Chip carving
http://dbpedia.org/resource/Chip_carving an entity of type: Thing
Der Kerbschnitt oder auch das Kerbschnitzen ist eine der ältesten ornamentalen Künste. Sie ist bei vielen Völkern bekannt.Bereits in grauer Vorzeit ritzte man in Stein oder Holz Ornamente. Diese wurden zur Verzierung an Gebrauchsgegenständen, Dachstühlen und zum Teil auch an heiligen Stätten angebracht. Traditionell wird mit einem Kerbschnitzmesser geschnitzt. Dabei handelt es sich um ein Messer mit einer kurzen Klinge. Geschnitzt wird meistens mit einer Hand, wobei der Daumen auf der Schnitzoberfläche abgestützt wird. Die andere Hand hält das Schnitzobjekt.
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Chip carving or chip-carving, kerbschnitt in German, is a style of carving in which knives or chisels are used to remove small chips of the material from a flat surface in a single piece. The style became important in Migration Period metalwork, mainly animal style jewellery, where the faceted surfaces created caught the light to give a glinting appearance. This was very probably a transfer to metalworking of a technique already used in woodcarving, but no wooden examples have survived. Famous Anglo-Saxon examples include the jewellery from Sutton Hoo and the Tassilo Chalice, though the style originated in mainland Europe. In later British and Irish metalwork, the same style was imitated using casting, which is often called imitation chip-carving, or sometimes just chip carving (authors ar
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Karvsnitt är en dekorativ träskärning i geometriska mönster. Karvsnitt skärs ofta med vanlig, mycket vass täljkniv eller med speciella karvsnittsknivar i breda, djupa skåror med släta sluttande snittytor. De enklaste karvsnitten är uddsnitt och nagelsnitt samt en blomma där blombladen tecknas av cirkelbågar från periferin på en cirkel med samma radie som bågarna, det vill säga den vanliga sexdelningen av en cirkel. Karvsnitten kan göras i mycket enkla men även i mycket konstfärdiga geometriska mönster.
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Kerbschnitt
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Chip carving
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Karvsnitt
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Der Kerbschnitt oder auch das Kerbschnitzen ist eine der ältesten ornamentalen Künste. Sie ist bei vielen Völkern bekannt.Bereits in grauer Vorzeit ritzte man in Stein oder Holz Ornamente. Diese wurden zur Verzierung an Gebrauchsgegenständen, Dachstühlen und zum Teil auch an heiligen Stätten angebracht. Beim Kerbschnitzen werden Muster mit Zirkel und Bleistift auf z. B. Holz gezeichnet und anschließend mit scharfen Messern ausgestochen beziehungsweise geschnitten. Es entstanden vertiefte Muster, die durch ihre häufige Wiederholung einen gefälligen Eindruck hinterließen.Es werden häufig Hölzer mit gleichmäßiger Maserung verwendet. Es eignet sich Linde, Erle, Birnbaum, feinjährige Fichte und Zirbelkiefer. Hölzer mit starker Maserung eignen sich nicht so gut, da ihre Struktur die Schnitzerei nicht zu Geltung kommen lässt. Traditionell wird mit einem Kerbschnitzmesser geschnitzt. Dabei handelt es sich um ein Messer mit einer kurzen Klinge. Geschnitzt wird meistens mit einer Hand, wobei der Daumen auf der Schnitzoberfläche abgestützt wird. Die andere Hand hält das Schnitzobjekt. Moderne Schnitzer benutzen Bildhauereisen. Damit wird eine bessere Gleichmäßigkeit in der Schnitzerei erreicht. Kerbschnitzereien leben aber durch die kleinen Ungenauigkeiten in der Ausführung. Zwei der wichtigsten Kerbschnitte sind der sg. Dreischnitt und der Sechsschnitt. Durch Aneinanderreihung dieser Schnitte entstehen verschiedene Muster. Der Dreischnitt entsteht durch zwei senkrechte und einen flachen, horizontalen Aushubschnitt. Alle drei Schnitte treffen sich im tiefsten Punkt. Beim Sechsschnitt entsteht eine Art umgekehrter Pyramide. Es werden drei senkrechte Schnitte und drei flache horizontale Aushubschnitte gemacht. Alle Schnitte treffen sich in der Mitte, im tiefsten Punkt. Schnitte wie bei der Kerbschnitzrosette nennt man Schweif- oder Mandelschnitte. Diese können mit einem Kerbschnitzmesser oder einem speziellen Schweifmesser geschnitzt werden. Mit Hilfe von Kerbschnitten wurden auch Inschriften in Fachwerkhäusern gefertigt. Dazu wurde die Klinge eines Kerbschnitzmessers aus dem Heft entfernt und mit einem neuen längeren Heft versehen. Dieses lange Heft konnte an der Schulter abgestützt werden und man erhielt damit eine bessere Kontrolle über den Schnitt. Solche Schultermesser können in der Schweiz heute noch bezogen werden. Fertige Schnitzereien werden meistens mit Wachsen behandelt, da Lackierungen durch ihre Schichtdicke die Schnitzereien unscharf erscheinen lassen. Die Vertiefungen können auch mit Farben eingefärbt werden, wodurch sie stärker hervortreten. Den Kerbschnitt gibt es auch als Wappenschnitt, so beim Landkreis Dingolfing-Landau.
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Chip carving or chip-carving, kerbschnitt in German, is a style of carving in which knives or chisels are used to remove small chips of the material from a flat surface in a single piece. The style became important in Migration Period metalwork, mainly animal style jewellery, where the faceted surfaces created caught the light to give a glinting appearance. This was very probably a transfer to metalworking of a technique already used in woodcarving, but no wooden examples have survived. Famous Anglo-Saxon examples include the jewellery from Sutton Hoo and the Tassilo Chalice, though the style originated in mainland Europe. In later British and Irish metalwork, the same style was imitated using casting, which is often called imitation chip-carving, or sometimes just chip carving (authors are not always careful to distinguish the two), a term also sometimes applied to pottery decorated in a similar way.
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Karvsnitt är en dekorativ träskärning i geometriska mönster. Karvsnitt skärs ofta med vanlig, mycket vass täljkniv eller med speciella karvsnittsknivar i breda, djupa skåror med släta sluttande snittytor. De enklaste karvsnitten är uddsnitt och nagelsnitt samt en blomma där blombladen tecknas av cirkelbågar från periferin på en cirkel med samma radie som bågarna, det vill säga den vanliga sexdelningen av en cirkel. Karvsnitten kan göras i mycket enkla men även i mycket konstfärdiga geometriska mönster. Karvsnitt var vanligt i Europa framför allt under gotiken och 1600-talets början, och hade en renässans under Nationalromantiken. Tekniken används fortfarande inom folkkonsten i bland annat Norden, Ryssland och Indien. Vanliga föremål som dekorerats med karvsnitt är kistor, svepaskar, andra askar och skärbräden.
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