Harry Sacher

http://dbpedia.org/resource/Harry_Sacher an entity of type: Thing

Harry Sacher (3 September 1881 – 10 May 1971) was a British businessman, journalist, and Zionist leader. He was appointed director of Marks & Spencer in 1932. rdf:langString
Harry Sacher (* 3. September 1881 in London; † 10. Mai 1971) war ein britischer Anwalt, Journalist und Zionistenführer. Sacher war seit 1905 Journalist des Manchester Guardian. Mit seinem Kollegen Herbert Sidebotham sowie mit Leon Simon und anderen Mitgliedern der Manchester School for Zionism gründete er das Wochenjournal Palestine. Im Zusammenhang mit politischem Druck zur Durchsetzung der angestrebten Balfour-Deklaration, deren Mitautor er war, veröffentlichte er in Palestine im Februar 1917 einen Artikel, wonach Sidon, Damaskus und das östliche Ufer des Jordan ebenfalls Teil des künftigen jüdischen Staates sein sollten. Damit verärgerte er Mark Sykes, der eben mit Frankreich das geheime Sykes-Picot-Abkommen geschlossen hatte, in welchem der Libanon dem französischen Völkerbundmandat fü rdf:langString
rdf:langString Harry Sacher
rdf:langString Harry Sacher
rdf:langString Westminster, England
xsd:date 1971-05-10
rdf:langString Shoreditch, Middlesex
xsd:date 1881-09-03
xsd:integer 32518051
xsd:integer 1106161644
xsd:date 1881-09-03
xsd:date 1971-05-10
rdf:langString businessman, journalist, Zionist leader
rdf:langString Harry Sacher (* 3. September 1881 in London; † 10. Mai 1971) war ein britischer Anwalt, Journalist und Zionistenführer. Sacher war seit 1905 Journalist des Manchester Guardian. Mit seinem Kollegen Herbert Sidebotham sowie mit Leon Simon und anderen Mitgliedern der Manchester School for Zionism gründete er das Wochenjournal Palestine. Im Zusammenhang mit politischem Druck zur Durchsetzung der angestrebten Balfour-Deklaration, deren Mitautor er war, veröffentlichte er in Palestine im Februar 1917 einen Artikel, wonach Sidon, Damaskus und das östliche Ufer des Jordan ebenfalls Teil des künftigen jüdischen Staates sein sollten. Damit verärgerte er Mark Sykes, der eben mit Frankreich das geheime Sykes-Picot-Abkommen geschlossen hatte, in welchem der Libanon dem französischen Völkerbundmandat für Syrien und Libanon zugeschlagen wurde. 1920 arbeitete Sacher als Rechtsanwalt in Palästina. 1925 war er zusammen mit Felix M. Warburg, Chaim Weizmann, Albert Einstein, Martin Buber und Sigmund Freud Mitglied des Board of Governors der eben gegründeten Hebräischen Universität Jerusalem. Warburg schätzte ihn zu der Zeit als "stark anti-arabische Persönlichkeit" und als "den arabisch-jüdischen Beziehungen nicht förderlich" ein. Sacher war verheiratet mit Miriam Marks, Tochter von , dem Mitbegründer von Marks & Spencer. Er wurde Direktor und Historiker des Unternehmens. Neben ihm waren in der Firmenleitung auch die Zionisten Israel Sieff, der mit Miriams Schwester verheiratet war, und Simon Marks, der Sohn des Firmengründers.
rdf:langString Harry Sacher (3 September 1881 – 10 May 1971) was a British businessman, journalist, and Zionist leader. He was appointed director of Marks & Spencer in 1932.
xsd:nonNegativeInteger 5221
xsd:gYear 1881
xsd:gYear 1971

data from the linked data cloud