Joscelin (bishop of Paris)

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Goslin, Gauzlin ou Gozlin (né en 834, mort le 16 avril 886) fut un membre de la famille des Rorgonides, évêque de Paris, défenseur de la cité contre les Normands en 885. rdf:langString
Jocelin van Parijs (Ook: Gozlin van Maine, ? - Parijs, 16 april 886) was een bisschop van Parijs aan het eind van de 9e eeuw. rdf:langString
Goslino, Gauzlin ou Gozlino (nascido em 834, morreu em 16 de abril de 886), foi um membro da família dos Rorgonidas, , defesor da cidade contra os Normandos em 885. rdf:langString
Gozlin (ur. 834, zm. 16 kwietnia 886) – kanclerz Karola Łysego, biskup Paryża od ok. 884 do 886. Syn Rorgona, przyrodni brat Ludwika opata Saint Denis. Ok. 858 popadł w niewolę u wikingów. Zmarł podczas oblężenia przez nich Paryża w latach 885 - 886. Poprzednik Anschérica na tronie biskupim. rdf:langString
Гозлен (Гаузлин, Жосселен; фр. Goslin, Gauzlin, Gozlin; 834—16 апреля 886, Париж) — епископ Парижа с 884 года, Карла II Лысого. rdf:langString
Gauzlin († 16. April 886) war fränkischer Erzkanzler und Bischof von Paris. Er entstammte dem Grafengeschlecht der Rorgoniden und war ein Sohn des Grafen Rorico von Le Mans. Als Gauzlin und sein Halbbruder Ludwig, Sohn der Rotrud, Tochter Karls des Großen seit 844 Abt von Saint-Denis 858 in Gefangenschaft der Wikinger gerieten, brachte Karl der Kahle (823–877) das Lösegeld auf, das für sie gefordert wurde.Nach seiner Ausbildung in Reims trat Gauzlin vermutlich auf Betreiben seines Halbbruders, Erzkanzler Ludwigs, im Jahr 860 als Kanzler von Karl dem Kahlen in dessen Hof ein. Als sein Halbbruder 867 starb, wurde Gauzlin selbst Erzkanzler. rdf:langString
Joscelin, Goslin, or Gauzlin (died 16 April 886), Bishop of Paris and defender of the city against the Northmen (885), was, according to some authorities, the son of Rorgon I, count of Maine, according to others the natural son of the emperor Louis I. rdf:langString
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rdf:langString Gauzlin († 16. April 886) war fränkischer Erzkanzler und Bischof von Paris. Er entstammte dem Grafengeschlecht der Rorgoniden und war ein Sohn des Grafen Rorico von Le Mans. Als Gauzlin und sein Halbbruder Ludwig, Sohn der Rotrud, Tochter Karls des Großen seit 844 Abt von Saint-Denis 858 in Gefangenschaft der Wikinger gerieten, brachte Karl der Kahle (823–877) das Lösegeld auf, das für sie gefordert wurde.Nach seiner Ausbildung in Reims trat Gauzlin vermutlich auf Betreiben seines Halbbruders, Erzkanzler Ludwigs, im Jahr 860 als Kanzler von Karl dem Kahlen in dessen Hof ein. Als sein Halbbruder 867 starb, wurde Gauzlin selbst Erzkanzler. Gauzlin war gleichzeitig Abt von Jumièges, Saint-Amand, St. Germain-des-Prés und ab 878 auch Abt von Saint-Denis. Als Vertrauter Karls des Kahlen gehörte Gauzlin (wie auch sein Konkurrent Hugo Abbas) zu der Gruppe von Großen, die der Kaiser auf einer Versammlung in der Königspfalz Quierzy (877) für die Dauer seines zweiten Italienzuges als „Mitherrscher“ (K. F. Werner) seines Sohnes, Ludwigs des Stammlers, benannte (vgl. das Kapitular von Quierzy).Nach dem Tod Karls des Kahlen am Mont Cenis beteiligte sich Gauzlin an einer Fürstenopposition, die Ludwigs Königtum nur gegen die vertragliche Zusicherung ihrer Rechte (wohl nach dem Vorbild des Vertrages von Coulaines) und Vergabe weiterer honores zugestand. Wahrscheinlich im Zuge dieser Ereignisse erhielt Gauzlin die Abtei Saint-Denis.Mit der Reichsteilung von (880), welche die Verträge von Verdun (879) und Ribémont (880) umsetzte, erreichte er nach dem Tod Ludwigs des Stammlers die Teilung des Westfrankenreichs unter Karlmann und König Ludwig III. († 882), der ihn als Erzkanzler übernahm. Nach Karl Ferdinand Werner war ihm mit der Reichsteilung ein persönlicher Coup gelungen, fiel durch die Schaffung zweier westfränkischer Höfe doch die direkte Konkurrenz mit Hugo Abbas weg. Dieser habe zuvor die stärkere Position am Hof innegehabt und dementsprechend auf die Nachfolge nur eines Sohnes gedrungen. So erscheint es wahrscheinlich, dass Gauzlin, unter dessen Ägide der (879) entstanden war, in dem sich Ludwig der Stammler und sein gleichnamiger ostfränkischer Vetter unter anderem die Nachfolge aller Söhne zugesichert hatten, auf Initiative Hugos sein Erzkanzleramt verlor und es erst wiedererlangen konnte, als er Ludwig den Jüngeren als Vertragspartner von Fouron zur militärischen Intervention und zum Abschluss der Verträge von Verdun und Ribémont bewegen konnte. Eine wichtige Quelle zu diesen Ereignissen liegt mit den Annales Bertiniani vor. Allerdings ist zu beachten, dass Hinkmar von Reims, der 861–882 für ihre Niederschrift verantwortlich zeichnet, persönliche Animositäten gegen seinen ehemaligen Schüler Gauzlin hegte, in dem er bereits seit der Spätzeit Karls des Kahlen einen Konkurrenten um Einfluss bei Hof sah. Gauzlin war es aller Wahrscheinlichkeit nach, der 882 die Erhebung des Robertiners Odo zum Grafen von Paris herbeiführte. Zwei Jahre später wurde Gauzlin der dortige Bischof und organisierte während der Belagerung von Paris (885–886) gemeinsam mit Graf Odo die Verteidigung der Stadt. Am 16. April 886 fiel Gauzlin einer Seuche zum Opfer.
rdf:langString Joscelin, Goslin, or Gauzlin (died 16 April 886), Bishop of Paris and defender of the city against the Northmen (885), was, according to some authorities, the son of Rorgon I, count of Maine, according to others the natural son of the emperor Louis I. In 848 he became a monk, and entered a monastery at Reims, later he became abbot of Saint-Denis. Like most of the prelates of his time he took a prominent part in the struggle against the Northmen, by whom he and his brother Louis were taken prisoners (858), and he was released only after paying a heavy ransom (Prudentii Trecensis episcopi Annales, ann. 858). From 855 to 867 he held intermittently, and from 867 to 881 regularly, the office of chancellor to Charles the Bald and his successors. In 883 or 884 he was elected bishop of Paris, and foreseeing the dangers to which the city was to be exposed from the attacks of the Northmen, he planned and directed the strengthening of the defences, though he also relied for security on the merits of the relics of St Germain and St Genevieve. When the attack finally came (885), the defence of the city was entrusted to him and to Odo, Count of Paris, and Hugh the Abbot. The city was attacked on 26 November and the struggle for the possession of the bridge (now the Pont-au-Change) lasted for two days; but Joscelin repaired the destruction of the wooden tower overnight, and the Vikings were obliged to give up the attempt to take the city by storm. The Siege of Paris lasted for about a year longer, while the emperor Charles the Fat was in Italy. Joscelin died soon after the preliminaries of the peace had been agreed on, worn out by his exertions, or killed by a pestilence which raged in the city. He was succeeded by Askericus.
rdf:langString Goslin, Gauzlin ou Gozlin (né en 834, mort le 16 avril 886) fut un membre de la famille des Rorgonides, évêque de Paris, défenseur de la cité contre les Normands en 885.
rdf:langString Jocelin van Parijs (Ook: Gozlin van Maine, ? - Parijs, 16 april 886) was een bisschop van Parijs aan het eind van de 9e eeuw.
rdf:langString Goslino, Gauzlin ou Gozlino (nascido em 834, morreu em 16 de abril de 886), foi um membro da família dos Rorgonidas, , defesor da cidade contra os Normandos em 885.
rdf:langString Gozlin (ur. 834, zm. 16 kwietnia 886) – kanclerz Karola Łysego, biskup Paryża od ok. 884 do 886. Syn Rorgona, przyrodni brat Ludwika opata Saint Denis. Ok. 858 popadł w niewolę u wikingów. Zmarł podczas oblężenia przez nich Paryża w latach 885 - 886. Poprzednik Anschérica na tronie biskupim.
rdf:langString Гозлен (Гаузлин, Жосселен; фр. Goslin, Gauzlin, Gozlin; 834—16 апреля 886, Париж) — епископ Парижа с 884 года, Карла II Лысого.
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