Karl Friedrich Cerf

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كارل فريدريك سيرف (بالألمانية: Karl Friedrich Cerf)‏ هو ‏ ألماني، ولد في 27 فبراير 1771 في Eisenheim ‏ في ألمانيا، وتوفي في 6 نوفمبر 1845 في برلين في ألمانيا. rdf:langString
Karl Friedrich Cerf (eigentlich Friedrich Hirsch – Cerf [frz. Hirsch] war sein Künstlername) (* 27. Februar 1771 in Unter-Eisenheim, Landkreis Würzburg; † 6. November 1845 in Berlin) war ein deutscher Theaterleiter. Er führte seit 1824 das erste privatwirtschaftliche Theater in Berlin, das Königsstädtische Theater. Sein Sohn Rudolf Cerf erbte die Lizenz für das Königsstädtische Theater und übertrug sie seit 1852 auf verschiedene andere Gebäude. Er ist als schillernder Berliner Theatergründer und -unternehmer in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bekannt geworden. rdf:langString
Karl Friedrich Cerf (February 27, 1771, Unter-Eisenheim-on-the-Main, Landkreis Würzburg, Germany - November 6, 1845, Berlin) was a German theatrical manager. Cerf was born Jewish but embraced Christianity when very young. He had to support his father's family when only 17 years old. After having been engaged for many years in the horse trade at Dessau, he rose to the post of chief military agent, and in this capacity took part in the campaign of 1813-15, under Count Peter Wittgenstein, general of the Imperial Russian army. The courage and fidelity displayed by Cerf won for him the favor of Emperor Alexander I, who conferred on him a gold medal. rdf:langString
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rdf:langString كارل فريدريك سيرف (بالألمانية: Karl Friedrich Cerf)‏ هو ‏ ألماني، ولد في 27 فبراير 1771 في Eisenheim ‏ في ألمانيا، وتوفي في 6 نوفمبر 1845 في برلين في ألمانيا.
rdf:langString Karl Friedrich Cerf (eigentlich Friedrich Hirsch – Cerf [frz. Hirsch] war sein Künstlername) (* 27. Februar 1771 in Unter-Eisenheim, Landkreis Würzburg; † 6. November 1845 in Berlin) war ein deutscher Theaterleiter. Er führte seit 1824 das erste privatwirtschaftliche Theater in Berlin, das Königsstädtische Theater. Cerf stammte aus jüdischer Familie, konvertierte früh zum Christentum und betätigte sich in Dessau im traditionellen jüdischen Beruf des Pferdehändlers. Es gelang ihm der Aufstieg zu einer wichtigen militärischen Funktion (Oberkriegscommissär). In den Befreiungskriegen gegen Napoléon konnte er sich unter Ludwig Adolph Peter Graf zu Sayn-Wittgenstein bewähren, sodass er vom Zaren Alexander I. ausgezeichnet wurde. Cerf ließ sich in Berlin nieder. 1822 erhielt er vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. die Lizenz zur Führung eines Theaters. Diese übertrug er nach wenigen Monaten an einen Aktienverein, der, unter der faktischen Leitung des Juristen Georg Carl Friedrich Kunowski, 1824 das erste privatwirtschaftliche „Volkstheater“ in Berlin unter dem Namen Königsstädtisches Theater eröffnete. Zu den Aktionären gehörten die Bankiers Jacob Herz Beer, Vater des Komponisten Giacomo Meyerbeer, und Joseph Mendelssohn vom Bankhaus Mendelssohn & Co. Kurz nach der Eröffnung war das Theater zunächst erfolgreich. Anschließend wurde der Betrieb defizitär. 1829 verkauften die Aktionäre ihre Anteile an Friedrich Cerf. Cerf finanzierte das Geschäft durch Zuschüsse von Seiten des Hofes, der fortan auch die Defizite des Unternehmens trug. Der neue Inhaber nahm italienische Opern und französische Komödien in den Spielplan auf, was ihm von mancher Seite verübelt wurde. Auf der anderen Seite gelang ihm die Begründung einer Berliner Lokalposse mit Stars wie dem Schauspieler Friedrich Beckmann. Kritiker bezeichneten ihn als Strohmann des Hofs und als einen der Kunst und den Künstlern verständnislos gegenüberstehenden Geschäftsführer. Ähnliche Urteile sind über den erfolgreichen Wiener Theaterproduzenten Carl Carl bekannt. Sein Sohn Rudolf Cerf erbte die Lizenz für das Königsstädtische Theater und übertrug sie seit 1852 auf verschiedene andere Gebäude. Er ist als schillernder Berliner Theatergründer und -unternehmer in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bekannt geworden.
rdf:langString Karl Friedrich Cerf (February 27, 1771, Unter-Eisenheim-on-the-Main, Landkreis Würzburg, Germany - November 6, 1845, Berlin) was a German theatrical manager. Cerf was born Jewish but embraced Christianity when very young. He had to support his father's family when only 17 years old. After having been engaged for many years in the horse trade at Dessau, he rose to the post of chief military agent, and in this capacity took part in the campaign of 1813-15, under Count Peter Wittgenstein, general of the Imperial Russian army. The courage and fidelity displayed by Cerf won for him the favor of Emperor Alexander I, who conferred on him a gold medal. Cerf then settled at Berlin, and in 1822 obtained from Friedrich Wilhelm III a perpetual grant for the erection of the Königsstädtisches Theater. The theater opened on August 4, 1824 in the street Alexanderstraße. It was devoted to French comedy and Italian opera. Cerf managed it until his death. His son was also a Berlin theater owner and manager, inheriting the theater concession from his father. On October 12, 1852 he opened the . In 1855 he also opened the .
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