. století, které se zakládalo na drobných vzorech z hedvábné příze. Výroba kášánových koberců byla obzvlášť úspěšná ke konci 19. a na začátku 20. století. Podkladová tkanina je z bavlněné příze, vlas je vázaný dvojitým perským uzlem z mimořádně hebké, lesklé vlny. Příze jsou barvené přírodními barvivy, teprve od 30. let 20. století se používají k barvení také chemické preparáty. V roce 2010 bylo tradiční vázání koberců v Kášánu zapsáno UNESCEM do Seznamu nedoknutelného kulturního dědictví lidstva. Mochtašám asi z roku 1825 Za nejvzácnější druh kášánu je považován mochtašám, který se začal vyrábět v 1. polovině 19. století. Koberce jsou hustě vázané z vlněné příze, s jemnými vzory květů nebo listů na pozadí v barvě slonové kosti nebo zlata. Vlas koberce je extrémně krátce postřihovaný. Za exkluzivní výrobky z tohoto období platí sběratelé starožitností více než 20 000 €. Maloobchodní ceny běžně vyráběných ručně vázaných kášánů byly udávány orientačně podle americké tabulky Oriental Rug Merchant v 1. dekádě 21. století s cca 250 €/m2 (asi 1/10 tehdejší ceny nejdražších perských koberců). V Kášánu se v roce 1973 začaly vyrábět koberce také strojově. V 1. dekádě 21. století se tam soustřeďovalo asi 60 % íránské výroby tohoto druhu textilií (ročně cca 50 milionů m2).
rdf:langString Kaschan ist die Bezeichnung einer bekannten Art von Perserteppichen. Da es keine offizielle Transkription der persisch-arabischen zur deutsch-lateinischen Schrift gibt, findet man unterschiedliche Schreibweisen wie: Keschan, Keshan, Kaschan und Kashan. Kaschan befindet sich im Zentral-Iran an der alten Karawanenstraße, die von Teheran über Kaschan nach Ghom, Yasd, Kerman, dann weiter nach Indien und Pakistan führt. Wie bei vielen anderen Perserprovenienzen auch, ist der Ort Kaschan Stapelplatz und daher Namenspate für alle im Umland geknüpften Teppiche. Die Sammelbezeichnung erstreckt sich auf etwa achtzig Dörfer und Flecken, deren wichtigste Abusaidabad, Aliabad, Armak, Aroun (heute fast ein Vorort von Kaschan), Chonsar, Fin, Kamsahr, Hataris, Nasirabad, Nischkahn, Nuschabad, Rahak, Ravand, Tahirabad und Vasvan sind. Ferner wäre noch das weit südöstlich gelegene Natanz zu nennen. Kaschan-Teppiche gehören zu den besten klassischen Orientteppichen. Die Knüpfung erfolgt mit dem persischen Knoten, nicht mit dem bei Perserteppichen weit verbreiteten türkischen Knoten. Die Knüpftechnik geht vermutlich auf die Seldschuken und deren Invasion im 11. Jahrhundert zurück, obwohl sich die ältesten Teppiche bereits in Gräbern von etwa 400 v. Chr. finden. In der Zeit der Mongolenherrschaft der vorangegangenen zwei Jahrhunderte wurde die Technik zur Perfektion entwickelt. Die Webtechnik der Kaschan-Teppiche wurde 2010 von der UNESCO auf die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit gesetzt. Der Ort Kaschan kann auf eine sehr alte Textiltradition verweisen, die bereits in Reiseberichten des 16. und des 17. Jahrhunderts erwähnt wird. Die Handwerker dieser Stadt am Westrand der Großen Salzwüste, Dascht-e Kawir, waren einst berühmt für ihre hervorragenden Webstoffe aus Baumwolle und aus Seide. Im 16. Jahrhundert etablierten die kunstsinnigen Safawidenkönige Abbas I. (1587–1529) und Abbas II. (1642–1667) hier anfangs Seidenwebereien, bald darauf dann auch Teppichknüpfmanufakturen, die zu höchster Blüte gelangten. Schah Abbas I., genannt der Große – er gilt als einer der bedeutendsten Förderer der persischen Kunst, insbesondere der Teppichknüpfkunst – ist in einem prächtigen Mausoleum in Kaschan bestattet. Alte Kaschan-Teppiche zeichnen sich dadurch aus, dass mindestens ein Schussfaden hellblau eingefärbt ist. Das zentrale Medaillon zeigt unterschiedliche Formen, oft mit vielen Ausbuchtungen, und hat Anhänger sowie in den Zwickeln Teile weiterer Medaillons. Der Grund, auf dem das Medaillon ruht, ist dicht mit Arabesken, Palmetten, Blättern und anderen pflanzlichen Elementen übersät, wobei oft noch kleine Vögel und Tiere hinzukommen. Diese Motive lassen die Teppiche weich und fließend erscheinen. Einen bedeutenden Hinweis auf die kunsthistorische Teppichbedeutung Kaschans enthält der „Heilige Teppich“ aus der Moschee von Ardabil. Er ist im Viktoria und Albertmuseum, London ausgestellt. Der Ardabil-Teppich wurde 1539–1540 fertiggestellt und ist der älteste datierte Teppich der Welt. Dieser äußerst fein geknüpfte Teppich misst 11,52 × 5,34 m und hat eine Knotendichte von über 520.000 Knoten/m². Schah Tahmasp (1524–1576) gab diese Teppiche für den Schrein seiner Vorfahren, Shaykh Safi al-Din, in Ardebil in Auftrag. Der Teppich wurde als Paar angefertigt. Das zweite, nur teilweise erhaltene Stück befindet sich im Los Angeles County Museum of Art in Los Angeles. Die Schriftkartusche dieses riesigen, über sechzig Quadratmeter großen Prachtteppichs gibt neben dem Jahr auch den Namen und die Herkunft des Knüpfers wieder: Maqsud Keschani. Die persische Endung „i“ kommt der im Deutschen gebräuchlichen Präposition „von/aus“ gleich und bedeutet demnach „Maqsud aus Keschan“. Ein weiteres Zeitzeugnis ist der berühmte aus dem 16. Jahrhundert, der wahrscheinlich ebenfalls eine Knüpfung aus Kaschan ist. Überliefert ist ferner, dass der schwedisch-polnische König Sigismund III. (1566–1632), über den Kaufmann Muratowitz Teppiche in Kaschan bestellte – in der Literatur bekannt als sogenannte – und deren Herstellung vor Ort in Kaschan von seinem Orientreisenden überwachen ließ. Die Knüpftradition scheint später aber einen Bruch bekommen zu haben, denn aus den Jahrhunderten danach lassen sich Kaschans nicht mehr eindeutig nachweisen.Das änderte sich schlagartig in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als neue Manufakturen in Kaschan eröffnet wurden, die dann vornehmlich den Export bedienten. Es gründeten sich so renommierte Manufakturen wie Ateschoghli, Burudscherdi (vorrangig ein Handelshaus), Tabatabai, , , Gastelli & Sadaghiani, Ghaffari, Ghotbi, Golhaneh, Taftchandjian und Kasan. Etliche dieser Manufakturen haben zwar inzwischen die Pforten wieder geschlossen, ihre Knüpfungen jedoch lassen die berühmten Namen weiter leben. Besonders die Arbeiten der Spitzenmanufakturen Mohtascham und Dabir-Sanayeh sind gesucht und zählen heute mit zum Begehrtesten, was der Orientteppich-Antiquitätenmarkt zu bieten hat. Um seine Spitzenstellung und seinen Qualitätsanspruch auch gegenüber dem Laien zu verdeutlichen, wird er im Handel bisweilen scherzhaft als der „Mercedes“ unter den Handgeknüpften bezeichnet. Als Original-Kaschan ist er einer der widerstandsfähigsten Orientteppiche, der zugleich aufwendig und sehr traditionsverhaftet gemustert ist. Die Hauptgrundfarben sind Rot, gefolgt von Dunkelblau, Beige-Elfenbein und einem fahlen Schilfgrün.
rdf:langString La alfombra de Kashan es un tipo de alfombra persa. La fabricación se interrumpió en Kashan entre la invasión afgana (1722) y finales del siglo XIX. La reactivación de la producción se hizo con alfombras de una lana de calidad superior. Los primeros ejemplares de esta reanudación se llaman Kashan Motashemi, probablemente el nombre de un artesano. Las técnicas tradicionales de tejido de alfombras en Kashan fueron elegidas como Patrimonio Cultural Inmaterial de la Humanidad en el 2010, por la Unesco.​
rdf:langString Le tapis de Kachan est un type de tapis persan. L'artisanat s'est interrompu à Kashan entre l'invasion des afghans (1722) et la fin du XIXe siècle. La relance de la production de tapis a été faite avec des tapis à une laine de qualité supérieure. Les premiers exemplaires de cette reprise sont appelés Kashan Motashemi, vraisemblablement d'après le nom d'un artisan.
rdf:langString O Tapete de Caxã é um tipo de tapete persa. A fabricação foi interrompida em Caxã entre a invasão afegã (1722) e o fim do século XIX. A reativação da produção ocorreu com tapetes de lã de qualidade superior. Os primeiros exemplares desta mais recente tecelagem chamam-se Kashan Motashemi, provavelmente o nome de um artesão.
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