Cormack-Lehane classification system

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The Cormack-Lehane system classifies views obtained by direct laryngoscopy based on the structures seen. It was initially described by R.S. Cormack and J. Lehane in 1984 as a way of simulating potential scenarios that trainee anaesthetists might face. A modified version that subdivided Grade 2 was initially described in 1998. rdf:langString
Die Klassifikation nach Cormack und Lehane beschreibt die direkte Sichtbarkeit von Elementen des Kehlkopfes, insbesondere der Stimmritze, unter konventioneller Laryngoskopie während einer endotrachealen Intubation. Dabei wird kein externer Druck mittels Sellick-Handgriff oder BURP-Manöver auf den Kehlkopf ausgeübt. In der 1984 von Cormack und Lehane vorgeschlagenen Klassifikation unterscheidet man vier Grade. Mit diesen steigt der Schwierigkeitsgrad der Intubation: rdf:langString
rdf:langString Klassifikation nach Cormack und Lehane
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rdf:langString The Cormack-Lehane system classifies views obtained by direct laryngoscopy based on the structures seen. It was initially described by R.S. Cormack and J. Lehane in 1984 as a way of simulating potential scenarios that trainee anaesthetists might face. A modified version that subdivided Grade 2 was initially described in 1998.
rdf:langString Die Klassifikation nach Cormack und Lehane beschreibt die direkte Sichtbarkeit von Elementen des Kehlkopfes, insbesondere der Stimmritze, unter konventioneller Laryngoskopie während einer endotrachealen Intubation. Dabei wird kein externer Druck mittels Sellick-Handgriff oder BURP-Manöver auf den Kehlkopf ausgeübt. In der 1984 von Cormack und Lehane vorgeschlagenen Klassifikation unterscheidet man vier Grade. Mit diesen steigt der Schwierigkeitsgrad der Intubation: I: gesamte Stimmritze einstellbarII: Stimmritze teilweise sichtbar (hintere Kommissur)III: Stimmritze nicht einstellbar, nur Epiglottis (Kehldeckel) sichtbarIV: auch Epiglottis nicht einstellbar, nur Zungengrund sichtbar Cook et al. schlugen 1996, zu besseren Vergleichbarkeit, eine Unterteilung des 2. Grades in 2a und 2b vor. Yentis und Lee publizierten 1998 die modifizierte Klassifikation mit dieser Gradeinteilung. Die aktuelle Modifikation wurden im Jahr 2000 von Cook veröffentlicht. Bei dieser wird der 3. Grad ebenfalls in "a" und "b" unterschieden: I: gesamte Stimmritze einstellbarII: Stimmritze oder hintere Strukturen dieser teilweise sichtbar (hintere Kommissur)IIa: Stimmritze teilweise zu sehenIIb: Aryknorpel, bzw. posteriore Strukturen der Stimmritze (ohne Sicht auf die Stimmbänder) darstellbarIII: Stimmritze nicht einstellbar, nur Epiglottis (Kehldeckel) sichtbarIIIa: Epiglottis durch Laryngoskop oder Führungsstab (z. B. Bougie) aufzurichtenIIIb: Epiglottis durch Manipulation nicht aufzurichtenIV: auch Epiglottis nicht einstellbar, nur Zungengrund sichtbar Die Korrelation dieser Grade mit präoperativen Hinweisen auf eine schwierige Intubation, insbesondere der Mallampati-Klassifikation, ist nicht sehr hoch. Nicht mehr als die Hälfte dieser Fälle können vor der Narkose erkannt werden.
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