Grinde (landform)
http://dbpedia.org/resource/Grinde_(landform)
Grinde ist die Bezeichnung für die fast baumfreien Feuchtheiden auf den abgeflachten Buntsandstein-Höhenrücken des Nordschwarzwaldes. Ihre größte Ausdehnung hatten die Grinden zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Sie erstreckten sich vom Kniebis bei Freudenstadt im Süden bis auf die Höhen bei Dobel im Norden. Heute beschränken sich die Grindenflächen auf die höchsten Lagen des Nordschwarzwaldes um Hornisgrinde, Schliffkopf und Kniebis (900 bis 1164 m ü. NHN). Sie umfassen noch eine Fläche von ca. 180 ha. Durch Pflegemaßnahmen und durch gezielte Beweidung mit robusten Rinderrassen (Hinterwälder), Ziegen und Schafen sollen die verbliebenen Grinden wegen ihres großen ökologischen Wertes und wegen ihrer landschaftsprägenden Bedeutung erhalten werden. Sie stehen großflächig unter Naturschutz.
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A grinde (plural: grinden) is an almost treeless area of wet heathland found on the rounded bunter sandstone ridges of the Northern Black Forest in Germany. The grinden reached their greatest extent in the early 19th century when they ran from the Kniebis mountain near Freudenstadt in the south to the heights near Dobel in the north. Today they are restricted to the highest parts of the Northern Black Forest around the summits of the Hornisgrinde, Schliffkopf and Kniebis (900 to 1,163 m above sea level (NHN)). They still cover an area of about 180 ha. Conservation measures and careful grazing by robust breeds of cattle (especially the Hinterwald), goats and sheep should enable the remaining grinden to be preserved for their great ecological value and as an important feature of the landscap
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Grinde
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Grinde (landform)
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Grinde ist die Bezeichnung für die fast baumfreien Feuchtheiden auf den abgeflachten Buntsandstein-Höhenrücken des Nordschwarzwaldes. Ihre größte Ausdehnung hatten die Grinden zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Sie erstreckten sich vom Kniebis bei Freudenstadt im Süden bis auf die Höhen bei Dobel im Norden. Heute beschränken sich die Grindenflächen auf die höchsten Lagen des Nordschwarzwaldes um Hornisgrinde, Schliffkopf und Kniebis (900 bis 1164 m ü. NHN). Sie umfassen noch eine Fläche von ca. 180 ha. Durch Pflegemaßnahmen und durch gezielte Beweidung mit robusten Rinderrassen (Hinterwälder), Ziegen und Schafen sollen die verbliebenen Grinden wegen ihres großen ökologischen Wertes und wegen ihrer landschaftsprägenden Bedeutung erhalten werden. Sie stehen großflächig unter Naturschutz.
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A grinde (plural: grinden) is an almost treeless area of wet heathland found on the rounded bunter sandstone ridges of the Northern Black Forest in Germany. The grinden reached their greatest extent in the early 19th century when they ran from the Kniebis mountain near Freudenstadt in the south to the heights near Dobel in the north. Today they are restricted to the highest parts of the Northern Black Forest around the summits of the Hornisgrinde, Schliffkopf and Kniebis (900 to 1,163 m above sea level (NHN)). They still cover an area of about 180 ha. Conservation measures and careful grazing by robust breeds of cattle (especially the Hinterwald), goats and sheep should enable the remaining grinden to be preserved for their great ecological value and as an important feature of the landscape. Most of them are under conservation orders.
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