David Gabai
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David Gabai is an American mathematician and the Hughes-Rogers Professor of Mathematics at Princeton University. Focused on low-dimensional topology and hyperbolic geometry, he is a leading researcher in those subjects.
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David Gabai (né en 1954) est un mathématicien américain, titulaire de la chaire Hughes-Rogers de professeur de mathématiques à l'Université de Princeton. Il est un chercheur de pointe dans les domaines de la topologie en basses dimensions et de la géométrie hyperbolique.
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David Gabai (Filadélfia, 7 de julho de 1954) é um matemático estadunidense.
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David Gabai (* 7. Juli 1954 in Philadelphia, Pennsylvania) ist ein US-amerikanischer Mathematiker, der sich mit Differentialgeometrie und niedrigdimensionaler geometrischer Topologie beschäftigt. Gabai studierte am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und an der Princeton University (Master-Abschluss 1977). 1980 promovierte er dort bei William Thurston über Blätterungen auf 3-Mannigfaltigkeiten. Danach war er an der Harvard University, der University of Pennsylvania und ab 1986 am Caltech, wo er Professor wurde. 1986 erhielt von der Alfred P. Sloan Foundation ein Forschungsstipendium (Sloan Research Fellowship). Ab 2001 war er Professor in Princeton. 1982/1983 und 1989 war er am Institute for Advanced Study.
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David Gabai (* 7. Juli 1954 in Philadelphia, Pennsylvania) ist ein US-amerikanischer Mathematiker, der sich mit Differentialgeometrie und niedrigdimensionaler geometrischer Topologie beschäftigt. Gabai studierte am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und an der Princeton University (Master-Abschluss 1977). 1980 promovierte er dort bei William Thurston über Blätterungen auf 3-Mannigfaltigkeiten. Danach war er an der Harvard University, der University of Pennsylvania und ab 1986 am Caltech, wo er Professor wurde. 1986 erhielt von der Alfred P. Sloan Foundation ein Forschungsstipendium (Sloan Research Fellowship). Ab 2001 war er Professor in Princeton. 1982/1983 und 1989 war er am Institute for Advanced Study. Gabai wandte die in seiner Dissertation begonnene Untersuchung von Blätterungen auf 3-Mannigfaltigkeiten in den 1980er Jahren zum Studium einiger bis dahin offener Probleme der Topologie von 3-Mannigfaltigkeiten an (zum Beispiel in der Behandlung der „Property R“ in der Knotentheorie, wann Dehn-Chirurgie an einem Knoten in einer 3-Sphäre eine zum Produkt einer 2-Sphäre und eines Kreises homöomorphe 3-Mannigfaltigkeit ergibt). Seine Arbeiten waren auch im Beweis der „Property P“-Vermutung der Knotentheorie grundlegend, der 2004 angekündigt wurde. Ab Anfang der 1990er Jahre beschäftigte er sich auch mit hyperbolischen dreidimensionalen Mannigfaltigkeiten (deren Bedeutung für die Topologie 3-dimensionaler Mannigfaltigkeiten Thurston herausgearbeitet hatte). Dabei bewies er mit Meyerhoff und N. Thurston: irreduzible 3-Mannigfaltigkeiten, die homotopieäquivalent zu einer hyperbolischen Mannigfaltigkeit sind (vom selben Homotopie-Typ), haben auch eine hyperbolische Struktur. Weiterhin bewies er die Smale-Vermutung für hyperbolische 3-Mannigfaltigkeiten M über den Homotopie-Typ des Raums der diffeomorphen Abbildungen von M auf sich selbst. Er setzte unabhängig von Andrew Casson und Douglas Jungreis den Schlussstein zum Beweis der Seifert-Faserraum-Vermutung, aufbauend auf Arbeiten von Geoffrey Mess, Pekka Tukia und anderen. Ian Agol, Danny Calegari und David Gabai erhielten 2009 den Clay Research Award für den Beweis der Marden Tameness Conjecture (Zahmheits-Vermutung von Marden), einer Vermutung von Albert Marden. Sie besagt, dass eine hyperbolische 3-Mannigfaltigkeit mit endlich erzeugter Fundamentalgruppe homöomorph zum Inneren einer kompakten, eventuell berandeten 3-Mannigfaltigkeit ist (die Mannigfaltigkeit ist dann zahm). Eine äquivalente Formulierung ist, dass die Enden eine lokale Produktstruktur haben. Die Vermutung wurde 2004 von Agol und unabhängig von Calegari und Gabai bewiesen. Für geometrisch endliche hyperbolische 3-Mannigfaltigkeiten wurde sie schon von Marden bewiesen und Teilresultate für einige geometrisch unendliche hyperbolische Mannigfaltigkeiten waren ebenfalls schon bekannt. Aus ihr folgt unter anderem (durch die Arbeiten von William Thurston und Richard Canary) auch eine Vermutung von Lars Ahlfors über die invarianten Grenzmengen Kleinscher Gruppen (nämlich dass diese entweder Maß Null oder volles Maß haben, in letzterem Fall ist die Wirkung der Gruppe ergodisch auf dem gesamten Rand im Unendlichen). 2004 erhielt er den Oswald-Veblen-Preis. 1990 war er Invited Speaker auf dem ICM in Kyoto (Foliations and 3-Manifolds) und 2010 in Hyderabad (Hyperbolic 3-manifolds in the 2000’s). Er ist Fellow der American Mathematical Society und seit 2011 gewähltes Mitglied der National Academy of Sciences, seit 2014 der American Academy of Arts and Sciences.
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David Gabai is an American mathematician and the Hughes-Rogers Professor of Mathematics at Princeton University. Focused on low-dimensional topology and hyperbolic geometry, he is a leading researcher in those subjects.
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David Gabai (né en 1954) est un mathématicien américain, titulaire de la chaire Hughes-Rogers de professeur de mathématiques à l'Université de Princeton. Il est un chercheur de pointe dans les domaines de la topologie en basses dimensions et de la géométrie hyperbolique.
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David Gabai (Filadélfia, 7 de julho de 1954) é um matemático estadunidense.
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