Chronicon Altinate
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Il Chronicon Altinate , o Origo civitatum Italie seu Venetiarum è una delle fonti più antiche per la storia di Venezia.
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Das Chronicon Altinate, gelegentlich auch Chronicon Venetum genannt, ist eine der ältesten Geschichtsquellen Venedigs. Sie ist aber auch seit mehr als zwei Jahrhunderten eine der umstrittensten in Bezug auf die Bezeichnung, die Entstehungszeit, den Verfasser, den Zusammenhang zu zeitgenössischen Manuskripten sowie zwischen den nicht übereinstimmenden und den bisher drei kritischen Editionen zugrundeliegenden Handschriften. Die Kompilation der Textsammlung lässt sich nicht auf einen einzelnen Verfasser zurückführen.
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The Chronicon Altinate, Altino Chronicle or Origo civitatum Italie seu Venetiarum is one of the oldest sources for the history of Venice. The oldest known manuscripts date to the 13th century, though its components are older. It has considerable overlap with the , which may be one of its sources. It is sometimes called the Chronicon Venetum, but that title is also used for the Chronicon Venetum et Gradense of John the Deacon (ca. 1008).
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Das Chronicon Altinate, gelegentlich auch Chronicon Venetum genannt, ist eine der ältesten Geschichtsquellen Venedigs. Sie ist aber auch seit mehr als zwei Jahrhunderten eine der umstrittensten in Bezug auf die Bezeichnung, die Entstehungszeit, den Verfasser, den Zusammenhang zu zeitgenössischen Manuskripten sowie zwischen den nicht übereinstimmenden und den bisher drei kritischen Editionen zugrundeliegenden Handschriften. Die Kompilation der Textsammlung lässt sich nicht auf einen einzelnen Verfasser zurückführen. Es handelt sich weniger um eine Chronik, wie der Name nahelegt, als vielmehr um eine Kompilation von Legenden zur Entstehung Venedigs und von Mythen wie der Abkunft der ersten Veneter von den Trojanern oder dem Angriff Pippins, des zweiten Sohnes Karls des Großen, auf die Lagune von Venedig. Hinzu kommen Listen von Bischöfen, Päpsten, Dogen und Kaisern, dazu Kirchenverzeichnisse und Geschlechterregister sowie chronikalische Notizen. Die bedeutendsten Handschriften liegen im Vatikan, in Venedig und in Dresden, doch ist unklar, in welchem Verhältnis die drei Manuskripte zueinander und zu einer Reihe weiterer Handschriften stehen. Selbst die Frage, ob das „barbarische“ Latein der Chronik als Ausdruck des frühmittelalterlichen Niedergangs der Lateinkenntnisse zu deuten sei, oder ob diese mitunter wirre Ausdrucksweise womöglich der Vortäuschung hohen Alters und damit der Steigerung der Glaubwürdigkeit gedient haben könnte, bleibt unklar. Das Chronicon Altinate hat deshalb eine so enorme Wirkmacht erhalten, weil die vom Staat bis 1797 streng kontrollierte Geschichtsschreibung Vieles aus ihm übernahm, ein Prozess, der spätestens mit der Chronik des Dogen Andrea Dandolo (1343–1354) einsetzte, die die Zeit bis 1280 umfasst, denn diese wurde zur Hauptquelle für die späteren Chronisten. Als Mitte des 14. Jahrhunderts die Geschichtsschreibung nicht mehr in Latein, sondern in der Volkssprache, dem Volgare, erfolgte, gelangten aus den überlieferten, aber auch aus einer verlorenen Handschrift weitere Einzelheiten aus dem Chronicon Altinate in die Historiographie Venedigs.
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The Chronicon Altinate, Altino Chronicle or Origo civitatum Italie seu Venetiarum is one of the oldest sources for the history of Venice. The oldest known manuscripts date to the 13th century, though its components are older. It has considerable overlap with the , which may be one of its sources. It is sometimes called the Chronicon Venetum, but that title is also used for the Chronicon Venetum et Gradense of John the Deacon (ca. 1008). It is not a true chronicle, but rather a compilation of documents and legends about the emergence of Venice and the origin of the Venetians. There are also lists of bishops, popes, doges and emperors, as well as church registers and chronicle entries. The most important manuscripts are in the Vatican, Venice and Dresden, but their relationships, and those of other manuscripts, is unclear. Compared to the earlier Chronicon Venetum et Gradense, it is "a more richly articulated and satisfyingly detailed account of a primitive foundation of the city", taking its origins back to Orpheus and Troy, and replacing the story of an attack by the Lombards with an earlier attack by Attila the Hun, portraying the Venetians as Christians fleeing pagans. These legends are with no foundation in any ancient texts, and function as a way of constructing a "spurious antiquity" as a foundation of "civic dignity". It continues by recounting the story of the citizens of Altinum (modern Quarto d'Altino) taking refuge in Torcello, to which they transferred their church with the relics of Saint Heliodorus, their founding bishop.
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Il Chronicon Altinate , o Origo civitatum Italie seu Venetiarum è una delle fonti più antiche per la storia di Venezia.
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