Kanenobu

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Kanenobu (jap. 兼信) ist der Name eines japanischen Schwertschmieds der für das Produzieren von Nihonto, d. h. Katana, Wakizashi und gelegentlich auch Stangenwaffen, wie z. B. Yari, in der Art der Mino-Tradition bekannt war. Der Name ist über die lange Geschichte der japanischen Schmiedekunst häufig verwendet worden. In den gängigenRegistern sind dutzende Schmiede mit diesem Namen über einen Zeitraum von rund 7 Jahrhunderten vertreten. Koto Kanenobu und die Shiga-Seki-Schule Shinto Kanenobu rdf:langString
Kanenobu [兼信, 兼延, 兼言] is the name of both a Japanese swordsmith and his clan, a group that is famous for producing samurai swords, katana, wakizashi and, occasionally, spears in the style of the Mino School - Tōkaidō. The history of the family covers a period of more than 600 years. SHIZU KANEUJI was the founder in Mino and was a student of Masamune. According to Victor Harris, Keeper at the Department of Japanese Antiquities at the British Museum, the first-generation Kanenobu worked around the year 1345 in Mino province, an area that was famous for its swords. rdf:langString
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rdf:langString Kanenobu (jap. 兼信) ist der Name eines japanischen Schwertschmieds der für das Produzieren von Nihonto, d. h. Katana, Wakizashi und gelegentlich auch Stangenwaffen, wie z. B. Yari, in der Art der Mino-Tradition bekannt war. Der Name ist über die lange Geschichte der japanischen Schmiedekunst häufig verwendet worden. In den gängigenRegistern sind dutzende Schmiede mit diesem Namen über einen Zeitraum von rund 7 Jahrhunderten vertreten. Koto Kanenobu und die Shiga-Seki-Schule Zu einem der bedeutendsten zählt Shigaseki Kanenobu. Er nimmt eine wichtige Stellung in der Geschichte des japanischen Schwertes ein, da er um das Jahr 1467 aus der Stadt Seki in der Provinz Mino in das Dorf Shiga in der benachbarten Provinz Owari umsiedelt. Dort arbeitet er in seinem eigenen, unverwechselbaren Stil weiter und gründet so mit seinen Schüler die sogenannten Shiga-Seki Zweig der Mino-Tradition. Er entstammte der Naoe Shizu-Linie ab (wo ein Schmied mit dem Namen Kanenobu bereits seit 1317 bekannt war) und war selbst in der Bumei-Periode tätig, etwa von 1460 wohl bis in die 1530er Jahre. Er arbeitete bis zum Schluss in Owari, und die Ursprünge der Owari-Shinto-Schule lassen sich auf diesen Schmied der Koto-Zeit zurückführen. Von seinen Arbeiten bzw. den Arbeiten seiner Schüler sind viele Naginata oder Naginata Naoshi bekannt. Einige Wakizashi wurden wohl auch bewusst im Stil einer Naginata gearbeitet, da diese zum Ender der Muromachi-Periode wieder in Mode kamen. Shinto Kanenobu Zu Zeiten der "neuen Klingen" (Shinto) gab es ebenfalls mehrere Schmiede unter dem Namen Kanenobu. Nach Ansicht von Victor Harris, dem Kurator der Abteilung für japanische Antiquitäten am britischen Museum in London, lebte ein weiterer bedeutender Kanenobu um das Jahr 1655 in der Provinz Mino, einem Gebiet, das für seine Klingen berühmt war. Kanenobu und einige seiner Nachfolger sind als überdurchschnittlich gute Schwertschmiede anerkannt. So bewertet das Sammelwerk Fujishiros Kanenobu den Ersten mit der Wertung Chu-jo saku, was so viel wie überdurchschnittlich bedeutet. Einige der Nachkommen Kanenobus sind sogar noch heute aktiv. So nahm etwa 2004 einer der Nachkommen Kanenobus an einem NBTHK-Klingenschmiedewettbewerb teil. Bei einer japanischen Klingenausstellung am britischen Museum war eines der gezeigten Werke eine Klinge von Kanenobu der dritten Generation, welche zwischen 1688 und 1704 angefertigt wurde.
rdf:langString Kanenobu [兼信, 兼延, 兼言] is the name of both a Japanese swordsmith and his clan, a group that is famous for producing samurai swords, katana, wakizashi and, occasionally, spears in the style of the Mino School - Tōkaidō. The history of the family covers a period of more than 600 years. SHIZU KANEUJI was the founder in Mino and was a student of Masamune. According to Victor Harris, Keeper at the Department of Japanese Antiquities at the British Museum, the first-generation Kanenobu worked around the year 1345 in Mino province, an area that was famous for its swords. All generations are recognized as leading swordsmiths in the and eras, and some of his relatives are still active today. In 2004, one of Kanenobu's relatives participated in the NBTHK sword forging competition. Little is known about the 1st and 2nd generation Kanenobu smiths. The 3rd generation of the smith signed Mutsu (no) Kami Fujiwara Kanenobu and Kambe Ju. One smith in the family was a direct pupil of Kaneuji, who founded the Shizu school. At one of the most spectacular Japanese sword exhibitions recently held, the one held at the British Museum in London, England, one of the masterpieces displayed was a third-generation Kanenobu sword that was made sometime between 1688 and 1704. Kanenobu specialized in the sambon sugi style of hamon and, most frequently, used the togari gunome-midare style. NBTHK Tokubetsu Hozon Wakizashi from Mutsu no Kami Fujiwara Kanenobu, a Mino smith in the 17th century.
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