Harald Niederreiter

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Harald G. Niederreiter (born June 7, 1944) is an Austrian mathematician known for his work in discrepancy theory, algebraic geometry, quasi-Monte Carlo methods, and cryptography. rdf:langString
Harald Niederreiter (né en 1944) est un mathématicien autrichien. rdf:langString
Harald Niederreiter (* 7. Juni 1944 in Wien) ist ein österreichischer Mathematiker. Niederreiter wurde 1969 bei Edmund Hlawka an der Universität Wien sub auspiciis praesidentis rei publicae promoviert (Diskrepanz in kompakten abelschen Gruppen). rdf:langString
Harald Niederreiter (Viena, 7 de junho de 1944) é um matemático austríaco. Niederreiter obteve um doutorado em 1969 na Universidade de Viena, orientado por Edmund Hlawka, com a tese Diskrepanz in kompakten abelschen Gruppen. rdf:langString
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rdf:langString Harald Niederreiter (* 7. Juni 1944 in Wien) ist ein österreichischer Mathematiker. Niederreiter wurde 1969 bei Edmund Hlawka an der Universität Wien sub auspiciis praesidentis rei publicae promoviert (Diskrepanz in kompakten abelschen Gruppen). Von 1969 bis 1978 war Niederreiter an Universitäten und Forschungsinstituten in den USA (Southern Illinois University, University of Illinois at Urbana-Champaign, Institute for Advanced Study Princeton, University of California at Los Angeles) als Professor und Wissenschaftler tätig. Im Jahr 1978 folgte er einem Ruf auf den Chair of Pure Mathematics an der University of the West Indies in Kingston (Jamaika). Er kehrte 1981 nach Österreich zurück und wirkte an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien, insbesondere als Direktor des Instituts für Informationsverarbeitung und als Direktor des Instituts für Diskrete Mathematik. Von 2001 bis 2009 war er Professor für Mathematik und Informatik an der National University of Singapore. Seit 2009 ist er Senior Scientist am Johann (RICAM) in Linz. Von 2010 bis 2011 war er KFUPM Chair Professor of Mathematics an der King Fahd University of Petroleum & Minerals in Dhahran (Saudi-Arabien). Außerdem weilte er als Gastprofessor in vielen Ländern (Australien, China, Deutschland, Frankreich, Saudi-Arabien, Schweiz, Singapur, Taiwan, USA). Er hat seit 1986 eine Honorarprofessur an der Universität Wien. Niederreiter befasste sich vor allem mit Endlichen Körpern und deren Anwendungen (zum Beispiel in der Kodierungstheorie), worüber er mehrere Standardwerke schrieb, und außerdem mit Kryptographie, Erzeugung von Pseudozufallszahlen, Zahlentheorie, numerischer Analysis und algebraischer Geometrie. Einige wichtige mathematische Methoden, die er entwickelt hat, sind auch nach ihm benannt, wie etwa das Niederreiter-Chiffriersystem mit öffentlichen Schlüsseln, der zur Faktorisierung von Polynomen über endlichen Körpern, die Niederreiter-Folgen mit kleiner Diskrepanz und die Niederreiter-Xing-Folgen mit kleiner Diskrepanz. Niederreiter ist Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina (seit 1996, Mitglied des Präsidiums von 1999 bis 2000), der New York Academy of Sciences und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (korrespondierendes Mitglied seit 1993, wirkliches Mitglied seit 1996). Er erhielt 1998 den Kardinal-Innitzer-Würdigungspreis für Naturwissenschaft und 2003 den National Science Award in Singapur. Im Jahr 1998 war er Invited Speaker auf dem International Congress of Mathematicians (ICM) in Berlin (Nets, (t,s)-Sequences and Algebraic Curves over Finite Fields with Many Rational Points). Er war 2003 Plenary Speaker beim International Congress of Industrial and Applied Mathematics (ICIAM) in Sydney (High-Dimensional Numerical Integration). Im Jahr 2012 wurde er zum Fellow der American Mathematical Society und zum Ehrenmitglied der Österreichischen Mathematischen Gesellschaft ernannt. Im Jahr 2014 wurde ihmein Ehrendoktorat der Johannes-Kepler-Universität Linz verliehen. Er war und ist Mitherausgeber vieler internationaler mathematischer Fachzeitschriften wie etwa Mathematics of Computation, Acta Arithmetica, Journal of Complexity, ACM Transactions on Modeling and Computer Simulation, Finite Fields and Their Applications, Journal of Algebra and Its Applications, Monte Carlo Methods and Applications, International Journal of Number Theory und International Journal of Computer Mathematics. Er war Initiator und oftmaliger Mitorganisator der Konferenzreihe Monte Carlo and Quasi-Monte Carlo Methods in Scientific Computing.
rdf:langString Harald G. Niederreiter (born June 7, 1944) is an Austrian mathematician known for his work in discrepancy theory, algebraic geometry, quasi-Monte Carlo methods, and cryptography.
rdf:langString Harald Niederreiter (né en 1944) est un mathématicien autrichien.
rdf:langString Harald Niederreiter (Viena, 7 de junho de 1944) é um matemático austríaco. Niederreiter obteve um doutorado em 1969 na Universidade de Viena, orientado por Edmund Hlawka, com a tese Diskrepanz in kompakten abelschen Gruppen. Niederreiter é membro da Academia Leopoldina (desde 1996), da Academia de Ciências de Nova York e da Academia Austríaca de Ciências. Foi palestrante convidado do Congresso Internacional de Matemáticos em Berlim (1998: Nets, (t,s)-Sequences and Algebraic Curves over Finite Fields with Many Rational Points). Em 2012 foi eleito fellow da American Mathematical Society e membro honorário da .
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