Grand Duchy of Hesse State Railways
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ヘッセン大公国邦有鉄道(ヘッセンたいこうこくほうゆうてつどう、ドイツ語: Großherzoglich Hessischen Staatseisenbahnen)は、ドイツ帝国の時代に存在していたヘッセン大公国の国有鉄道である。
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Die Großherzoglich Hessischen Staatseisenbahnen gehörten zu den Länderbahnen in der Zeit des Deutschen Reichs. Das Großherzogtum Hessen bestand im 19. Jahrhundert aus drei Provinzen. Zwischen Rhein, Main und Neckar umfasste die Provinz Starkenburg den Odenwald und das Hessische Ried. Zu ihr gehörte auch die Residenzstadt Darmstadt. Links des Rheins befand sich die Provinz Rheinhessen mit Mainz, Worms und Bingen. Ohne unmittelbare Verbindung mit diesem Gebiet umschloss die Provinz Oberhessen den Vogelsberg und die Wetterau. Weiter folgten südlich von Offenbach am Main
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The Grand Duchy of Hesse State Railways (Großherzoglich Hessischen Staatseisenbahnen) belonged to the Länderbahnen at the time of the German Empire. In the 19th century, the Grand Duchy of Hesse consisted of three provinces. Between the rivers Rhine, Main and Neckar the province of Starkenburg embraced the Odenwald and the Hessian Ried. It also included the ducal residence of Darmstadt. West of the Rhine, was the province of Rhenish Hesse (Rheinhessen) with the towns of Mainz, Worms and Bingen. The province of Upper Hesse (Oberhessen), which included the Vogelsberg and the Wetterau was not directly linked by land to the others.As a result of its lack of territorial integrity, the state did not initially build its own state railway. Rather it took part in joint state railway projects with i
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Großherzoglich Hessische Staatseisenbahnen
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Grand Duchy of Hesse State Railways
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ヘッセン大公国邦有鉄道
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Die Großherzoglich Hessischen Staatseisenbahnen gehörten zu den Länderbahnen in der Zeit des Deutschen Reichs. Das Großherzogtum Hessen bestand im 19. Jahrhundert aus drei Provinzen. Zwischen Rhein, Main und Neckar umfasste die Provinz Starkenburg den Odenwald und das Hessische Ried. Zu ihr gehörte auch die Residenzstadt Darmstadt. Links des Rheins befand sich die Provinz Rheinhessen mit Mainz, Worms und Bingen. Ohne unmittelbare Verbindung mit diesem Gebiet umschloss die Provinz Oberhessen den Vogelsberg und die Wetterau. Aufgrund dieser territorialen Zersplitterung kam es zunächst nicht zum Bau einer eigenen Staatsbahn. Vielmehr beteiligte sich Hessen zusammen mit den Nachbarstaaten an gemeinschaftlichen Eisenbahnunternehmungen.Das waren
* die Main-Neckar-Eisenbahn mit der Freien Stadt Frankfurt und dem Großherzogtum Baden,
* die Main-Weser-Bahn mit der Freien Stadt Frankfurt und dem Kurfürstentum Hessen und
* die Frankfurt-Offenbacher Eisenbahn mit der Freien Stadt Frankfurt. Des Weiteren förderten die Staatseisenbahn die umfangreichen Projekte der privaten Hessischen Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft (700 km). Erst im Jahr 1876 gründete das Großherzogtum Hessen eine eigene Staatsbahn. Deren Grundstock bildete der Erwerb der Oberhessischen Eisenbahn-Gesellschaft. Diese hatte von Gießen aus zwischen 1869 und 1871 die Vogelsbergbahn und die Lahn-Kinzig-Bahn eröffnet und betrieben. Von insgesamt 175,8 km Strecke lagen (1880) 147,2 km in Hessen-Darmstadt und 28,0 km in Preußen. Nach dem Übergang in die staatliche Verwaltung erweiterte diese gemäß einem Gesetz vom 29. Mai 1884 das Netz um drei Nebenbahnen, die von der Linie Gießen–Gelnhausen in den Vogelsberg hineinführten:
* Nidda–Schotten ab 26. Mai 1888
* Stockheim–Gedern ab 1. Oktober 1888
* Hungen–Laubach ab 1. Juni 1890 Eine weitere staatliche Nebenbahn wurde am 20. Dezember 1886 zwischen Eberstadt und Pfungstadt eröffnet. Sie war nur 1,9 km lang und wurde von der Main-Neckar-Eisenbahn betrieben, besaß aber eigenes Personal sowie eigene Lokomotiven und Personenwagen. Weiter folgten südlich von Offenbach am Main
* die Weschnitztalbahn (1895), die allerdings zunächst von der Main-Neckar-Bahn betrieben wurde,
* die Rodgaubahn (1896) und
* die Bahnstrecke Offenbach-Bieber–Dietzenbach (1898) sowie im Norden, nordöstlich von Gießen
* die Lumdatalbahn von Grünberg, ab 1. August 1896 zunächst bis Londorf, ab 1902 weiter bis Lollar. Als letzte Strecke der Großherzoglich Hessischen Staatseisenbahnen wurde 1897 östlich von Darmstadt die Bahnstrecke Darmstadt Ost–Groß-Zimmern in Betrieb genommen. Durch Allerhöchsten Erlass vom 17. März 1897 übernahm die Verwaltung der Preußischen Staatseisenbahnen die Betriebsführung der Staatseisenbahnen des Großherzogtums Hessen unter der gemeinsamen Bezeichnung Preußisch-Hessische Eisenbahnbetriebs- und Finanzgemeinschaft zusammengeschlossen, kurz als Preußisch-Hessische Eisenbahngemeinschaft bezeichnet. Die gemeinsame Königlich Preußische und Großherzoglich Hessische Eisenbahndirektion bekam ihren Sitz in Mainz. 1920 gingen die nunmehrigen Hessischen Staatseisenbahnen wie die übrigen Länderbahnen auf das Reich bzw. die Deutsche Reichsbahn über.
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The Grand Duchy of Hesse State Railways (Großherzoglich Hessischen Staatseisenbahnen) belonged to the Länderbahnen at the time of the German Empire. In the 19th century, the Grand Duchy of Hesse consisted of three provinces. Between the rivers Rhine, Main and Neckar the province of Starkenburg embraced the Odenwald and the Hessian Ried. It also included the ducal residence of Darmstadt. West of the Rhine, was the province of Rhenish Hesse (Rheinhessen) with the towns of Mainz, Worms and Bingen. The province of Upper Hesse (Oberhessen), which included the Vogelsberg and the Wetterau was not directly linked by land to the others.As a result of its lack of territorial integrity, the state did not initially build its own state railway. Rather it took part in joint state railway projects with its neighbouring states:These were the:
* Main-Neckar Railway with Frankfurt and Baden
* Main–Weser Railway with Frankfurt and Kurhessen
* Frankfurt-Offenbach Local Railway with the Free City of Frankfurt As for the rest, a large number of projects by the private Hessian Ludwig Railway Company was encouraged.Not until 1876 did the Grand Duchy of Hesse found its own state railway. Its basis was the acquisition of the Upper Hessian Railway Company.This opened and operated the Vogelsberg and Lahn-Kinzig lines from Giessen between 1869 and 1871. In 1880, of a total of 175.8 kilometres (109.2 mi) of route, 147.2 km (91.5 mi) lay in Hessen-Darmstadt and 28.0 km (17.4 mi) in Prussia. After its transition into state ownership, the network was expanded in accordance with a statute of 29 May 1884, by three branch lines, that fed into the Giessen - Gelnhausen line in the Vogelsberg region:
* Nidda–Schotten railway from 26 May 1888
* from 1 October 1888
* Hungen–Laubach railway from 1 June 1890 Another state branch line, the Eberstadt–Pfungstadt railway was opened on 20 December 1886. It was only 1.9 km (1.2 mi) long and was operated by the "Main-Neckar Railway", but had its own staff, locomotives and coaches. In 1897 the Hessian State Railways were merged into the Prussian-Hessian Railway Company.
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ヘッセン大公国邦有鉄道(ヘッセンたいこうこくほうゆうてつどう、ドイツ語: Großherzoglich Hessischen Staatseisenbahnen)は、ドイツ帝国の時代に存在していたヘッセン大公国の国有鉄道である。
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