Apollonicon

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Das Apollonicon ist ein 1817 von der englischen Orgelbaufirma Flight & Robson in London gebautes mechanisches Musikinstrument. Das Apollonicon hatte 1.900 Pfeifen und war ein aus 45 Registern aufgebautes drehorgelähnliches Instrument, das dem von Johann Nepomuk Mälzel gebauten Panharmonikon nachempfunden war. Durch die Verbindung von Orgel- und anderen Klängen, wie Klavier und Trompeten, sollte ein Orchester nachgeahmt werden. Das Apollonicon war einer der Vorläufer des Orchestrions. Neben automatischem Stiftwalzenspiel war auch das Handspiel möglich. Hierfür waren fünf Klaviaturen nebeneinander angebracht, um es fünf Musikern zu ermöglichen, gleichzeitig zu spielen. Eine dieser Klaviaturen war dem Pedalspiel zugeordnet und konnte so sehr viel geschickter als mit den Füßen betätigt werden. rdf:langString
The Apollonicon was presented to the public the first time in 1817 built by the English Organ builders Flight & Robson in London.It was an automatic playing machine with about 1,900 pipes and 45 organ stops with a technic familiar to the barrel organ. It was inspired by Johann Nepomuk Mälzel's Panharmonikon. It also had five keyboards, one of them used as the pedal keyboard, so the instrument could be played by a few persons in manual mode as well. rdf:langString
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rdf:langString The Apollonicon was presented to the public the first time in 1817 built by the English Organ builders Flight & Robson in London.It was an automatic playing machine with about 1,900 pipes and 45 organ stops with a technic familiar to the barrel organ. It was inspired by Johann Nepomuk Mälzel's Panharmonikon. It also had five keyboards, one of them used as the pedal keyboard, so the instrument could be played by a few persons in manual mode as well. A very detailed description with drawings can be found in the Mechanics Magazine from 1828. A notice about it is to be found in Polytechnisches Journal, 1828, with the Germanized name Apollonikon.
rdf:langString Das Apollonicon ist ein 1817 von der englischen Orgelbaufirma Flight & Robson in London gebautes mechanisches Musikinstrument. Das Apollonicon hatte 1.900 Pfeifen und war ein aus 45 Registern aufgebautes drehorgelähnliches Instrument, das dem von Johann Nepomuk Mälzel gebauten Panharmonikon nachempfunden war. Durch die Verbindung von Orgel- und anderen Klängen, wie Klavier und Trompeten, sollte ein Orchester nachgeahmt werden. Das Apollonicon war einer der Vorläufer des Orchestrions. Neben automatischem Stiftwalzenspiel war auch das Handspiel möglich. Hierfür waren fünf Klaviaturen nebeneinander angebracht, um es fünf Musikern zu ermöglichen, gleichzeitig zu spielen. Eine dieser Klaviaturen war dem Pedalspiel zugeordnet und konnte so sehr viel geschickter als mit den Füßen betätigt werden. Eine ausführliche englischsprachige Beschreibung mit Zeichnungen ist im Mechanics’ Magazine von 1828 zu finden. Das Apollonicon wird ebenfalls 1828 im Polytechnischen Journal mit eingedeutschtem Namen als Apollonikon erwähnt.
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