Hellespontine Sibyl

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La Sibilla ellespontica è una profetessa appartenente al mondo pagano e non cristiano (da qui la differenza tra Sibilla e profetessa), che si narra abbia predetto la morte del Cristo, ed è per questo che è presente in vari dipinti con l', come quello di Tiziano. rdf:langString
Die hellespontische Sibylle ist eine der zehn Sibyllen, die mit einem geographischen Epithet versehen sind. Diese Zusatzbezeichnungen werden gemäß Laktanz auf Varro, einen römischen Schriftsteller des 1. Jahrhunderts v. Chr., zurückgeführt. In zahlreichen anderen Gruppen von Sibyllen findet sich jedoch ab und zu eine namentlich bezeichnete ‘Hellespontica’, so z. B. an folgenden Orten: rdf:langString
The Hellespontine Sibyl was the priestess presiding over the Apollonian oracle at Dardania. The Sibyl is sometimes referred to as the Trojan Sibyl. The word Sibyl comes (via Latin) from the Ancient Greek word sibylla, meaning prophetess or oracle. The Hellespontine Sibyl was known, particularly in the late Roman Imperial period and the early Middle Ages, for a claim that she predicted the crucifixion of Jesus Christ. This claim comes from the Sibylline Oracles, which are not to be confused with the Sibylline Books. rdf:langString
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rdf:langString Die hellespontische Sibylle ist eine der zehn Sibyllen, die mit einem geographischen Epithet versehen sind. Diese Zusatzbezeichnungen werden gemäß Laktanz auf Varro, einen römischen Schriftsteller des 1. Jahrhunderts v. Chr., zurückgeführt. Der Ort des Orakels einer hellespontischen Sibylle war antiker Legende nach am Hellespont an der Küste Kleinasiens. Unter anderen erhob dort der Ort Marpessos den Anspruch, eines der ältesten Sibyllen-Heiligtümer (Temenos) zu unterhalten. Jedoch findet sich in erhaltenen Quellen der griechischen und römischen Antike kaum ein direkter Hinweis auf eine Sibylle besonders an diesem Ort. In Anlehnung an Laktanz verstanden christliches Mittelalter und Renaissance die hellespontische Sibylle als eine den Propheten fast gleichzustellende, pagane Verkünderin einer Gotteserwartung. Unter den Sibyllen wurden damals noch zwei weitere aus Kleinasien aufgeführt, die Samische Sibylle und die Sibylle von Erythrai. Wegen ihrer geographischen Nähe werden die drei der Legende nach in dieser Region prophezeienden Sibyllen oft miteinander ausgetauscht oder gleichgesetzt. Eine eigene hellespontische Sibylle wird in der Kunst der Gotik und Renaissance meist in Anlehnung an die Auflistung nach Varro als eine in einer Reihe von Sibyllen dargestellt, oft in Gegenüberstellung zu einer oft gleichen Anzahl von Propheten des Alten Testaments. In der wohl bekanntesten bildlichen Darstellung von fünf Sibyllen des Michelangelo im Fresko an der Decke der Sixtinischen Kapelle ist aber keine ‘Hellespontica’ enthalten, es ist eine ‘Erithrea’ dargestellt. In zahlreichen anderen Gruppen von Sibyllen findet sich jedoch ab und zu eine namentlich bezeichnete ‘Hellespontica’, so z. B. an folgenden Orten: * Ulm, gotische Halb-Plastik im Chorgestühl des Ulmer Münsters, als eine von zehn Sibyllen, im Gesamtkunstwerk mit zahlreichen antiken Gelehrten und Propheten * Trescore, Lombardei, Renaissance-Fresko im Oratorio Suardi, in einer Reihe von siebzehn Medaillons mit Sibyllen und Propheten von Lorenzo Lotto
rdf:langString The Hellespontine Sibyl was the priestess presiding over the Apollonian oracle at Dardania. The Sibyl is sometimes referred to as the Trojan Sibyl. The word Sibyl comes (via Latin) from the Ancient Greek word sibylla, meaning prophetess or oracle. The Hellespontine Sibyl was known, particularly in the late Roman Imperial period and the early Middle Ages, for a claim that she predicted the crucifixion of Jesus Christ. This claim comes from the Sibylline Oracles, which are not to be confused with the Sibylline Books. The Hellespontian Sibyl was born in the village of Marpessos near the small town of Gergis, during the lifetimes of Solon and Cyrus the Great. According to Heraclides of Pontus, Marpessus was formerly within the boundaries of the Troad. The sibylline collection at Gergis was attributed to the Hellespontine Sibyl and preserved in the temple of Apollo at Gergis. Later, it was passed on to Erythrae, where it then became famous.
rdf:langString La Sibilla ellespontica è una profetessa appartenente al mondo pagano e non cristiano (da qui la differenza tra Sibilla e profetessa), che si narra abbia predetto la morte del Cristo, ed è per questo che è presente in vari dipinti con l', come quello di Tiziano.
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