Court appointment

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Dvorské úřady (případně dvorní, královské úřady nebo úřady královského dvora, německy Hofämter) byly orgány správy středověkého a raněnovověkého státu, později byly pouze čestnými úřady. Z některých se vydělily zemské úřady a mnohé byly dědičné (Erbämter). rdf:langString
Die Hofämter waren zumeist von Adligen wahrgenommene Aufgaben in einem Hofstaat, die ursprünglich das Funktionieren des fürstlichen Haushalts zu gewährleisten hatten. Die wichtigsten waren Kämmerer, Marschall, Truchsess (bzw. Drost) und Mundschenk (oder nur Schenk). Hinzu trat bald als fünftes der Kanzler. In Schweden und Dänemark waren Reichskanzler, Reichsmarschall, Reichsadmiral, Reichsschatzmeister und Reichsdrost die wichtigsten Reichsämter. Ihre Inhaber waren Mitglied des Reichsrats. rdf:langString
Court appointments are the traditional positions within a royal, ducal, or noble household. In the early Middle Ages, when such households were established, most court officials had either domestic or military duties; the monarch's closest advisers were those who served in the household. However, as time went by, most of these positions became hereditary, and their role in the running of the household was gradually eroded. In England, for instance, the Lord Great Chamberlain and the Earl Marshal were originally responsible for the running of the royal household and the royal stables respectively; however, from the late medieval period onwards, their roles became largely honorary, their places in the household being taken by the Lord Chamberlain and the Master of the Horse. rdf:langString
Oficios de Corte o cargos de Corte son los oficios que se desempeñaban en las cortes reales de las monarquías medievales y las del Antiguo Régimen en Europa Occidental, aunque tales cargos eran similares en todo tipo de monarquías de otras partes del mundo y en otras épocas (por ejemplo, los coperos de los faraones del Antiguo Egipto que aparecen nombrados en la Biblia o los cubicularios del Sacrum Palatium romano y bizantino).​ En las cortes francesa, borgoñona e inglesa se originó el cargo de .​ El Imperio ruso creó una compleja tabla de rangos.​ rdf:langString
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rdf:langString Dvorské úřady (případně dvorní, královské úřady nebo úřady královského dvora, německy Hofämter) byly orgány správy středověkého a raněnovověkého státu, později byly pouze čestnými úřady. Z některých se vydělily zemské úřady a mnohé byly dědičné (Erbämter).
rdf:langString Die Hofämter waren zumeist von Adligen wahrgenommene Aufgaben in einem Hofstaat, die ursprünglich das Funktionieren des fürstlichen Haushalts zu gewährleisten hatten. Die wichtigsten waren Kämmerer, Marschall, Truchsess (bzw. Drost) und Mundschenk (oder nur Schenk). Hinzu trat bald als fünftes der Kanzler. Schon frühzeitig wandelte sich der Charakter dieser Ämter vom Dienstamt zum Ehrenamt, das nur mehr wenig mit der ursprünglichen Funktion zu tun hatte und fast immer an hochrangige Adlige vergeben wurde. Nicht selten waren mit diesen auch als Hofcharge bezeichneten hochrangigen Titeln wichtige Aufgaben in Verwaltung und Regierung verbunden. * Der Kämmerer (lat. camerarius) war ursprünglich der persönliche Bedienstete – der Kammerdiener – des Fürsten. Zu dieser Vertrauensstellung gehörte ursprünglich auch die Sorge um dessen Finanzen, eine Funktion, die später an den Schatzmeister überging. * Der Marschall (lat. mareschallus) beaufsichtigte ursprünglich den Marstall, den Pferdestall des Fürsten, stieg aber mit der Entstehung des Rittertums zum Oberbefehlshaber der Reitertruppen auf. Später bezeichnete der Titel allgemein einen hochrangigen Heerführer. * Der Truchsess (lat. dapifer, auch Seneschall oder Drost(e), engl. Steward) war ursprünglich der Küchenmeister, dem die Aufsicht über die fürstliche Tafel zustand, der aber schon in fränkischer Zeit zum Leiter der gesamten Hofverwaltung aufstieg. * Der Mundschenk (oder Schenk, lat. pincerna) war im frühen Mittelalter für die Versorgung der fürstlichen Tafel mit Wein und anderen Getränken zuständig, seit karolingischer Zeit auch für die Verwaltung der königlichen Weingärten. * Der Brotmeister (lat. panetarius, panistarius oder pistor) war zuständig für Brot und Gebäck und für das Wasser und die Tücher zur Reinigung der Hände; in Frankreich besaß der königliche Brotmeister zudem neben anderen Privilegien bis zum 17. Jahrhundert die Jurisdiktion über die Bäckerzunft von Paris. Die Hofämter am Hof des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation hatten sich aus den merowingischen entwickelt und wurden seit dem 10. Jahrhundert nur noch von bedeutenden Reichsfürsten ausgeübt, wobei sie in der Praxis immer mehr symbolischer Natur wurden, während die ursprüngliche Funktion fast ganz verloren ging. Die bedeutendsten von ihnen wurden später als „Erzämter“ mit der Kurwürde verbunden, also von den Kurfürsten ausgeübt. Die Hofämter des Reiches waren bei den weltlichen Kurfürsten schon früh erblich und bei den geistlichen an den jeweiligen Bischofsstuhl gebunden, ihre Verwaltung und praktische Ausübung in Stellvertretung des kurfürstlichen Inhabers (z. B. bei der Krönung eines Kaisers oder Römischen Königs) wurde hingegen, seit Beginn des 13. Jahrhunderts ebenfalls erblich, niederrangigeren Adelsgeschlechtern als „Erbamt“ übertragen. Die Erbämter des Reiches waren allerdings zahlreicher als die Erzämter. An den vielen Fürstenhöfen des Reiches gab es aber ebenfalls erbliche Hofämter, mit denen Familien des lokalen niederen Adels erblich betraut wurden, und bei manchen von ihnen ging das Hofamt dann auch in den Familiennamen über, verbunden mit dem Namen des Stammsitzes, so bei den Schenck zu Schweinsberg, den Schenk von Stauffenberg (siehe: Liste der den Schenkentitel als Bestandteil des Familiennamens führenden Familien), den Truchseß von Wetzhausen, Marschall von Bieberstein, Marschall von Altengottern, Marschalk von Ostheim (siehe: Liste der den Marschallstitel als Bestandteil des Familiennamens führenden Familien), den Kämmerern von Worms, Freiherren von und zu Dalberg oder den Puttkamer (von slawisch „putcumer“ = „Unterkämmerer“). In der Römischen Kurie gab es zahlreiche traditionelle Hofämter, darunter sind die Kardinäle und Prälaten des Apostolischen Palasts (der Hofmeister – Maggiordomo – Seiner Heiligkeit, der Päpstliche Oberkämmerer – Maestro di Camera –, der Auditor Seiner Heiligkeit), der Magister des Heiligen Hospizes, der Großfurier des Päpstlichen Hauses, der Oberstallmeister, der Generalpostmeister, die Träger der Goldenen Rose, der Legationssekretär, der Exemte Tribun der Päpstlichen Nobelgarde, die Ehrenkammerherren, die Ehrenkammerherren „extra Urbem“ (außerhalb Roms), die Geheimkapläne, die Geheimen Ehrenkapläne, die Geheimen Ehrenkapläne „extra Urbem“, die Geheimkleriker, die gewöhnlichen Kapläne, der Beichtvater der „Päpstlichen Familie“, der Geheime Speisenvorkoster. Diese Hofämter wurden 1968 von Papst Paul VI. im Rahmen der Reformen nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil durch § 3 des Motu proprio „Pontificalis Domus“ abgeschafft. Papst Franziskus gab im Jahre 2013 bekannt, dass er beschlossen habe, keine Gentiluomini di Sua Santità mehr zu ernennen. In England waren der Lordsiegelbewahrer, der First Lord of the Treasury (Erster Lord des Schatzes oder Schatzkanzler) und der Lordkanzler seit dem Hochmittelalter die wichtigsten Regierungsämter. Zahlreiche Hofämter bestehen bis heute und sind oft bestimmten Familien erblich verliehen, so etwa der Earl Marshal of England an den Duke of Norfolk aus dem Hause Howard. In Schweden und Dänemark waren Reichskanzler, Reichsmarschall, Reichsadmiral, Reichsschatzmeister und Reichsdrost die wichtigsten Reichsämter. Ihre Inhaber waren Mitglied des Reichsrats. Als im Königreich Böhmen zur Zeit der Hussiten die Macht des Königs schwand, wandelten sich die Hofämter zu Landesämtern. Bei der Besetzung musste der König auf die Stände Rücksicht nehmen. Die wichtigsten Positionen waren für Angehörige des Herrenstands reserviert. Ein Großteil der Regierungsgewalt lag bei den genannten Ämtern, die, abgesehen vom Oberstkanzler, seit dem 15. Jahrhundert kaum mehr vom Hof abhängig waren.
rdf:langString Court appointments are the traditional positions within a royal, ducal, or noble household. In the early Middle Ages, when such households were established, most court officials had either domestic or military duties; the monarch's closest advisers were those who served in the household. However, as time went by, most of these positions became hereditary, and their role in the running of the household was gradually eroded. In England, for instance, the Lord Great Chamberlain and the Earl Marshal were originally responsible for the running of the royal household and the royal stables respectively; however, from the late medieval period onwards, their roles became largely honorary, their places in the household being taken by the Lord Chamberlain and the Master of the Horse. Today, many court titles survive in those European nations that retain royal courts. Examples of court appointments would include: * Almoner * Arch-Treasurer * Butler * Chamberlain * Chancellor * Chancery * Chapelmaster * Chaplain * Cofferer * Confessor * Constable * Cup-bearer * Dapifer * Director of the Royal Collection * Doorward * Eunuch * Falconer * Gentleman of the Bedchamber * Gentleman Usher * Grand Almoner * Grandmaster * Grand Master of the Hunt * Great officers * Groom of the Stool * Herald * Intendant * The Royal Fool * Keeper of the Privy Purse * Keeper of the seal * King of arms * Knight -/ Earl Marshal * Lady-in-waiting * Maid of Honour * Majordomo * Marshal * Master of Ceremonies * Master of the Horse * Master of the Household * Master of the Hunt * Mayor of the palace * Page * Panter or Grand Panetier * Secretary * Pursuivant * Seneschal * Serjeant-at-arms * Stolnik * Standard bearer * Steward * Usher * Viceroy
rdf:langString Oficios de Corte o cargos de Corte son los oficios que se desempeñaban en las cortes reales de las monarquías medievales y las del Antiguo Régimen en Europa Occidental, aunque tales cargos eran similares en todo tipo de monarquías de otras partes del mundo y en otras épocas (por ejemplo, los coperos de los faraones del Antiguo Egipto que aparecen nombrados en la Biblia o los cubicularios del Sacrum Palatium romano y bizantino).​ Inicialmente, los oficios de Corte eran funciones propias de la servidumbre, que se dignificaban por la cercanía a la persona del rey a medida que su figura adquiría prestigio institucional (desde los reyes electivos de los reinos germánicos iniciales hasta el asentamiento de la monarquía hereditaria). Incluso se dio el caso, en la monarquía merovingia, de que el mayordomo de palacio terminara sustituyendo las funciones reales (Carlos Martel, siglo VIII). Entre los godos (reino visigodo y reino ostrogodo hubo una estructura institucional denominada officium palatinum, a cargo del comes palatinum (conde palatino) y otros: comes cubiculariorum (camareros), comes scanciorum (coperos), comes stabulorum (caballerizas), comes patrimonium, etc. En las cortes francesa, borgoñona e inglesa se originó el cargo de .​ La Corte de Pedro IV de Aragón en 1344 tenía cuatro oficios de corte: mayordomo, camarlengo, canciller y maestro racional;​ en la Inglaterra medieval había cinco: chapel, chamber, hall, buttery, office of the constable, marchal.​ La aristocracia competía por cubrir los oficios de Corte, considerándolos un honor y una oportunidad de aumentar su poder por el acceso que daban al rey; y los reyes estimulaban esa competencia, que producía el abandono de la dispersión rural de la nobleza feudal, concentrándola en las cortes, especialmente cuando dejaron de ser itinerantes y se hicieron -véase capital (política)-. En la Monarquía Hispánica estaban ocupados por la alta nobleza (los más cercanos al rey, por los Grandes, considerados como parientes suyos y que podían mantenerse cubiertos en su presencia), mientras que los oficios de la administración pública y territorial lo estaban por caballeros, hidalgos locales y juristas -los llamados letrados.​ Sobre lo mismo, Miguel Ángel Ladero Quesada enumera cómo los oficios de Corte eran reservados a la alta nobleza (mayordomo, canciller, camarero, etc.), mientras que los de las otras administraciones (jueces, alcaldes, merinos y oidores de la administración judicial, los de merinos, adelantados, gobernadores, vegueres, bailes o sobrejunteros en la administración territorial) eran ocupados por caballeros, hombres buenos e hidalgos de diferente condición. Existía una diferencia, muy importante para Madrid, entre oficios de Corte y Villa, que puede referirse tanto a oficios públicos (escribanos, alguaciles...) como a oficios gremiales, en ambos casos de jurisdicción atribuida a la Sala de Alcaldes -Corte- o al Corregidor y a los regidores del Ayuntamiento -Villa-.​ El organigrama de oficios y funciones y un protocolo cada vez más complejo y codificado se fueron desarrollando a lo largo de los siglos; marcando diferencias entre casas y dinastías (corte borgoñona, continuada por la Casa de Habsburgo, corte borbónica, más abierta y espectacular). Su modelo más acabado fue el de la corte de Luis XIV en el Palacio de Versalles (finales del siglo XVII y comienzos del siglo XVIII), que contribuyó de forma sustancial al establecimiento de una monarquía absoluta. El Imperio ruso creó una compleja tabla de rangos.​ Véanse también: copero, Chambelán, Caballerizo, Aposentador y Camarero.Véanse también: ayuda de cámara, Gentilhombre, Doncel, Mayordomo y Camarlengo.Véanse también: Canciller, Maestre racional y Librador.Véanse también: cortesano, Consejero, Ministro, Secretario y Capellán.Véanse también: confesor, Edecán, Guardia, Bufón y.Véanse también: ayo y Preceptor.
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