Dissociated vertical deviation
http://dbpedia.org/resource/Dissociated_vertical_deviation an entity of type: Abstraction100002137
Dissociated vertical deviation (DVD) is an eye condition which occurs in association with a squint, typically infantile esotropia. The exact cause is unknown, although it is logical to assume it is from faulty innervation of eye muscles.
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Mit dissoziiertem Höhenschielen (auch: dissoziierte Vertikaldivergenz oder DVD) bezeichnet man eine meist beidseitig abwechselnde, aber nicht unbedingt symmetrische, vertikale Schielabweichung der Augen nach oben. Nicht selten ist sie mit einem Verrollungsschielen nach außen (Exzyklotropie) verbunden. Diese Schielform stellt eine besondere Art von Augenmuskelgleichgewichtstörung dar und lässt sich nicht einfach durch eine Über- oder Unterfunktion eines geraden oder schrägen vertikalen Augenmuskels erklären. Während der Abweichphase ist das Auftreten von Doppelbildern sehr selten, kommt aber gelegentlich vor.
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Dissoziiertes Höhenschielen
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Dissociated vertical deviation
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Dissociated vertical deviation (DVD) is an eye condition which occurs in association with a squint, typically infantile esotropia. The exact cause is unknown, although it is logical to assume it is from faulty innervation of eye muscles.
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Mit dissoziiertem Höhenschielen (auch: dissoziierte Vertikaldivergenz oder DVD) bezeichnet man eine meist beidseitig abwechselnde, aber nicht unbedingt symmetrische, vertikale Schielabweichung der Augen nach oben. Nicht selten ist sie mit einem Verrollungsschielen nach außen (Exzyklotropie) verbunden. Diese Schielform stellt eine besondere Art von Augenmuskelgleichgewichtstörung dar und lässt sich nicht einfach durch eine Über- oder Unterfunktion eines geraden oder schrägen vertikalen Augenmuskels erklären. Während der Abweichphase ist das Auftreten von Doppelbildern sehr selten, kommt aber gelegentlich vor. Häufig tritt diese Höhenabweichung beim Lesen kleiner Schriften, Nachlassen der Konzentration, Tagträumen oder Ermüdung auf. Sie kann jedoch auch durch das Abdecken eines Auges ausgelöst werden, bei der dann das abgedeckte Auge nach oben driftet. Dabei scheint nicht die Unterbrechung einer labilen Fusion ausschlaggebend zu sein, sondern offensichtlich der Lichtentzug. Hält man dann vor das Führungsauge einen Farbfilter, so bewegt sich das nach oben abgewichene Auge unter der Abdeckung wieder langsam nach unten. Gleiches passiert, wenn das Auge wieder aufgedeckt wird, wobei diese Abwärtsbewegung früher fälschlicherweise für eine Fusionsbewegung gehalten und das dissoziierende Höhenschielen unzutreffend auch als alternierende Hyperphorie bezeichnet wurde. Ein dissoziiertes Höhenschielen ist in etwa 90 % der Fälle ein Begleitsymptom des so genannten kongenitalen Schielsyndroms. Da hierbei auch andere Vertikalstörungen, zum Beispiel ein Strabismus sursoadductorius, vorhanden sein können, ist es unerlässlich, eine möglichst genaue Abgrenzung der dissoziierten Anteile eines vertikalen Schielwinkels gegenüber den assoziierten, obliquusbezogenen Impulsen festzustellen. Insbesondere für die Ermittlung einer korrekten Dosierung bei einer geplanten Schieloperation ist dies von Bedeutung.
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