Apulian vase painting
http://dbpedia.org/resource/Apulian_vase_painting an entity of type: Thing
Apulian vase painting was a regional style of South Italian vase painting from ancient Apulia. It comprises geometric pottery and red-figure pottery. The legitimate Iron Age sequel to the Neolithic and Bronze Age culture of Matera and Molfetta has not yet been discovered and the pre-history of Daunia, Peucetia and Messapia begins to take shape as a coherent whole only with the 7th century BCE. Even then our knowledge is almost confined to the pottery, but it offers a rich field for study.
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La céramique apulienne à figures rouges est le nom donné à la céramique antique produite à Tarente et en Apulie, entre les années 430 et 300 av. J.-C. ; ayant connu une vaste diffusion en Italie méridionale, la céramique apulienne est une des principales écoles stylistiques et techniques des productions italiotes qui émergent à la fin du Ve siècle av. J.-C. dans les colonies grecques d'Italie, avant leur progressif déclin et leur remplacement par les productions campaniennes au IIIe siècle av. J.-C.
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La cerámica apulia es el nombre que se da a las antiguas cerámicas producidas en Tarento y Apulia, entre los años 430 y 300 a. C.; al haberse difundido ampliamente en el sur de Italia, la cerámica apulia es una de las principales escuelas estilísticas y técnicas de las producciones italianas que surgieron a finales del siglo V a. C. en las colonias griegas de Italia, antes de su gradual declive y sustitución por producciones campanienses en el siglo III a. C.
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La ceramica apula è la ceramica a figure rosse prodotta dalla scuola di ceramografi insediatasi a Taras (Taranto) intorno al 430 a.C. e formatasi ad Atene in ambito polignoteo. Sono escluse dalla denominazione le ceramiche indigene messapiche (o, più genericamente, ).
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Die Apulische Vasenmalerei war zwischen 430 und 300 v. Chr. die führende Form der unteritalischen Vasenmalerei. Von den schätzungsweise 20.000 überlieferten rotfigurigen Exemplaren werden etwa die Hälfte der apulischen Vasenproduktion zugeschrieben, die andere Hälfte den vier anderen unteritalischen Zentren in Paestum, Kampanien, Lukanien und Sizilien.
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Apulische Vasenmalerei
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Apulian vase painting
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Cerámica apulia
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Ceramica apula
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Céramique apulienne à figures rouges
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Apulian vase painting was a regional style of South Italian vase painting from ancient Apulia. It comprises geometric pottery and red-figure pottery. The legitimate Iron Age sequel to the Neolithic and Bronze Age culture of Matera and Molfetta has not yet been discovered and the pre-history of Daunia, Peucetia and Messapia begins to take shape as a coherent whole only with the 7th century BCE. Even then our knowledge is almost confined to the pottery, but it offers a rich field for study.
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Die Apulische Vasenmalerei war zwischen 430 und 300 v. Chr. die führende Form der unteritalischen Vasenmalerei. Von den schätzungsweise 20.000 überlieferten rotfigurigen Exemplaren werden etwa die Hälfte der apulischen Vasenproduktion zugeschrieben, die andere Hälfte den vier anderen unteritalischen Zentren in Paestum, Kampanien, Lukanien und Sizilien. Das Produktionszentrum der apulischen Vasen befand sich in der Stadt Tarent, der einzigen großen griechischen Siedlung in Apulien. Es werden zwei Stile unterschieden, der plain und der ornate style. Die erste Form verzichtet weitgehend auf Zusatzfarben und wurde vor allem bei der Verzierung von Glocken- und Kolonettenkrateren sowie bei kleineren Gefäßen eingesetzt. Das Dekor ist hier eher einfach und die Bildkompositionen bestehen meist aus ein bis vier Figuren (so beim Sisyphos-Maler oder dem Tarporley-Maler). Thematische Schwerpunkte bilden vor allem mythische Themen, aber auch Frauenköpfe, Krieger in Kampf- und Abschiedsszenen und dionysische Thiasos-Bilder. Auf der Rückseite wurde meist Jünglinge in Mänteln dargestellt. Nach der Mitte des 4. Jahrhunderts näherten sich einige Künstler wie der Varrese-Maler dem ornate style an. Die Künstler des ornate style bevorzugen große Gefäße mit großen Darstellungsflächen wie Volutenkratere, Amphoren, Loutrophoren oder Hydrien. Es wurden bis zu 20 Personen in oftmals zwei oder mehr Zonen des Vasenkörpers dargestellt. Die Figuren machten nicht selten einen schwerelosen, leichten Eindruck. An Farben wurde selten gespart, vor allem wurden rote, goldgelbe und weiße Farben verwendet. Waren die Vasen zunächst noch recht schlicht verziert, begannen die Maler etwa seit der Mitte des 4. Jahrhunderts v. Chr. damit, vor allem in den Halszonen und an den Seiten der Vasen üppige Pflanzen- und Ornament-Dekorationen anzubringen. Ab derselben Zeit werden auch vermehrt perspektivische Ansichten, vor allem von Gebäuden, hier vor allem „Unterweltpalästen“, sogenannten Naiskoi, gezeigt. Seit etwa 360 v. Chr. werden Grabszenen mit immer häufiger, die sich um einen stilisierten Grabbau oder um eine Säule versammelten. Wichtigere Vertreter der Zeit sind unter anderem der Iliupersis-Maler, der Dareios-Maler und der Baltimore-Maler. Der Unterwelt-Maler setzte die Werkstatttradition des Dareios-Malers fort. Die Dareios-Unterwelt-Werkstatt produzierte mehr als 2000 Vasen und damit mindestens jede fünfte bekannte apulische Vase des rotfigurigen Stils. Beliebte Motive aus der Mythologie sind Götterversammlungen und Amazonenschlachten, Bellerophon und Herakles sowie Begebenheiten aus dem trojanischen Sagenkreis. Daneben werden vielfach seltene Sagen dargestellt, die sonst nur wenig Niederschlag in der antiken Kunst fanden. Viele Szenen haben auch dionysische oder aphrodisische Motive, die unmittelbar mit der Sepulkralkultur und dem Totenkult zusammenhängen. Jenseitsvorstellungen werden häufig durch Motive der Vasenmalerei fassbar. In diesem Zusammenhang sind auch die Frauenköpfe einzuordnen, die aus Blütenkelchen oder zwischen Ranken wachsen. Manchmal werden die Frauenköpfe auch durch Pan, Hermes oder Orientalen ersetzt. Seit der zweiten Hälfte des vierten Jahrhunderts kommen auch verstärkt Darstellungen von Hochzeiten, Frauen und erotischen Szenen in Mode. Ebenso trifft man auf apulischen Vasen wie auch bei anderen unteritalischen Vasen aber anders als bei attischen Vasen auf Theaterdarstellungen. Dabei gibt es sowohl Darstellungen des dramatischen Theaters wie auch der Posse (Phlyakenvasen). Dafür sind nach 370 v. Chr. Alltags- und Sportszenen nahezu völlig aus dem Repertoire der Maler verschwunden. Die apulischen Vasenmaler beeinflussten die anderen unteritalischen Vasenmaler nicht unbeträchtlich. Es scheint auch, dass sich manche Künstler in anderen Städten (so in Canosa) niedergelassen haben. Neben der rotfigurigen Keramik wurde auch Schwarzfirnis-Keramik, die mit aufgemalten Dekor verziert wurden (Gnathiavasen), und (Canosiner Vasen) hergestellt. Der unteritalische Ton war weniger eisenreich als der attische, weshalb er nicht das kräftige Rot der attischen Vasen erreichte. Das wurde noch vor dem Brand versucht durch farbliche Überzüge aus hellockerfarbenen Tonschlicker zu kompensieren. Gleichzeitig erreichte man damit eine glatte Oberfläche.
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La céramique apulienne à figures rouges est le nom donné à la céramique antique produite à Tarente et en Apulie, entre les années 430 et 300 av. J.-C. ; ayant connu une vaste diffusion en Italie méridionale, la céramique apulienne est une des principales écoles stylistiques et techniques des productions italiotes qui émergent à la fin du Ve siècle av. J.-C. dans les colonies grecques d'Italie, avant leur progressif déclin et leur remplacement par les productions campaniennes au IIIe siècle av. J.-C.
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La cerámica apulia es el nombre que se da a las antiguas cerámicas producidas en Tarento y Apulia, entre los años 430 y 300 a. C.; al haberse difundido ampliamente en el sur de Italia, la cerámica apulia es una de las principales escuelas estilísticas y técnicas de las producciones italianas que surgieron a finales del siglo V a. C. en las colonias griegas de Italia, antes de su gradual declive y sustitución por producciones campanienses en el siglo III a. C.
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La ceramica apula è la ceramica a figure rosse prodotta dalla scuola di ceramografi insediatasi a Taras (Taranto) intorno al 430 a.C. e formatasi ad Atene in ambito polignoteo. Sono escluse dalla denominazione le ceramiche indigene messapiche (o, più genericamente, ).
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