Johann David Passavant

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Johann David Passavant (18 September 1787 – 17 August 1861) was a German painter, curator and artist. rdf:langString
Johann David Passavant, né le 18 septembre 1787 à Francfort-sur-le-Main où il est mort le 17 août 1861, est un peintre allemand, également conservateur de musée et historien de l'art. rdf:langString
Иоганн Давид Пассаван, также Иоганн Давид Пассавант (нем. Johann David Passavant, 18 сентября 1787, Франкфурт-на-Майне — 17 августа 1861, Франкфурт-на-Майне) — немецкий живописец и историк искусства. rdf:langString
Johann David Passavant, född 18 september 1787, död 17 augusti 1861, var en tysk målare och . Passavant övergick från köpmansyrket till måleriet och slöt sig under vistelse i Rom till nasarenernas religiöst inriktade skola. Sina främsta insatser gjorde han dock som forskare och författare. Betydelsefullt blev hans arbete om Rafael von Urbino und sein Vater Giovanni Santi (3 band, 1839-58, fransk upplaga i 2 band 1860). Passavant verkade från 1840 som ledare av Städelsches Kunstinstitution i Frankfurt am Main. Av bestående värde är även han verk om kopparstickare, Le peintre graveur (6 band, 1860-64). rdf:langString
Johann David Passavant (* 18. September 1787 in Frankfurt am Main; † 17. August 1861 ebenda) war ein deutscher Maler und Kunsthistoriker. Passavant war ein Sohn des Frankfurter Kaufmanns Johann David Passavant (1756–1800) und dessen Frau Catharina Elisabetha geb. Gogel. Wie sein Jugendfreund Franz Pforr interessierte er sich für die Malerei, absolvierte jedoch auf Wunsch seines Vaters eine kaufmännische Lehre im elterlichen Betrieb. Zwischen 1809 und 1813 hielt er sich zur weiteren Ausbildung in Paris auf, wo er die im Musée Napoléon zusammengetragenen Kunstwerke kennenlernte. Nach Pforrs Tod 1812 entschied er sich endgültig für eine Künstlerlaufbahn und ging im Jahr darauf zum ersten Mal nach Italien. In Rom wurde er von dem kunstbegeisterten Baron Karl Friedrich von Rumohr mit florentini rdf:langString
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rdf:langString German
rdf:langString Johann David Passavant (* 18. September 1787 in Frankfurt am Main; † 17. August 1861 ebenda) war ein deutscher Maler und Kunsthistoriker. Passavant war ein Sohn des Frankfurter Kaufmanns Johann David Passavant (1756–1800) und dessen Frau Catharina Elisabetha geb. Gogel. Wie sein Jugendfreund Franz Pforr interessierte er sich für die Malerei, absolvierte jedoch auf Wunsch seines Vaters eine kaufmännische Lehre im elterlichen Betrieb. Zwischen 1809 und 1813 hielt er sich zur weiteren Ausbildung in Paris auf, wo er die im Musée Napoléon zusammengetragenen Kunstwerke kennenlernte. Nach Pforrs Tod 1812 entschied er sich endgültig für eine Künstlerlaufbahn und ging im Jahr darauf zum ersten Mal nach Italien. In Rom wurde er von dem kunstbegeisterten Baron Karl Friedrich von Rumohr mit florentinischer Malerei bekanntgemacht. 1813 bis 1815 nahm er als Freiwilliger an den Befreiungskriegen teil. 1815 bis 1817 hielt er sich erneut in Paris auf, wo er Schüler in den Lehrateliers von Jacques-Louis David und Antoine-Jean Gros war. Im Herbst 1817 reiste er erneut nach Rom, wo er Zugang zum Kreis der Nazarener fand. Er war befreundet mit Peter von Cornelius, Ferdinand Olivier, Friedrich Overbeck, Johann Anton Ramboux, Julius Schnorr von Carolsfeld, Wilhelm von Schadow und Philipp Veit und förderte den vielversprechenden Maler Carl Philipp Fohr. Passavant erkannte, dass sein Talent für eine künstlerische Laufbahn nicht ausreichte und malte selbst nur wenig. Stattdessen konzentrierte er sich auf die Kunstwissenschaft und erkannte als einer der Ersten die herausragende Bedeutung Giottos für die Entwicklung der abendländischen Malerei. 1820 erschien sein erstes Werk Ansichten über die bildenden Künste und Darstellung des Ganges der selben in Toscana. Im Sommer 1824 kehrte Passavant nach Frankfurt zurück. In den folgenden 10 Jahren besuchte er mit Unterstützung des 1816 gegründeten Städelschen Kunstinstituts zahlreiche öffentliche und private Sammlungen, um das Werk Raffaels kennenzulernen. 1839 erschienen die ersten beiden Bände seiner Monographie Raffael von Urbino und sein Vater Giovanni Santi. Ein dritter Band folgte 1859. 1840 wurde Passavant zum Inspektor des Städelschen Kunstinstituts ernannt. In dieser Stellung ordnete er die Sammlung nach kunsthistorischen Kriterien neu und leistete Außergewöhnliches als Entdecker und Aufkäufer spätmittelalterlicher Maler bzw. ihrer Kunstwerke. Zu den unter seiner Leitung erworbenen Werken gehört die Lucca-Madonna des Jan van Eyck und die Tafeln des Meisters von Flémalle. Daneben erwarb er zahlreiche Druckgraphiken und Zeichnungen, welche die graphische Sammlung des Städel zu einer der bedeutendsten in Deutschland machten. Passavant gilt als einer der Gründer der modernen Kunst- und Museumswissenschaft. Für die Kaisergalerie des Frankfurter Römer malte und stiftete er das Bildnis Kaiser Heinrich II. Sein Selbstbildnis und andere Werke sind im Besitz des Städel. Der Nachlaß wird im Archiv des Städel und im Institut für Stadtgeschichte verwahrt. Nach ihm ist die Passavantstraße in Sachsenhausen benannt.
rdf:langString Johann David Passavant (18 September 1787 – 17 August 1861) was a German painter, curator and artist.
rdf:langString Johann David Passavant, né le 18 septembre 1787 à Francfort-sur-le-Main où il est mort le 17 août 1861, est un peintre allemand, également conservateur de musée et historien de l'art.
rdf:langString Иоганн Давид Пассаван, также Иоганн Давид Пассавант (нем. Johann David Passavant, 18 сентября 1787, Франкфурт-на-Майне — 17 августа 1861, Франкфурт-на-Майне) — немецкий живописец и историк искусства.
rdf:langString Johann David Passavant, född 18 september 1787, död 17 augusti 1861, var en tysk målare och . Passavant övergick från köpmansyrket till måleriet och slöt sig under vistelse i Rom till nasarenernas religiöst inriktade skola. Sina främsta insatser gjorde han dock som forskare och författare. Betydelsefullt blev hans arbete om Rafael von Urbino und sein Vater Giovanni Santi (3 band, 1839-58, fransk upplaga i 2 band 1860). Passavant verkade från 1840 som ledare av Städelsches Kunstinstitution i Frankfurt am Main. Av bestående värde är även han verk om kopparstickare, Le peintre graveur (6 band, 1860-64).
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