Electromagnetically induced grating

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Electromagnetically induced grating (EIG) is an optical interference phenomenon where an interference pattern is used to build a dynamic spatial diffraction grating in matter. EIGs are dynamically created by light interference on optically resonant materials and rely on population inversion and/or optical coherence properties of the material. They were first demonstrated with population gratings on atoms. EIGs can be used for purposes of atomic/molecular velocimetry, to probe the material optical properties such as coherence and population life-times, and switching and routing of light. Related but different effects are thermally induced gratings and photolithography gratings. rdf:langString
Ein laserinduziertes Gitter (LIG, engl.: laser induced grating) ist ein optisches Gitter, das durch Interferenz zweier Laserstrahlen entsteht, die auf einen Punkt eines nichtlinear optischen Materials fokussiert werden. Sind die beiden interferierenden Laserstrahlen intensiv genug, kann man die am induzierten Gitter erzeugten, abgebeugten Ordnungen der Laserstrahlen auch ohne Detektor mit dem bloßen Auge erkennen. Man spricht dann von Selbstbeugung, wenn sich die Laserstrahlen an ihrem eigenen Gitter beugen. Wird ein dritter Laserstrahl daran gebeugt, spricht man von Fremdbeugung. rdf:langString
rdf:langString Laserinduziertes Gitter
rdf:langString Electromagnetically induced grating
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rdf:langString Electromagnetically induced grating (EIG) is an optical interference phenomenon where an interference pattern is used to build a dynamic spatial diffraction grating in matter. EIGs are dynamically created by light interference on optically resonant materials and rely on population inversion and/or optical coherence properties of the material. They were first demonstrated with population gratings on atoms. EIGs can be used for purposes of atomic/molecular velocimetry, to probe the material optical properties such as coherence and population life-times, and switching and routing of light. Related but different effects are thermally induced gratings and photolithography gratings.
rdf:langString Ein laserinduziertes Gitter (LIG, engl.: laser induced grating) ist ein optisches Gitter, das durch Interferenz zweier Laserstrahlen entsteht, die auf einen Punkt eines nichtlinear optischen Materials fokussiert werden. In den Zonen konstruktiver Interferenz werden durch diese Eigenschaften des Materials die optischen Materialkonstanten gegenüber den Zonen destruktiver Interferenz geändert. Dadurch wird für die Dauer der Bestrahlung ein optisches Gitter erzeugt, das je nach Ursache dieser optischen Nichtlinearität ein Phasen- oder ein Absorptionsgitter oder eine Mischung aus beidem sein kann. Ursache für die Änderung der optischen Eigenschaften sind entweder thermische oder rein elektronische Anregungen im Medium (Festkörper, Flüssigkeiten oder Gase), die eine lokale Änderung des Absorptionsindex bzw. des Brechungsindex der bestrahlten Stellen gegenüber denen der destruktiven Interferenz induzieren. Sind die beiden interferierenden Laserstrahlen intensiv genug, kann man die am induzierten Gitter erzeugten, abgebeugten Ordnungen der Laserstrahlen auch ohne Detektor mit dem bloßen Auge erkennen. Man spricht dann von Selbstbeugung, wenn sich die Laserstrahlen an ihrem eigenen Gitter beugen. Wird ein dritter Laserstrahl daran gebeugt, spricht man von Fremdbeugung. Die Einfallswinkel zwischen beiden einfallenden Strahlen und ihre Wellenlänge bestimmen die Gitterkonstante des induzierten optischen Gitters. Haben die beiden einfallenden Strahlen unterschiedliche Wellenlängen, kommt es durch die optische Schwebung zu laufenden Gittern, das Interferenzmuster bewegt sich dann mit der Geschwindigkeit der Schwebefrequenz als sogenanntes laufendes Gitter über die Probe hinweg. Diese Phänomene lassen sich in der optischen Spektroskopie zur Untersuchung von z. B. elektronischer oder thermischer Vorgänge in Gasen und Festkörpern verwenden.
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