Alarm management

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Alarm management is the application of human factors and ergonomics along with instrumentation engineering and systems thinking to manage the design of an alarm system to increase its usability. Most often the major usability problem is that there are too many alarms annunciated in a plant upset, commonly referred to as (similar to an interrupt storm), since it is so similar to a flood caused by excessive rainfall input with a basically fixed drainage output capacity. However, there can also be other problems with an alarm system such as poorly designed alarms, improperly set alarm points, ineffective annunciation, unclear alarm messages, etc. Poor alarm management is one of the leading causes of unplanned downtime, contributing to over $20B in lost production every year, and of major ind rdf:langString
Alarmmanagement bezeichnet das systematische Management von Alarmen in einem Prozessleitsystem, um die Gebrauchstauglichkeit für die Anlagenfahrer sicherzustellen.Ein Alarm wird dabei als ein Ereignis definiert, das eine unverzügliche Reaktion des Anlagenfahrers erfordert.In modernen Leitsystemen ist es sehr einfach, isolierte Einzelalarme zu konfigurieren. Häufig wird in Zweifelsfällen lieber ein Alarm zu viel als einer zu wenig konfiguriert.Bereits im ungestörten Normalbetrieb erzeugen viele Prozesse zahlreiche Alarme (Durchschnittswerte von über 2.000 Alarmen pro Tag und Anlagenfahrer sind keine Seltenheit). rdf:langString
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rdf:langString Alarm management is the application of human factors and ergonomics along with instrumentation engineering and systems thinking to manage the design of an alarm system to increase its usability. Most often the major usability problem is that there are too many alarms annunciated in a plant upset, commonly referred to as (similar to an interrupt storm), since it is so similar to a flood caused by excessive rainfall input with a basically fixed drainage output capacity. However, there can also be other problems with an alarm system such as poorly designed alarms, improperly set alarm points, ineffective annunciation, unclear alarm messages, etc. Poor alarm management is one of the leading causes of unplanned downtime, contributing to over $20B in lost production every year, and of major industrial incidents such as the one in Texas City. Developing good alarm management practices is not a discrete activity, but more of a continuous process (i.e., it is more of a journey than a destination).
rdf:langString Alarmmanagement bezeichnet das systematische Management von Alarmen in einem Prozessleitsystem, um die Gebrauchstauglichkeit für die Anlagenfahrer sicherzustellen.Ein Alarm wird dabei als ein Ereignis definiert, das eine unverzügliche Reaktion des Anlagenfahrers erfordert.In modernen Leitsystemen ist es sehr einfach, isolierte Einzelalarme zu konfigurieren. Häufig wird in Zweifelsfällen lieber ein Alarm zu viel als einer zu wenig konfiguriert.Bereits im ungestörten Normalbetrieb erzeugen viele Prozesse zahlreiche Alarme (Durchschnittswerte von über 2.000 Alarmen pro Tag und Anlagenfahrer sind keine Seltenheit). Es ist leicht nachvollziehbar, dass eine solch hohe Grundlast an Alarmen (mehr als ein Alarm pro Minute) bei den Anlagenfahrern – die zumeist neben der Beobachtung des Alarmsystems noch viele andere Aufgaben haben – zu einer Desensibilisierung führt, so dass ein möglicherweise wichtiger Alarm in einer Masse unwichtiger Alarme leicht übersehen werden kann.Die Richtlinie EEMUA 191, die 1999 in Großbritannien publiziert wurde, hat sich inzwischen zu einem weltweit akzeptierten Quasistandard für Alarmmanagement entwickelt.Kernanliegen der EEMUA 191 ist es, das Alarmsystem zu einem möglichst hilfreichen Werkzeug für Anlagenfahrer zu machen. Da die menschliche Aufnahmefähigkeit für Informationen beschränkt ist, muss sichergestellt werden, dass sich die Alarmrate einer Anlage in zumutbaren Bereichen bewegt.EEMUA 191 nennt als groben Richtwert beispielsweise ein Alarm in zehn Minuten im Normalbetrieb.Typische Symptome für schlechtes Alarmmanagement sind: * Alarme werden, ohne je aufgenommen worden zu sein, „blind“ quittiert. * Alarmbildschirme werden weitgehend ignoriert. * Alarmhupen werden außer Kraft gesetzt, da es sonst zu einer dauerhaften Lärmbelästigung käme.
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