International Control Commission

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Die International Control Commission (deutsch: Internationale Kontrollkommission, kurz ICC oder ICSC) war eine militärische Beobachtermission und friedenserhaltende Mission der Mächte Polen, Indien und Kanada in Südostasien. Eingesetzt in den Ländern Vietnam, Laos und Kambodscha sollte sie das Ergebnis der Indochinakonferenz überprüfen und die Einhaltung des vom 21. Juli 1954 überwachen. rdf:langString
The International Control Commission (ICC), or in French la Commission Internationale de Contrôle (CIC), was an international force established in 1954. More formally called the International Commission for Supervision and Control, the organisation was actually organised as three separate but interconnected bodies, one for each territory with Vietnam, being treated as a single state having two temporary administrations: the ICSC for Vietnam; the ICSC for Laos; and the ICSC for Cambodia. rdf:langString
Międzynarodowa Komisja Nadzoru i Kontroli w Indochinach (ang.) International Commission for Supervision and Control Indochina, ICSC, w jęz. ang. określana też jako The International Control Commission (Międzynarodowa Komisja Kontroli) – międzynarodowy organ kontroli powołany na mocy zawartych w Genewie w 1954 porozumień (podpisanych układów i złożonych deklaracji, łącznie 12 dokumentów), kończących negocjacje w sprawie przyszłości Indochin. Służbę pełniło m.in. 1948 Polaków, w tym 1391 żołnierzy zawodowych. rdf:langString
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rdf:langString Die International Control Commission (deutsch: Internationale Kontrollkommission, kurz ICC oder ICSC) war eine militärische Beobachtermission und friedenserhaltende Mission der Mächte Polen, Indien und Kanada in Südostasien. Eingesetzt in den Ländern Vietnam, Laos und Kambodscha sollte sie das Ergebnis der Indochinakonferenz überprüfen und die Einhaltung des vom 21. Juli 1954 überwachen. Die Kommission stellte ihre Arbeit zu Beginn des Jahres 1973 ein und wurde durch die kurz ICCS ersetzt. Im Großen und Ganzen gilt die Mission als gescheitert. So konnte sie weder den Vietnamkrieg verhindern noch die Bürgerkriege in Laos und Kambodscha. Die drei Länder waren bewusst ausgewählt worden: Polen als Mitglied des Ostblocks, Kanada als Mitglied der NATO und Indien als blockfreier Staat. Die ICC verfügte nie über ausreichende Mittel, um die gestellten Aufgaben zu erfüllen. Mit dem Vertrag über die Neutralität von Laos (Englisch: International Agreement on the Neutrality of Laos) unterzeichnet am 23. Juli 1962 in Genf erhielt die ICC zusätzliche Aufgaben. Sie sollte den Abzug von ausländischen Truppen im Königreich Laos überwachen. Auch dies gelang dem ICC nicht. Zwar zogen die Vereinigten Staaten ihre Truppen und Militärberater vertragsgemäß aus Laos ab. Dennoch griffen sie weiterhin in den Bürgerkrieg ein, indem sie von Thailand aus Laos bombardierten. Auch übernahm die Central Intelligence Agency (CIA) Operationen in Laos und errichtete dafür geheime Basen, und bildete Hmong-Kämpfer aus. Nordvietnam nutzte das Gebiet von Laos weiterhin zur Versorgung seiner Truppen in Südvietnam Ho-Chi-Minh-Pfad und griff entscheidend im Nordosten des Landes in den Bürgerkrieg ein, indem Nordvietnam die Pathet-Lao-Streitkräfte unterstützte. Zeitweise befanden sich mehrere nordvietnamesische Divisionen im Land. Die ICC war nicht in der Lage, diese Operationen ausreichend zu dokumentieren, da es an Mitteln fehlte, in dem dünnbesiedelten Land umfassende Kontrollen durchzuführen. Es fehlte auch am politischen Willen, da weder Polen noch Kanada ein Interesse daran hatten, dass die Operationen der jeweiligen Bündnispartner umfassend dokumentiert würden. Auch die Flächenbombardements der Amerikaner wurden von der ICC nicht thematisiert. Laos gilt als das am meisten bombardierte Land der Erde. Kanada beteiligte sich mit insgesamt 240 Soldaten und 50 Zivilisten des Außenministeriums an der Mission. Polen beteiligte sich mit insgesamt zirka 1400 Soldaten. Indien stellte den Vorsitzenden und ein Infanterie-Bataillon. Die Stärke variierte, lag aber im Schnitt bei zirka 1000 Mann, aufgeteilt in 14 Teams. Hauptquartier war zuerst in Hanoi, ab April 1958 in Saigon. Ausrüstung und Fahrzeuge stellten die USA. Das ICC verfügte über keine eigenen Luftfahrzeuge. Sie charterten Flugzeuge und Hubschrauber von privaten Anbietern, z. B. von der Air America, einer privaten Fluggesellschaft der Pacific Cooperation, in Wirklichkeit eine Tarnfirma der CIA. Bei Patrouillen in Küstengewässern stellte Nord- und Süd-Vietnam Patrouillenboote. Dadurch waren unangemeldete Kontrollen nicht möglich. Die Inspektoren durften nur das sehen, was ihnen die kriegsführenden Parteien erlaubten. Das Mandat ließ keine eigenen Initiativen zu. Kanadischen Soldaten wurde unterstellt, dass sie Informationen an die amerikanischen Streitkräfte weitergaben. Indien galt als pro-sowjetisch, Polen galt als Kriegspartei. Die Süd-Vietnamesische Regierung anerkannte das ICC nicht, sondern übermittelte ihre Beschwerden an Frankreich. Dies lehnte aber das ICC ab.
rdf:langString The International Control Commission (ICC), or in French la Commission Internationale de Contrôle (CIC), was an international force established in 1954. More formally called the International Commission for Supervision and Control, the organisation was actually organised as three separate but interconnected bodies, one for each territory with Vietnam, being treated as a single state having two temporary administrations: the ICSC for Vietnam; the ICSC for Laos; and the ICSC for Cambodia. It oversaw the implementation of the Geneva Accords that ended the First Indochina War and brought about the Partition of Vietnam. It monitored the observance of the ceasefires and noted any violations. The organization consisted of delegations of diplomats and military personnel from: Canada, Poland, and India, representing respectively the non-communist, communist, and non-aligned blocs. The ICC/ICSC started well, but the irreconcilable positions soon told, and the organisation became largely irrelevant in the face of an increasingly-active conflict. Nevertheless, it survived, as a communications link, until the Paris Accords were signed and it was reconvened as the International Commission for Control and Supervision.
rdf:langString Międzynarodowa Komisja Nadzoru i Kontroli w Indochinach (ang.) International Commission for Supervision and Control Indochina, ICSC, w jęz. ang. określana też jako The International Control Commission (Międzynarodowa Komisja Kontroli) – międzynarodowy organ kontroli powołany na mocy zawartych w Genewie w 1954 porozumień (podpisanych układów i złożonych deklaracji, łącznie 12 dokumentów), kończących negocjacje w sprawie przyszłości Indochin. Komisja, składająca się z delegacji Indii, Kanady i Polski, prowadziła prace w latach 1954–1975 w Wietnamie, Kambodży i Laosie. W roku 1965 władze Wietnamu Płd. kazały opuścić swoje terytorium przedstawicielom Indii. Centrala MKNiK miała siedzibę początkowo w Hanoi, po czym przeniesiono ją do Sajgonu. Filie działały w Hanoi, Wientianie i Phnom Penh, zespoły kontrolne, w miarę upływu czasu likwidowane, w latach sześćdziesiątych znajdowały się w Hanoi, Hajfongu, , Lào Cai, Vinh, Đồng Hới (w Wietnamie Płn.) oraz w Sajgonie, Vũng Tàu, Nha Trang, Quy Nhơn, Đà Nẵng (w Wietnamie Płd.). Służbę pełniło m.in. 1948 Polaków, w tym 1391 żołnierzy zawodowych.
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