IG Bauen-Agrar-Umwelt
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Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) ist mit gut 221.519 (159.453 männlich, 62.066 weiblich) Mitgliedern (Stand: 2022) die fünftgrößte Einzelgewerkschaft im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Sie hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. In Berlin und Brüssel unterhält sie politische Verbindungsbüros.Bundesvorsitzender der IG BAU ist seit 2013 Robert Feiger. Sein Vorgänger war ab November 1995 Klaus Wiesehügel.
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The IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) is a trade union in Germany with a membership of 350,000 (as per end of 2007). It is the fourth largest of eight industrial affiliates of the DGB (German Confederation of Trade Unions). IG BAU is active in the sectors of construction and engineering, building materials, building cleaning, facility management, gardening, forestry and agriculture. Since 2013 has been the president of IG BAU. IG BAU was formed in 1996 as a merger of the Building and Construction Union (IG BSE) and the Horticulture, Agriculture and Forestry Union (GGLF).
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Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (skrót IG BAU; pol. Przemysłowy Związek Zawodowy Budownictwo-Rolnictwo-Środowisko) – niemiecki związek zawodowy powstały 1 stycznia 1998 z połączenia IG Bau-Steine-Erden oraz Gewerkschaft Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft. Siedziba mieści się we Frankfurcie n. Menem. IG BAU należy jako jedna z ośmiu organizacji do DGB. W roku 2003 związek miał ok. 400 tys. członków. Pierwszym przewodniczącym związku od początku jego istnienia do 2013 był . Od 2013 przewodniczącym jest Robert Feiger.
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Frankfurt, Germany
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Robert Feiger, president
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350000
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Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) ist mit gut 221.519 (159.453 männlich, 62.066 weiblich) Mitgliedern (Stand: 2022) die fünftgrößte Einzelgewerkschaft im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Sie hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. In Berlin und Brüssel unterhält sie politische Verbindungsbüros.Bundesvorsitzender der IG BAU ist seit 2013 Robert Feiger. Sein Vorgänger war ab November 1995 Klaus Wiesehügel. Die IG BAU entstand am 1. Januar 1996 durch Fusion der IG Bau-Steine-Erden (IG BSE) und der Gewerkschaft Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft (GGLF), deren Anfänge ins 19. Jahrhundert zurückreichen. Zur Zeit ihrer Gründung (1996) gehörten ihr rund 720.000 Mitglieder an. Diese Zahl sank bis Dezember 2000 auf 540.000. Zu ihrem zehnjährigen Bestehen zählte die IG Bau noch 392.000 Mitglieder. Bis Ende 2021 sank die Mitgliederzahl auf 221.519 Mitglieder. Ihrer Satzung nach ist die IG BAU zuständig für folgende Wirtschafts- und Verwaltungszweige: Baugewerbe, Baustoffindustrie, Abfallentsorgung und Recycling, Land- und Forstwirtschaft, Gebäudereinigung und -management, sowie Umwelt- und Naturschutz. Sie vertritt damit Arbeitnehmer, die zum Beispiel als Bauarbeiter, Maler und Lackierer, Glaser, Dachdecker, Gerüstbauer, Gebäudereiniger, Gärtner, Garten- und Landschaftsbauer, Floristen, Forstbeschäftigte, Mitarbeiter in Zementwerken oder Landschaftsschutzverbänden tätig sind. Die IG BAU ist eine Basisorganisation mit zahlreichen Orts-, Stadt- und Kreisverbänden, Fach- und Betriebsgruppen. Laut Satzung erfolgt die Willensbildung der Mitglieder in den Bezirksverbänden. Außerdem sind die Bezirksverbände Ansprechpartner für die Mitglieder vor Ort und beantworten Fragen rund ums Arbeitsleben und die Mitgliedschaft. Die Junge BAU, IG BAU-Frauen, IG BAU-Senioren und IGay BAU vertreten die Interessen der jeweiligen Teilgruppen, organisieren eigene Aktionen und Veranstaltungen. In Steinbach im Taunus betreibt die IG BAU ihre zentrale Bildungseinrichtung, das Bildungswerk Steinbach. Das bietet Mitgliedern der IG BAU vergünstigten Urlaub. Die IG BAU hat mehrere Stiftungen gegründet – unter anderem die Stiftung Soziale Gesellschaft – Nachhaltige Entwicklung in Berlin. Zehnmal im Jahr erscheint das Mitgliedermagazin der IG BAU, Der Grundstein/Der Säemann. Während die IG BAU mit dem Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz Träger der Gemeinnützigen Urlaubs- und Zusatzversorgungskasse des Maler- und Lackiererhandwerks (Malerkasse) ist, unterhält sie zusammen mit dem Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks die Gemeinnützigen Sozialkassen des Dachdeckerhandwerks (SOKA-DACH). Die IG BAU ist Mitglied im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), in der Europäischen Föderation der Bau- und Holzarbeiter (EFBH), dem Europäischen Verband der Landwirtschafts-, Lebensmittel- und Tourismusgewerkschaften (EFFAT), der UNI-Europa, in der Bau- und Holzarbeiter Internationale (BHI), der Internationalen Gewerkschaft der Nahrungsmittelarbeiter sowie dem Europäischen Verein für Wanderarbeiterfragen, der auf Initiative der IG BAU gegründet wurde. Die IG Bauen-Agrar-Umwelt hat am 17. Juni 2013 erstmals den Georg-Leber-Preis verliehen. Sie ehrt im Namen des verstorbenen ehemaligen Bundesvorsitzenden der IG Bau-Steine-Erden Georg Leber Menschen, die in herausragender Weise Zivilcourage gezeigt haben. Als erste Person wurde Wolfgang Thierse ausgezeichnet.
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The IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) is a trade union in Germany with a membership of 350,000 (as per end of 2007). It is the fourth largest of eight industrial affiliates of the DGB (German Confederation of Trade Unions). IG BAU is active in the sectors of construction and engineering, building materials, building cleaning, facility management, gardening, forestry and agriculture. Since 2013 has been the president of IG BAU. IG BAU was formed in 1996 as a merger of the Building and Construction Union (IG BSE) and the Horticulture, Agriculture and Forestry Union (GGLF). On the international level IG BAU is affiliated to the global union federations BWI, IUF and UNI. The national headquarters of IG BAU is in Frankfurt am Main in Germany. IG BAU has also two political lobbying offices in the federal capital city of Berlin and the European capital city of Brussels/Belgium, 13 regional offices in most German federal state capitals and more than 120 local offices in all major cities of Germany.
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Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (skrót IG BAU; pol. Przemysłowy Związek Zawodowy Budownictwo-Rolnictwo-Środowisko) – niemiecki związek zawodowy powstały 1 stycznia 1998 z połączenia IG Bau-Steine-Erden oraz Gewerkschaft Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft. Siedziba mieści się we Frankfurcie n. Menem. IG BAU należy jako jedna z ośmiu organizacji do DGB. Według statutu IG BAU reprezentuje pracowników następujących branż i działów administracji: budownictwa, produkcji budowlanej, unieszkodliwiania odpadów i recyklingu, rolnictwa i gospodarki leśnej, zarządzania nieruchomościami oraz ochrony środowiska. W roku 2003 związek miał ok. 400 tys. członków. Pierwszym przewodniczącym związku od początku jego istnienia do 2013 był . Od 2013 przewodniczącym jest Robert Feiger.
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