European Intervention Initiative

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مبادرة التدخل الأوروبية (بالإنجليزية: European Intervention Initiative، وتعرف اختصارًا: EI2) هو مشروع عسكري مشترك بين 14 دولة أوروبية خارج الهياكل العسكرية القائمة مثل منظمة حلف شمال الأطلسي (الناتو) والذراع الدفاعي للاتحاد الأوروبي المتمثل في السياسة الأمنية والدفاعية المشتركة للاتحاد الأوروبي. تخطط المبادرة لتشغيل أمانة دائمة «خفيفة» تعتمد على شبكة من ضباط الاتصال العسكريين مع وزارة الدفاع الفرنسية. rdf:langString
The European Intervention Initiative (EI2) is a joint military project between 13 European countries outside of existing structures, such as the North Atlantic Treaty Organization (NATO) and the European Union's (EU) defence arm. EI2 is planned to operate a "light" permanent secretariat based on the network of military liaison officers with the French defence ministry. rdf:langString
European Intervention Initiative (EI2) är ett fransklett militärt samarbete bestående av Frankrike, Tyskland, Spanien, Storbritannien, Belgien, Danmark, Nederländerna, Estland, Finland, Portugal Norge och Sverige. Den 25 juni 2018 undertecknades en avsiktsförklaring (en. Letter of intent) i Luxemburg av medlemsstaterna.Finland anslöt sig den 7 november 2018 och Sverige anslöt sig den 20 september 2019. rdf:langString
Die Europäische Interventionsinitiative (englisch European Intervention Initiative – EI2) ist ein rein europäisches militärisches Projekt, welches auf eine Initiative des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron im September 2017 zurückgeht. Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Belgien, Spanien, Portugal, Dänemark, die Niederlande und Estland gaben am 25. Juni 2018 in Luxemburg den Startschuss für eine entsprechende Planung. Mittlerweile zählt die EI2 13 Mitglieder, nachdem auch Finnland, Italien, Norwegen und Schweden beigetreten sind. – Bundeszentrale für politische Bildung rdf:langString
L'« Initiative européenne d'intervention » (IEI) consiste à créer au sein d'un groupe d'États européens les conditions préalables à la conduite d’engagements opérationnels conjoints dans divers scénarios d’intervention militaire prédéfinis. L'IEI complète sur le plan opérationnel la Coopération structurée permanente (CSP ou PeSCo) tournée vers le domaine capacitaire. rdf:langString
L'Iniziativa europea d'intervento (IEI o EI2, dall'abbreviazione dell'inglese European Intervention Initiative) è un'iniziativa militare congiunta tra tredici stati europei, volta a sviluppare i prerequisiti per lo svolgimento di impegni operativi congiunti in vari scenari di intervento militare predefiniti. Pur essendo nata all'esterno delle strutture della NATO o dell'Unione europea, l'IEI intende completare sul piano operativo la Cooperazione strutturata permanente (PESCO), più rivolta allo sviluppo delle capacità militari. rdf:langString
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rdf:langString مبادرة التدخل الأوروبية (بالإنجليزية: European Intervention Initiative، وتعرف اختصارًا: EI2) هو مشروع عسكري مشترك بين 14 دولة أوروبية خارج الهياكل العسكرية القائمة مثل منظمة حلف شمال الأطلسي (الناتو) والذراع الدفاعي للاتحاد الأوروبي المتمثل في السياسة الأمنية والدفاعية المشتركة للاتحاد الأوروبي. تخطط المبادرة لتشغيل أمانة دائمة «خفيفة» تعتمد على شبكة من ضباط الاتصال العسكريين مع وزارة الدفاع الفرنسية.
rdf:langString Die Europäische Interventionsinitiative (englisch European Intervention Initiative – EI2) ist ein rein europäisches militärisches Projekt, welches auf eine Initiative des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron im September 2017 zurückgeht. Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Belgien, Spanien, Portugal, Dänemark, die Niederlande und Estland gaben am 25. Juni 2018 in Luxemburg den Startschuss für eine entsprechende Planung. Mittlerweile zählt die EI2 13 Mitglieder, nachdem auch Finnland, Italien, Norwegen und Schweden beigetreten sind. Laut dem Französischen Verteidigungsministerium ist die Initiative gestartet worden, um die europäische Verteidigung mit einem neuen Kooperationsansatz zu stärken. Das Ziel: Das zum Vorscheinkommen einer zukünftigen europäischen Strategie begünstigen, indem pragmatische operative und strategische Kooperationen entwickelt werden, um die Sicherheit Europas zu garantieren. Längerfristig soll eine gemeinsame strategische Kultur entstehen. Die EI2 soll dabei die Europäischen Union und die NATO ausdrücklich nur ergänzen, nicht auch nur ansatzweise ersetzen. Wie weit die Zusammenarbeit konkret gehen soll ist bisher unklar. Während die einen Quellen von dem Ziel einer deutlich engere Zusammenarbeit zwischen den Generalstäben zum Zweck einer schnelleren militärische Reaktion in Krisensituationen sprechen. sind andere Aussagen zum Ziel der Zusammenarbeit deutlich zurückhaltender: „(EI2) … beinhaltet nicht die Schaffung einer neuen schnellen Eingreiftruppe, sondern sei eine Initiative, um ein ‚flexibles, unverbindliches Forum‘ von Staaten zu schaffen, die ‚bereit und fähig‘ seien, wenn nötig europäische Sicherheitsinteressen zu verteidigen, heißt es in der Absichtserklärung.“ – Bundeszentrale für politische Bildung Die Interventionsinitiative wird auch als Ausdruck eines „Europa der zwei Geschwindigkeiten“ auf dem Feld der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) der Europäischen Union gesehen. Die bis auf Estland ausschließlich west- und nordeuropäischen Kernstaaten sind hier unter französischer Führung außerhalb des EU-Rahmens vorangegangen, was die Beteiligung des Vereinigten Königreichs begünstigt. Dabei versteht sich die EI2 nicht als „geschlossene Gesellschaft“. Gemäß dem französischen Verteidigungsministerium kann das Forum um andere europäische Staaten erweitert werden, sobald es sich weiter konsolidiert habe. Im Jahr 2021 verfügt die Initiative über einen bereitgestellten jährlichen Arbeitszyklus, der u.a das Treffen der Verteidigungsminister, das Treffen der Politischen Direktoren der Verteidigungsministerien und ein halbjährliches Treffen der Generalstäbe („Military European Strategic Talks“ – MEST) umfasst. Neben der politischen Leitung und militärischen Führung kommen auch Diplomaten und Industrievertreter aus den EI2-Mitgliedsstaaten zusammen. Aktuell (2021) finden Arbeiten auf vier Handlungsfeldern statt: 1. Strategische Vorausschau, 2. Anwendungsszenarien, 3. Erfahrungsaustausch und gemeinsame Doktrin sowie 4. Unterstützung von Einsätzen.Diese Arbeiten betreffen zum Beispiel Regionen oder Themen, die von gemeinsamem Interesse sind, wie die Sahel-Zone, die Karibik, der Indische Ozean, das Baltikum, die Arktis, der Golf von Guinea, das Mittelmeer oder Desinformationskampagnen. Hintergründe hierfür sind der Kampf gegen Terror und Piraterie, Migration und Flüchtlingswesen, die Corona-Pandemie, der Klimawandel und hybride Angriffe. Das französische Verteidigungsministerium verweist darauf, dass die Interventionsinitiative schon konkrete europäische Aktionen umgesetzt hat: So zum Beispiel das Managen der COVID-19-Krise, den Start der „Operation Takuba“ sowie das Schaffen von Bedingungen für künftige militärische Einsätze. Kritiker weisen auf die Gefahr einer Fragmentierung der EU durch Proliferation von Initiativen hin, die von Frankreich rein für eigene Interessen instrumentalisiert würden.
rdf:langString The European Intervention Initiative (EI2) is a joint military project between 13 European countries outside of existing structures, such as the North Atlantic Treaty Organization (NATO) and the European Union's (EU) defence arm. EI2 is planned to operate a "light" permanent secretariat based on the network of military liaison officers with the French defence ministry.
rdf:langString L'« Initiative européenne d'intervention » (IEI) consiste à créer au sein d'un groupe d'États européens les conditions préalables à la conduite d’engagements opérationnels conjoints dans divers scénarios d’intervention militaire prédéfinis. L'IEI complète sur le plan opérationnel la Coopération structurée permanente (CSP ou PeSCo) tournée vers le domaine capacitaire. Elle est lancée avec la signature le 25 juin 2018 d'une lettre d'intention par neuf États membres de l'Union européenne. L'IEI ne s'inscrit pas dans le cadre institutionnel de la PSDC, mais la France a donné des assurances quant à une coordination la plus étroite possible entre l'IEI et la Coopération structurée permanente. Elle constitue une première concrétisation des propositions formulées en septembre 2017 par Emmanuel Macron dans le cadre de son « initiative pour l'Europe » en matière de défense pour que l’Europe se dote d’une force commune d'intervention, d'un budget de défense commun et d'une doctrine commune pour agir.
rdf:langString L'Iniziativa europea d'intervento (IEI o EI2, dall'abbreviazione dell'inglese European Intervention Initiative) è un'iniziativa militare congiunta tra tredici stati europei, volta a sviluppare i prerequisiti per lo svolgimento di impegni operativi congiunti in vari scenari di intervento militare predefiniti. Pur essendo nata all'esterno delle strutture della NATO o dell'Unione europea, l'IEI intende completare sul piano operativo la Cooperazione strutturata permanente (PESCO), più rivolta allo sviluppo delle capacità militari. L'IEI opera attraverso un segretariato permanente "leggero", basato sulla rete di ufficiali di collegamento degli stati partecipanti presso il Ministero della difesa francese. Nel settembre 2019 si è stabilito che i rappresentanti degli stati maggiori dei paesi partecipanti si incontrino di norma due volte all'anno per coordinare le azioni comuni.
rdf:langString European Intervention Initiative (EI2) är ett fransklett militärt samarbete bestående av Frankrike, Tyskland, Spanien, Storbritannien, Belgien, Danmark, Nederländerna, Estland, Finland, Portugal Norge och Sverige. Den 25 juni 2018 undertecknades en avsiktsförklaring (en. Letter of intent) i Luxemburg av medlemsstaterna.Finland anslöt sig den 7 november 2018 och Sverige anslöt sig den 20 september 2019.
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